W
wolf-souled
Gast
mein leben wird mehr und mehr von meinen kontaktproblemen bestimmt.
das deprimiert mich.
ich kann keine kontakte herstellen. und wenn sich mal ein kontakt über jahre von selbst ergibt (das gabe es schon) bin ich nicht fähig, ihn zu halten.
mit den meisten menschen will ich mich garnicht unterhalten.
und mit denen die ich mag, kann ich mich nicht unterhalten.
gut, es werden ein paar worte ausgetauscht. aber über oberflächliches gequatsche oder irgendwelche floskeln geht es nie hinaus.
am liebsten (oder am öftesten...wenn ich mich selbst beobachte) lass ich ab und zu mal einen witzigen (oder witzig gemeinten) spruch fallen...das wars dann mit meinem beitrag zum gespräch.
ich mag absolut nichts persönliches von mir preisgeben, und ich kann nie sagen, was ich wirklich denke (sobald es mich betrifft). zu allgemeinen sachen kann ich ab und zu sogar meine meinung sagen, sogar wenn sie von der der anderen abweicht.
ich versuche immer und immer wieder, mich situationen zu stellen. mich nicht zurückzuziehen. kann ich auch garnicht, hab ja familie, ich kann mich nicht vor elternabenden, geburtstagsfeiern etc. drücken.
aber oft ist mir nach ner weile zum heulen zumute.
alle unterhalten sich, und ich sitz da wie bestellt und nicht abgeholt.
ich geh auch zum sport, zum chi-gong, mit dem hund spazieren.
aber noch nie hat sich so ein kontakt ergeben.
zwei, drei belanglose sätze...
wenn ich mit jmd. geh, den ich kenn, halt ich mich an ihn.
wenn ich allein geh, mach ich mein ding (z.b. sport) und fertig...
ich weiß, ich müßte auf menschen zugehen. aber ich kann es nicht. da ist so eine unüberwindliche blockade...
auch hab ich festgestellt, dass ich es eigentlich sogar vermeide, angesprochen zu werden. tut es trotzdem jemand hoffe ich während des ganzen gesprächs, dass es bald wieder vorüber ist.
ich war in letzter zeit auf 2 festen.
das erste war ein richtig großes gartenfest mit jeder menge leute die ich nicht kannte.
die ich auch als "überlegen" einstufte.
ich freute mich sogar auf das fest. wochenlang. es war auch alles ganz ok...aber ich hab mich nur an die leute gehalten, die ich kannte. als die alle nach hause gegangen waren, bin ich auch gegangen. mein mann ist bis in die frühen morgenstunden geblieben und hat sich amüsiert. ich weiß, das er das gern mag, wenn mal andere leute da sind und daß er sich da gut unterhält. deshalb klink ich mich da auch meist aus, um ihm den spaß nicht zu verderben, indem ich nur an ihm häng.
dabei waren da durchaus ein paar personen dabei, mit denen ich mich mal gern unterhalten hätte.
aber ich weiß genau, wäre ich geblieben wäre ich nur stumm rumgestanden und hätte kein wort rausgebracht.
das 2. fest war eine kleine geburtstagsfeier. leute mit denen ich immer zusammen bin (nachbarn) und 4 die ich durchaus kenne, aber nicht oft sehe. ich hab mich da nach ner weile so mies...so aussen vor...gefühlt, dass ich auf´s klo bin und ne runde geheult hab....
auch auf andern gebieten wirkt sich meine..ja..."angst vor menschen" sehr aus.
z.b. wenn ich wo anrufen soll. und sei es nur wegen eines zahnarzttermins.
oder auf eine stellenanzeige hin wo anrufen, um mich über die stelle zu informieren...
ich kanns nicht. ich komm nicht gegen die innere blockade an.
ab und zu schaff ich´s dann doch noch...nach langem ringen mit mir selbst...
ich weiß genau, dass das meiste an mir liegt. dass ich unfähig bin.
dabei mag ich mich selbst sogar ganz gern. aber bei anderen hab ich angst, abgelehnt zu werden.
ich kann nicht sagen, wo das herkommt.
meine kindheit war ok...ich würde sogar sagen ganz schön.
ich bin auch nicht gemobbt worden. gut, ab und zu aufgezogen. in der grundschule wegen ner brille, später wegen nem leichten sprachfehler...und schielen...
aber ich hab mich immer ganz gut behauptet.
ich hab nie wirklich wo dazugehört. aber ich war akzeptiert. das hat mir gereicht. meistens. ich hatte immer irgendwie nen sonderstatus. war nie jemandes beste freundin (war auf nem mädcheninternat) aber bei eineigen die "nummer 2".
ich bin einzelkind. und ich glaube dass das ein großer faktor in dem ganzen ist.
jedenfalls dreht sich mein ganzes leben fast nur um diese probleme.
ich will sie mir nach aussen hin auch nicht ansehen lassen. tue so normal wie möglich...
aber es raubt mir die ganze energie.
das deprimiert mich.
ich kann keine kontakte herstellen. und wenn sich mal ein kontakt über jahre von selbst ergibt (das gabe es schon) bin ich nicht fähig, ihn zu halten.
mit den meisten menschen will ich mich garnicht unterhalten.
und mit denen die ich mag, kann ich mich nicht unterhalten.
gut, es werden ein paar worte ausgetauscht. aber über oberflächliches gequatsche oder irgendwelche floskeln geht es nie hinaus.
am liebsten (oder am öftesten...wenn ich mich selbst beobachte) lass ich ab und zu mal einen witzigen (oder witzig gemeinten) spruch fallen...das wars dann mit meinem beitrag zum gespräch.
ich mag absolut nichts persönliches von mir preisgeben, und ich kann nie sagen, was ich wirklich denke (sobald es mich betrifft). zu allgemeinen sachen kann ich ab und zu sogar meine meinung sagen, sogar wenn sie von der der anderen abweicht.
ich versuche immer und immer wieder, mich situationen zu stellen. mich nicht zurückzuziehen. kann ich auch garnicht, hab ja familie, ich kann mich nicht vor elternabenden, geburtstagsfeiern etc. drücken.
aber oft ist mir nach ner weile zum heulen zumute.
alle unterhalten sich, und ich sitz da wie bestellt und nicht abgeholt.
ich geh auch zum sport, zum chi-gong, mit dem hund spazieren.
aber noch nie hat sich so ein kontakt ergeben.
zwei, drei belanglose sätze...
wenn ich mit jmd. geh, den ich kenn, halt ich mich an ihn.
wenn ich allein geh, mach ich mein ding (z.b. sport) und fertig...
ich weiß, ich müßte auf menschen zugehen. aber ich kann es nicht. da ist so eine unüberwindliche blockade...
auch hab ich festgestellt, dass ich es eigentlich sogar vermeide, angesprochen zu werden. tut es trotzdem jemand hoffe ich während des ganzen gesprächs, dass es bald wieder vorüber ist.
ich war in letzter zeit auf 2 festen.
das erste war ein richtig großes gartenfest mit jeder menge leute die ich nicht kannte.
die ich auch als "überlegen" einstufte.
ich freute mich sogar auf das fest. wochenlang. es war auch alles ganz ok...aber ich hab mich nur an die leute gehalten, die ich kannte. als die alle nach hause gegangen waren, bin ich auch gegangen. mein mann ist bis in die frühen morgenstunden geblieben und hat sich amüsiert. ich weiß, das er das gern mag, wenn mal andere leute da sind und daß er sich da gut unterhält. deshalb klink ich mich da auch meist aus, um ihm den spaß nicht zu verderben, indem ich nur an ihm häng.
dabei waren da durchaus ein paar personen dabei, mit denen ich mich mal gern unterhalten hätte.
aber ich weiß genau, wäre ich geblieben wäre ich nur stumm rumgestanden und hätte kein wort rausgebracht.
das 2. fest war eine kleine geburtstagsfeier. leute mit denen ich immer zusammen bin (nachbarn) und 4 die ich durchaus kenne, aber nicht oft sehe. ich hab mich da nach ner weile so mies...so aussen vor...gefühlt, dass ich auf´s klo bin und ne runde geheult hab....
auch auf andern gebieten wirkt sich meine..ja..."angst vor menschen" sehr aus.
z.b. wenn ich wo anrufen soll. und sei es nur wegen eines zahnarzttermins.
oder auf eine stellenanzeige hin wo anrufen, um mich über die stelle zu informieren...
ich kanns nicht. ich komm nicht gegen die innere blockade an.
ab und zu schaff ich´s dann doch noch...nach langem ringen mit mir selbst...
ich weiß genau, dass das meiste an mir liegt. dass ich unfähig bin.
dabei mag ich mich selbst sogar ganz gern. aber bei anderen hab ich angst, abgelehnt zu werden.
ich kann nicht sagen, wo das herkommt.
meine kindheit war ok...ich würde sogar sagen ganz schön.
ich bin auch nicht gemobbt worden. gut, ab und zu aufgezogen. in der grundschule wegen ner brille, später wegen nem leichten sprachfehler...und schielen...
aber ich hab mich immer ganz gut behauptet.
ich hab nie wirklich wo dazugehört. aber ich war akzeptiert. das hat mir gereicht. meistens. ich hatte immer irgendwie nen sonderstatus. war nie jemandes beste freundin (war auf nem mädcheninternat) aber bei eineigen die "nummer 2".
ich bin einzelkind. und ich glaube dass das ein großer faktor in dem ganzen ist.
jedenfalls dreht sich mein ganzes leben fast nur um diese probleme.
ich will sie mir nach aussen hin auch nicht ansehen lassen. tue so normal wie möglich...
aber es raubt mir die ganze energie.