Hallo,
kurz zu meiner Person: ich bin 28 Jahre alt und studiere Bauingenieurwesen, im 14. Semester.
Vor ungefähr 23 Jahren kam ich mit meiner Familie nach Deutschland, besuchte die Hauptschule, Realschule und schaffte mein Abitur gerade so.
Es war für mich nie einfach, vor allem wenn man keinerlei Unterstützung bekommen hat ( beide Eltern keine Akademiker).
Im Oktober 2013 begann ich mein Studium und bemerkte, dass ich überhaupt nicht voran komme.
Ich musste oft bzw. fast jede Prüfung 2 - 3 mal nachschreiben. Meine Eltern haben mich finanziell nicht unterstützt und ich bekam kein Bafög und musste immer nebenbei Jobben.
Nun bin ich im 14.Semester, verheiratet, arbeite auf Teilzeit im Einzelhandel und habe noch 5 wichtige Prüfungen offen.
Mein Mann ( ebenfalls Bauingenieur) ist seit einem Jahr in Deutschland und spricht noch kein Deutsch und arbeitet dementsprechend NOCH nicht. Ich bin also dazu verpflichtet zu arbeiten und zu studieren um uns zu finanzieren.
Das ganze belastet mich und ich habe einfach Existenzängste, keine Motivation mehr und fühle mich wie ein Versager.
Denn ich bin 28 Jahre alt und habe nichts im Leben erreicht.
Für diese 5 Prüfungen werde ich mind. weitere 2-3 Semester brauchen um mein Bachelor zu schaffen, nun welcher Arbeitgeber möchte eine Frau einstellen, die 8 - 8,5 JAHRE bzw. 16 Semester für ihren Bachelor gebraucht hat?
Ich habe starke Ängste und weiß überhaupt nicht weiter.
Ist das normal für so ein Studium 8 Jahre zu brauchen unter diese Umstände? Oder bin ich einfach schlecht?
Die ganze Zeit vergleiche ich mich mit meine Kommilitonen die bereits ihren Abschluss haben und erfolgreich arbeiten.
Ich habe das Gefühl versagt zu haben, auch wenn ich einen langen Weg hatte ( ehemalige Hauptschülerin ohne Perspektive).
kurz zu meiner Person: ich bin 28 Jahre alt und studiere Bauingenieurwesen, im 14. Semester.
Vor ungefähr 23 Jahren kam ich mit meiner Familie nach Deutschland, besuchte die Hauptschule, Realschule und schaffte mein Abitur gerade so.
Es war für mich nie einfach, vor allem wenn man keinerlei Unterstützung bekommen hat ( beide Eltern keine Akademiker).
Im Oktober 2013 begann ich mein Studium und bemerkte, dass ich überhaupt nicht voran komme.
Ich musste oft bzw. fast jede Prüfung 2 - 3 mal nachschreiben. Meine Eltern haben mich finanziell nicht unterstützt und ich bekam kein Bafög und musste immer nebenbei Jobben.
Nun bin ich im 14.Semester, verheiratet, arbeite auf Teilzeit im Einzelhandel und habe noch 5 wichtige Prüfungen offen.
Mein Mann ( ebenfalls Bauingenieur) ist seit einem Jahr in Deutschland und spricht noch kein Deutsch und arbeitet dementsprechend NOCH nicht. Ich bin also dazu verpflichtet zu arbeiten und zu studieren um uns zu finanzieren.
Das ganze belastet mich und ich habe einfach Existenzängste, keine Motivation mehr und fühle mich wie ein Versager.
Denn ich bin 28 Jahre alt und habe nichts im Leben erreicht.
Für diese 5 Prüfungen werde ich mind. weitere 2-3 Semester brauchen um mein Bachelor zu schaffen, nun welcher Arbeitgeber möchte eine Frau einstellen, die 8 - 8,5 JAHRE bzw. 16 Semester für ihren Bachelor gebraucht hat?
Ich habe starke Ängste und weiß überhaupt nicht weiter.
Ist das normal für so ein Studium 8 Jahre zu brauchen unter diese Umstände? Oder bin ich einfach schlecht?
Die ganze Zeit vergleiche ich mich mit meine Kommilitonen die bereits ihren Abschluss haben und erfolgreich arbeiten.
Ich habe das Gefühl versagt zu haben, auch wenn ich einen langen Weg hatte ( ehemalige Hauptschülerin ohne Perspektive).
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