Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Krank sobald ich arbeiten muss

inn3B

Aktives Mitglied
Stressquellenvermeidung ist der völlig falsche Weg.

Ihre Arbeit ist auch nicht einfach meidbar. Soll sie jetzt einfach nicht mehr arbeiten gehen ?
Es geht nicht darum, Stressquellen zu meiden. Sondern mit Stressquellen richtig umzugehen.
Denn dann ist diese Stressquelle keine Stressquelle mehr.

Liebe TE,

schildere mir doch mal ganz genau wie ein solch beschwerdebeladener Tag für Dich abläuft:
Wann machst Du was ?
Wann treten welche Beschwerden auf ?
Wie sieht ein solcher kompletter Tag aus ?
Schildere das doch mal ganz genau.
Wie gehst Du gegen die Beschwerden vor ? Was tust Du in welcher Situation ?

Wichtig ist auch noch:
Wie sieht es mit Deinem Schlaf aus ?
Wann schläfst Du ? Schläfst Du durch ? Ist Dein Schlaf erholsam ?
Hast Du Einschlafprobleme ? Durchschlafprobleme ?
Und: Wachst Du ohne Wecker morgens extrem früh auf ?

Wie sieht Dein bisheriger Werdegang aus ?
Welche Schule hast Du besucht ? Standest Du oft unter Leistungsdruck ?
Wie hast Du Deinen Schulalltag empfunden ?
Gab es Mobbing ? Strenge, fordernde Eltern ?

Was für eine Persönlichkeit bist Du ?
Bist Du vielleicht sehr ehrgeizig ? Forderst Du sehr viel von Dir selbst ?
Analysiere Dich mal selbst.
 
G

Gelöscht 55145

Gast
Also was mir diesbezüglich einfällt ist v.a. Folgendes:
- Nährstoffmangel, z.B. zu wenig Sonne (Vit D)
- Schlapper und zugestresster Körper (der sich nun regnerieren muss).
- zu wenig Bewegung und Stoffwechselaktivität, regelmäßiges Auspowern ist gut aus meiner Sicht ( Draußen in der Luft, vielleicht kennst du auch das Gefühl, dass du dich einfach besser fühlst, wenn du dich mal ordentlich bewegt und geschwitzt hast. Und das müsste man regelmäßig am besten jeden Tag machen. )
- Sitztätigkeiten sind auch Gift
- Du trinkst zu wenig
- Heil Musik. Ich hab das mal etwas ausprobiert und es kann sein dass es wirklich dem Heilungsprozess hilft. Aber ich denke man muss sich da auch wirklich entspannen und sich darauf konzentrieren. (z.B. sowas: https://www.youtube.com/watch?v=zDJcVpW-3YI&list=RDzDJcVpW-3YI#t=0 ). Aber ich kann nicht genau sagen, ob es wirklich hilft.
- Man braucht aber eben v.a. auch Zeit und Ruhe, und die muss man sich auch gönnen und gezielt sich auf den Aspekt des Gesundwerdens konzentrieren. Und das ist nicht so einfach.

Allerdings finde ich es schwierig kompetente ärztliche Hilfe diesbezüglich zu finden (zumindest geht das mir so), da die irgendwie immer nur für organische Probleme zuständig sein wollen. Naja unser Ärztesystem ist sowieso kaputtgemacht worden und abhängig von der Pharmaindustrie, deren Interesse alles andere dem Wohl der Patienten dient. (Nur ein kranker Patient ist ein guter Patient und bringt Geld)
Also ist es wichtig, dass man heute v.a. selbstverwantwortlich mit seiner Gesundheit umgeht. Etwas das ich etwas spät lerne, aber immerhin ich lerne es...
Leider ist es eigentlich auch notwendig den menschlichen Körper und deren Funktionsweise besser zu verstehen, aber alleine dadrauf zu kommen ist glaube ich schwierig in Anbetracht der Komplexität eines Lebewesens.
---------------------------------------------------------------------------------------------------

"Ihre Arbeit ist auch nicht einfach meidbar. Soll sie jetzt einfach nicht mehr arbeiten gehen ?
Es geht nicht darum, Stressquellen zu meiden. Sondern mit Stressquellen richtig umzugehen.
Denn dann ist diese Stressquelle keine Stressquelle mehr."

Idealerweise sollte man seinen Körper nicht unnötig beim Regnerieren belasten. Also wäre streng genommen Arbeit, die sich dem Regenerationsprozess entgegenstellt, zu vermeiden. Man geht halbkrank auf die Arbeit, und das ist finde ich sehr bedenklich. Vielleicht gibt es ja Arbeit, die tatsächlich der eigenen Gesundheit dient, aber das wäre mir neu. Aber man lernt nie aus xd
Man kann aber versuchen innerhalb seines Arbeitsprozesses Methodiken einbauen, die natürlich zu der Gesundheit beitragen können oder zumindest den Körper weniger belasten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
S

Sternenkindlein

Gast
- Nährstoffmangel, z.B. zu wenig Sonne (Vit D)
Sämtliche Nährstoffe sind bei mir im optimalen Bereich.

- Schlapper und zugestresster Körper (der sich nun regnerieren muss).
Wodurch sollte man mit Anfang 20 auf einmal einen schlappen Körper bekommen, der länger als 8 Jahre braucht um sich zu regenerieren?

zu wenig Bewegung und Stoffwechselaktivität
Ich habe 2 Hunde, gehe schwimmen, fahre Rad und gehe ins Fitnessstudio. Das ist definitiv nicht zu wenig Bewegung.

- Sitztätigkeiten sind auch Gift
Wieso schaffen es dann 99,999% der Studenten in Deutschland ihr Studium zu absolvieren ohne die Probleme zu bekommen, die ich habe?

- Du trinkst zu wenig
Und davon bekommt man eine Sexsucht und muss nachts 10x pinkeln??

Klar habe ich schon oft gehört, dass Menschen durch Musik von Krebs und anderen schweren Krankheiten geheilt wurden.

- Man braucht aber eben v.a. auch Zeit und Ruhe, und die muss man sich auch gönnen und gezielt sich auf den Aspekt des Gesundwerdens konzentrieren.
Das setzt aber erstmal voraus, dass man krank ist oder?
 
G

Gelöscht 55145

Gast
Es sind nur Überlegungen meinerseits. Die Ursachen können definitv vielfältig sein. Und es ist natürlich immer schwierig Fernanalysen zu machen, zumal ich schon lange kein Experte von menschlichen Organismen und deren Funktionsweise bin :D.
Warum du auf einmal eine Sexsucht hast, oder nur Wasser lässt, usw. kann ich natürlich überhaupt nicht einschätzen. (sprich die spezifischen Ursachen, das kann ja oftmals nicht mal ein Arzt).
Aber hast du denn überhaupt schon mal einen Arzt deswegen aufgesucht? Meines Wissens geht das aus deinem Thread auch nicht hervor.

Bei den Studenten bin ich mir jetzt ehrlich gesagt nicht so sicher. Natürlich werden sie jetzt nicht definitv alle dieselben Probleme wie du haben. Du kannst dir mal paar Artikel zu der Thematik a la "Gefahren des Sitzens" durchlesen. Bürojobs sind definitv bedenklich. Man muss denke auch mal ansprechen, dass vieles auch Langzeitfolgen haben kann, die nicht sofort als Rückmeldung bei deinem Körper ankommen. Deswegen ist es auch überhaupt nicht einfach Kausalketten diesbezüglich zu erkennen.

"Wodurch sollte man mit Anfang 20 auf einmal einen schlappen Körper bekommen, der länger als 8 Jahre braucht um sich zu regenerieren?"

Ich weiß jetzt nicht genau wo du die 8 Jahre hernimmst. Gegenfrage: Warum sollte man mit Anfang 20 keinen schlappen Körper haben (auf einmal von mir aus)? Wie gesagt, es gibt die vielfältigsten Möglichkeiten und das muss überhaupt nicht mit dem Alter zusammenhängen. Ich habe zum Beispiel schon so ab dem 16./17. Lebensjahr festgestellt, dass ich mich nicht mehr so gut fühle.

Es können zum Beispiel auch Schadstoffe/Giftstoffe sein. Unsere Schadstoffbelastung nimmt ja immer weiter zu. Es ist eigentlich kein Wunder mehr, dass so viele Menschen krank werden oder an Krebs sterben. Und ich gebe wie gesagt nochmals zu bedenken, ob der Arzt alles herausfindet oder herausfinden möchte. Ich kann es jedenfalls als einfacher Bürger nicht wirklich überprüfen.

Letzten Endes kann ich dir nur von meinen subjektiven Erfahrungen und Wissen geben, das natürlich immer nur ein verfälschtes Abbild der Realität sein kann. Du musst für dich selbst entscheiden, wie du deine Situation managest und beurteilst. Das ist leider oftmals so.


- Man braucht aber eben v.a. auch Zeit und Ruhe, und die muss man sich auch gönnen und gezielt sich auf den Aspekt des Gesundwerdens konzentrieren.


Das setzt aber erstmal voraus, dass man krank ist oder?

Ich kann deiner Logik nicht so ganz folgen ehrlich gesagt xd. Hauptsächlich setzt es das voraus. Aber man kann sich auch Ruhe und Zeit gönnen, wenn man gesund ist und präventiv vorgehen, damit man nicht krank wird. Prävention wird ja oft gesagt, ist die beste Heilmethode.

Ich denke diese Diskussion wird aber nicht unbedingt deinen Zustand verbessern. Du solltest vermutlich wirklich etwas genauer mal beschreiben, was die Symptome von dir sind. Vieles ist einfach zu ungenau und zu allgemein. Vielleicht könnte dir dann ein Experte weiterhelfen, wenn es denn einen solchen in diesem Forum gibt oO.

Ansonsten kann ich dir noch den Tip geben, immer mal etwas anders zu machen und dann darüber zu reflektieren, ob es geholfen hat oder nicht. Dann kannst du es versuchen in deinen Alltag zu integrieren.
 

Burbacher

Aktives Mitglied
Der Eingangsbeitrag macht mich, offen gesagt, ungehalten. Ich kenne viele Menschen, die nicht mit Verzückung jeden Morgen aufstehen, um sich dann zu ihrem Arbeitsplatz zu begeben. Die Begeisterung, das zu tun, was die meisten von uns tun müssen, um ihr Leben zu bestreiten und ihren Lebensunterhalt zu verdienen, hält sich sicher bei vielen Menschen in Grenzen.
Und dennoch bewegen sich Millionen Bundesbürger jeden Morgen an ihren Arbeitsplatz, und sei es nur nach dem Motto "Von nichts kommt nichts."
Wenn ich an meine 35 Lehrerjahre zurückdenke, gab es da manchen Tag, an dem ich morgens lieber zu Hause geblieben wäre, als mich meinen nicht immer einfachen Schülern zu stellen. Einige Jahre war ich zudem mit Bus und Bahn unterwegs und brauchte erst mal 90 Minuten, bis ich meine Schule erreicht hatte.
Vor allem im Winter war das für mich als stark geh-und stehbehinderten Menschen nicht unbedingt ein Vergnügen. Nicht selten erlebte ich dann, dass ich dann auch noch für Kolleginnen und Kollegen in meinen Freistunden Vertretungsunterricht leisten musste, die auffällig häufig fehlten.
Für mich war das schlicht eine Zumutung.
Entschuldige, wenn das jetzt so hart klingt, und ich will deshalb noch einen freundlich gemeinten Rat anfügen. Wenn der Gedanke an die Arbeit dich krank macht, hast Du vielleicht den falschen Job oder bist im falschen Unternehmen unterwegs.

Burbacher
 
Zuletzt bearbeitet:

inn3B

Aktives Mitglied

Idealerweise sollte man seinen Körper nicht unnötig beim Regnerieren belasten. Also wäre streng genommen Arbeit, die sich dem Regenerationsprozess entgegenstellt, zu vermeiden. Man geht halbkrank auf die Arbeit, und das ist finde ich sehr bedenklich. Vielleicht gibt es ja Arbeit, die tatsächlich der eigenen Gesundheit dient, aber das wäre mir neu. Aber man lernt nie aus xd
Man kann aber versuchen innerhalb seines Arbeitsprozesses Methodiken einbauen, die natürlich zu der Gesundheit beitragen können oder zumindest den Körper weniger belasten.
Und hier genau liegt der Irrtum.
WENN man körperlich krank ist, dann ist Schonung natürlich das Richtige.

Ihre Beschwerden deuten jedoch auf eine psychische Erkrankung hin.
Hinsichtlich einer Depression und Angststörungen.
Und hierbei ist Schonung eben genau das Falsche, denn durch Schonung wird alles noch viel schlimmer.

Deshalb, es geht nicht darum, Stress zu meiden sondern richtig mit diesem umzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

inn3B

Aktives Mitglied
Wenn der Gedanke an die Arbeit dich krank macht, hast Du vielleicht den falschen Job oder bist im falschen Unternehmen unterwegs.
Die Ursachen herauszufinden, darum geht es.
Ob es wirklich an ihrem Job liegt, der sie krank macht, das muss herausgefunden werden.
Und dazu braucht es aber professionelle Hilfe eines Therapeuten.

Ihre Beschwerden sind so extrem, dass man der Ursache unbedingt auf den Grund gehen muss.
Das geht weit über ein "ungern zur Arbeit gehen" hinaus. Die Ursache ist dieselbe, aber ich glaube dass die Gründe noch viel tiefgreifender sind.
Solch heftige psychische Beschwerden kommen nicht einfach so. Da ist irgendwo gewaltig der Wurm drin.

Und um den Wurm zu finden, wird umfassende professionelle Hilfe nötig sein.
Anders sehe ich da keine Chance.
Sie könnte jetzt den Beruf wechseln, aber das würde, auch wenn sie sich dann richtig entscheidet und etwas macht, das ihr mehr Spaß macht, trotzdem keine Besserung mehr bringen.
Ihre Aversion ist zu ausgeprägt.
Diese Mittel reichen nicht mehr aus.
Die Beschwerden sind zu extrem, allein wird sie dem nicht mehr Herr werden.

Sie hat einen längeren Weg der Selbstfindung vor sich, sie muss herausfinden, was sie tatsächlich will.
Und das in Begleitung einer Therapie.
 
G

Gelöscht 60940

Gast
Hast du überhaupt Lust zu arbeiten?

Du reagierst ziemlich gereizt auf Lösungsvorschläge. Kann also was psychisches sein, dass dich da so runterzieht, "stresst".
Dass 99,99Periode9% aller Studenten nicht die Symptome haben wie du? Das kannst du doch nicht selbst glauben :rolleyes:
Mit einer der Haupt"krankheiten" von Studenten ist ständige Müdigkeit, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Infektionsanfälligkeit, etc. Im Gegenteil, ich habe bis jetzt noch nie einen Studenten angetroffen, der nicht irgendeins der "Symptome" hat. Aber die ziehen's dann trotzdem durch. Freunde sind schon auf der Arbeit immer wieder umgekippt, weil sie dermaßen erschöpft waren, haben sich einen Tag Auszeit genommen, und sind dann wieder in Doppelschichten am Wochenende gegangen, damit sie ihre Wohnung, etc finanzieren können.

Also, wenn du der Meinung bist, dass alles bei dir i.O. ist, vielleicht einfach deine Einstellung?

Manche haben halt keine Wahl und gehen trotz Krankheit arbeiten, einfach weil sie es sich nicht erlauben können krank zu sein. Du kannst es dir scheinbar erlauben. 'Ne Freundin hatte mal 3 Jobs gleichzeitig, während sie studiert hat. Sie hat vielleicht mal 2 oder 3 Stunden geschlafen. Ist von Job zu Job, dann in eine Vorlesung und dann in eine Spätschicht. Aber auch weil sie Ziele hatte und hat. Jetzt hat sie es ein bisschen runtergeschraubt, weil sie einige Ziele schon erreicht hat, und sich ein bisschen zurücklehnen möchte, aber das kann sie auch.
Kann sich jetzt entspannter auf ihr Studium konzentrieren, weil sie sich wirklich was aufgebaut hat.

Kommt auch immer auf die Definition von Stress an. Was verstehst du denn unter Stress?
 

inn3B

Aktives Mitglied
Hast du überhaupt Lust zu arbeiten?
Ich glaube nicht, dass man das noch mit Unlust betiteln kann.
Die Sache ist viel extremer.

Du reagierst ziemlich gereizt auf Lösungsvorschläge. Kann also was psychisches sein, dass dich da so runterzieht, "stresst".
Es ist definitiv etwas Psychisches.

Dass 99,99Periode9% aller Studenten nicht die Symptome haben wie du? Das kannst du doch nicht selbst glauben :rolleyes:
Mit einer der Haupt"krankheiten" von Studenten ist ständige Müdigkeit, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Infektionsanfälligkeit, etc. Im Gegenteil, ich habe bis jetzt noch nie einen Studenten angetroffen, der nicht irgendeins der "Symptome" hat. Aber die ziehen's dann trotzdem durch. Freunde sind schon auf der Arbeit immer wieder umgekippt, weil sie dermaßen erschöpft waren, haben sich einen Tag Auszeit genommen, und sind dann wieder in Doppelschichten am Wochenende gegangen, damit sie ihre Wohnung, etc finanzieren können.
Sehr richtig. Vor allem Studenten leiden an Stressymptomen und Überlastung. Sie ist weiß Gott nicht die Einzige.


Also, wenn du der Meinung bist, dass alles bei dir i.O. ist, vielleicht einfach deine Einstellung?
Das ist allerdings unfair.
Ich garantiere, dass es nicht einfach an der falschen Einstellung liegt. Die Situation ist sicher kein Spaß für die TE.
Und mit einer "anderen Einstellung" ist dieses Problem nicht einfach zu beheben.

Und "einfach durchziehen" oder "trotzdem machen" sind wirklich keine brauchbaren Vorschläge.
Die Beschwerden der TE sind keine Einstellungssache, oder Bockigkeit etc. Ihre Beschwerden treten ohne ihr eigenes Zutun auf. Sie kann nichts dafür.
Und diese Beschwerden sind nicht einfach zu ignorieren oder mit guter Einstellung wegzudenken.

Was sie braucht, ist professionelle Hilfe. Begleitend zu ihrem Alltag.
Sie kann nichts für ihr ständiges Versagen, denn ihre psychische Erkrankung lässt gewisse Dinge nicht zu.

Wo ich zustimme, ist: Du ignorierst Hilfevorschläge. Ich habe Dir jetzt mehrmals geschrieben, TE.
Ich vermute, dass Du Dich nicht mit einer psychischen Erkrankung abfinden willst und deshalb nicht darauf eingehst.
Du wirst erst gesunden können, wenn Du auch die Ursachen akzeptierst.
 
S

Sternenkindlein

Gast
@primechecker:
Natürlich war ich bei Ärzten, bei einer Schlafsucht wird man auch ins Krankenhaus eingewiesen, denn sonst wäre ich wohl verhungert oder verdurstet und bei den Symptomen ist es doch logisch, dass man spätestens dann zum Arzt muss, wenn der Betriebsarzt oder Amtsarzt auf den Plan kommt, denn das macht ja kein Arbeitgeber lange mit mit mir.

Warum sollte man mit Anfang 20 keinen schlappen Körper haben (auf einmal von mir aus)?
Weil man nicht einfach so als junger Mensch über Nacht schwer krank wird.

Ich habe zum Beispiel schon so ab dem 16./17. Lebensjahr festgestellt, dass ich mich nicht mehr so gut fühle.
Zwischen "sich nicht mehr so gut fühlen" und 22 Stunden Schlaf am Tag mit unerträglichen Kopfschmerzen dürfte aber ein himmelweiter Unterschied liegen.

Es können zum Beispiel auch Schadstoffe/Giftstoffe sein.
Welche?

Ich denke diese Diskussion wird aber nicht unbedingt deinen Zustand verbessern.
Das weiß ich.

Du solltest vermutlich wirklich etwas genauer mal beschreiben, was die Symptome von dir sind.
Ich dachte eigentlich das hätte ich. Solange ich nicht arbeite habe ich im Grunde keine Symptome, es sei denn ich habe mal einen anstrengenden Tag, was aber selten vorkommt.

Wenn ich arbeiten gehe, dann ist es in erster Linie eine Müdigkeit die mich überfällt. Die erste Arbeitswoche kann ich noch dagegen ankämpfen, danach nicht mehr, sodass ich also ewig wieder einschlafe. Wenn ich wieder aufwache habe ich wahnsinnig viel Hunger.

Ansonsten kann ich dir noch den Tip geben, immer mal etwas anders zu machen und dann darüber zu reflektieren, ob es geholfen hat oder nicht.
Habe ich alles schon durch, aber gegen diese Müdigkeit hilft dann leider gar nichts, nicht mal Amphetamine.


Ach so ich spüre auch oft epileptische Anfälle wenn ich schlafe, die merke ich aber nur wenige Sekunden und dann schlafe ich wieder ein. Als ich im Schlaflabor war hatte ich in der Nacht angeblich 322 dieser Anfälle, dies soll aber angeblich auch nicht dazu führen, dass ich müde bin, was ich komisch finde, aber mehrere Ärzte haben mir das bestätigt. Ich selbst habe das Gefühl, dass die Anfälle bei Stress häufiger auftreten. Meine Theorie wäre daher die, dass Stress dazu führt, dass die Anfälle entstehen, wodurch ich so müde bin. Doch war ich eben bei einigen Ärzten die alle gesagt haben, dass die Anfälle und die Tatsache, dass ich dadurch die Tiefschlafphase nicht erreiche nicht dazu führen, dass ich so müde bin.

Ich selbst finde das zwar komisch und unglaubwürdig, aber nun ja es scheint so zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 1) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben