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Es hilft oft schon sehr, die Wahrheit des anderen als wahr anzuerkennen.

Ohne immer die eigene Wahrheit dagegen zu halten. Ohne zu bewerten, zu rechtfertigen, beschwichtigen und zurecht rücken zu wollen. Und damit den anderen wieder ins Unrecht zu setzen.

Die Sicht des anderen ernst nehmen und wirklich wahrnehmen.

Das heißt für Dich liebe Te, den Vorwurf zu hören "du interessiert dich nicht für mich. Du siehst mich nicht. Du bist ja nie da." Der sicher aus alter Zeit kommt. Und der Deine Tochter noch so sehr schmerzt und gefangen hält, dass sie dieses Gefühl immer und immer wieder inszeniert.

Was änderte sich als sie 12 Jahre war?
 
bird on the wire meinte:
Es hilft oft schon sehr, die Wahrheit des anderen als wahr anzuerkennen.

Ohne immer die eigene Wahrheit dagegen zu halten. Ohne zu bewerten, zu rechtfertigen, beschwichtigen und zurecht rücken zu wollen. Und damit den anderen wieder ins Unrecht zu setzen.

Die Sicht des anderen ernst nehmen und wirklich wahrnehmen.

Das heißt für Dich liebe Te, den Vorwurf zu hören "du interessiert dich nicht für mich. Du siehst mich nicht. Du bist ja nie da." Der sicher aus alter Zeit kommt. Und der Deine Tochter noch so sehr schmerzt und gefangen hält, dass sie dieses Gefühl immer und immer wieder inszeniert.

Was änderte sich als sie 12 Jahre war?
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Meine Frage als Mutter wäre: Liebe Tochter, wie hätte mein Verhalten genau aussehen sollen, damit Du (meine Tochter) gesagt hättest: "Meine Mutter interessiert sich für mich und ist für mich da" ?
 
bird on the wire meinte:
Und der Deine Tochter noch so sehr schmerzt und gefangen hält, dass sie dieses Gefühl immer und immer wieder inszeniert.
Zum Vergrößern anklicken....

Richtig, oft sind Verhaltensweisen auch Reproduktionen von alten unverarbeiteten Gefühlen, mit denen unser Bewusstsein sich auseinandersetzen möchte. Dies wirft zwar ein neues Problem auf, ist aber die, wie du selbst sagst, Inszenierung des "Ursprungsproblems" - so können heutige Konflikte, wie in diesem Fall zwischen Mutter und Tochter, Konflikte aus der Kindheit sein.

So erleben viele in ihrer Kindheit eine Abwehrhaltung, da sich das Bewusstsein nicht mit dem "Problem" auseinadersetzen kann, im meisten Fall wenden wir uns an unsere Leitpersonen um uns mitzuteilen. Da uns natürlich die nötige Kapazität fehlt die Problematik zu schildern und richtig einzuordnen kann man als Kind oft auch nicht richtig verstanden werden und so kann sich ein Problem im Schneeballsystem vergrößern und ist irgendwann nurnoch unter vielen Schichten zu finden die in Konsequenz des Ursprungs entstanden sind.
 

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