Hallo zusammen,
ich habe kurz gesagt ein Problem mit meiner jetzigen Arbeitsstelle und brauche ein bisschen Rat. Ich habe vor fast zwei Jahren als Leiharbeiter in einem Konzern angefangen und wurde dort nach einem Jahr abgeworben. Schon während der Leiharbeitszeit war es nie so, dass ich völlig ausgelastet war, allerdings wurde mir beim Jobangebot von allen Seiten (Freunde, Verwandte, Kollegen, etc.) empfohlen dieses anzunehmen, da man dann nicht mehr der Externe wäre und ein Konzern zudem deutlich mehr Leistungen und Chancen (36h Woche statt 40, Flexzeitabbau, mehr Gehalt, etc.) bietet. Schon damals hatte ich ein ungutes Gefühl ob die Auslastung und Herausforderung denn reichen wird.
Nach neun Monaten kann ich keine Veränderung spüren, es wird eher schlimmer. Meine Aufgaben erledige ich innerhalb von 1 Stunde. Der Kollege von dem ich diese gezwungener Maßen übernehmen musste hat damit eine volle Stelle + Überstunden ausgefüllt. Alle simplen Optimierungen im Betrieb bspw. Durch einfache Excelmakros die die stupiden Aufgaben erledigen werden immer alle zunächst abgeblockt, dann doch übernommen. Statt aber dann mal etwas Freundliches zu sagen wird auch dann noch das Haar in der Suppe gesucht. Alle Themen mit mehr Verantwortung werden an Freelancer abgegeben, da diese ja deutlich mehr Berufserfahrung haben. Das das Wissen mit ihnen geht kommt anscheinend nicht an. Hinzu kommt, das bei meinem Eintritt die Projektlage noch deutlich besser aussah als jetzt. Hier steht in den nächsten Jahren erst mal nichts in der Pipeline und das derzeitige Projekt wird nächstes Jahr abgeschlossen. Mittlerweile verbringe ich 7 der 8 Stunden täglich mit privatem Rumsurfen. Klingt anfangs entspannt, ist auf die Dauer aber völlig frustrierend und langweilig. Meinen Chef habe ich auf das Nichtszutunhaben auch schon angesprochen (andere auch). Er meint es wird keine Kündigungen geben und es wird ausreichend Aufgaben geben.
Ich überlege derzeit ernsthaft den Job zu wechseln wobei das bei mir in der Branche mit wenig Berufserfahrung (2 Jahre) recht schwer ist, vor allem wenn man dann noch an einen Ort gebunden ist. Auf eine Leiharbeitsfirma habe ich definitiv keine Lust mehr. Zudem stell ich mir die Frage, wie der Lebenslauf letztlich bei den Firmen ankommt, wenn ständig gewechselt wird (in meinem Studium bin ich einen roten Faden gefolgt, musste allerdings im BA 3x wechseln bis ich das richtige gefunden hatte. BA und Master (Wirt.Ing.)an wieder einer anderen Uni im Ausland habe ich mit Topnoten abgeschlossen.). Ich will ja nicht den Eindruck vermitteln, dass ich nirgendswo zufriedenzustellen bin. Ich möchte einfach ein bisschen Auslastung haben. Was wäre eure Empfehlung?
Danke vorab für eure Antworten!
ich habe kurz gesagt ein Problem mit meiner jetzigen Arbeitsstelle und brauche ein bisschen Rat. Ich habe vor fast zwei Jahren als Leiharbeiter in einem Konzern angefangen und wurde dort nach einem Jahr abgeworben. Schon während der Leiharbeitszeit war es nie so, dass ich völlig ausgelastet war, allerdings wurde mir beim Jobangebot von allen Seiten (Freunde, Verwandte, Kollegen, etc.) empfohlen dieses anzunehmen, da man dann nicht mehr der Externe wäre und ein Konzern zudem deutlich mehr Leistungen und Chancen (36h Woche statt 40, Flexzeitabbau, mehr Gehalt, etc.) bietet. Schon damals hatte ich ein ungutes Gefühl ob die Auslastung und Herausforderung denn reichen wird.
Nach neun Monaten kann ich keine Veränderung spüren, es wird eher schlimmer. Meine Aufgaben erledige ich innerhalb von 1 Stunde. Der Kollege von dem ich diese gezwungener Maßen übernehmen musste hat damit eine volle Stelle + Überstunden ausgefüllt. Alle simplen Optimierungen im Betrieb bspw. Durch einfache Excelmakros die die stupiden Aufgaben erledigen werden immer alle zunächst abgeblockt, dann doch übernommen. Statt aber dann mal etwas Freundliches zu sagen wird auch dann noch das Haar in der Suppe gesucht. Alle Themen mit mehr Verantwortung werden an Freelancer abgegeben, da diese ja deutlich mehr Berufserfahrung haben. Das das Wissen mit ihnen geht kommt anscheinend nicht an. Hinzu kommt, das bei meinem Eintritt die Projektlage noch deutlich besser aussah als jetzt. Hier steht in den nächsten Jahren erst mal nichts in der Pipeline und das derzeitige Projekt wird nächstes Jahr abgeschlossen. Mittlerweile verbringe ich 7 der 8 Stunden täglich mit privatem Rumsurfen. Klingt anfangs entspannt, ist auf die Dauer aber völlig frustrierend und langweilig. Meinen Chef habe ich auf das Nichtszutunhaben auch schon angesprochen (andere auch). Er meint es wird keine Kündigungen geben und es wird ausreichend Aufgaben geben.
Ich überlege derzeit ernsthaft den Job zu wechseln wobei das bei mir in der Branche mit wenig Berufserfahrung (2 Jahre) recht schwer ist, vor allem wenn man dann noch an einen Ort gebunden ist. Auf eine Leiharbeitsfirma habe ich definitiv keine Lust mehr. Zudem stell ich mir die Frage, wie der Lebenslauf letztlich bei den Firmen ankommt, wenn ständig gewechselt wird (in meinem Studium bin ich einen roten Faden gefolgt, musste allerdings im BA 3x wechseln bis ich das richtige gefunden hatte. BA und Master (Wirt.Ing.)an wieder einer anderen Uni im Ausland habe ich mit Topnoten abgeschlossen.). Ich will ja nicht den Eindruck vermitteln, dass ich nirgendswo zufriedenzustellen bin. Ich möchte einfach ein bisschen Auslastung haben. Was wäre eure Empfehlung?
Danke vorab für eure Antworten!