K
Katja_28
Gast
Hi zusammen,
ich wurde vor Kurzem in eine neue Abteilung versetzt und muss nun mit einer mir bisher unbekannten Kollegin zusammenarbeiten. Sie ist 49, ich 28. Anfangs schien sie mir sehr nett und offen, wir verstanden uns an sich auch sehr gut. Da wir in einem Gebäudereinigungsbetrieb im Büro beschäftigt sind, haben wir kurz vor Feierabend täglich noch mit den großteils männlichen Gebäudereinigern zu tun. Einer davon ist ein echter Blickfang, groß, muskulös, dunkelhaarig, Zahnpastalächeln.. ich kenne eigentlich kaum eine Frau hier im Betrieb, die nicht von ihm schwärmt.
Als er dann gerade das Büro verlassen hatte, machte meine Kollegin ständig Anspielungen, von wegen "Boah, der hat dich ja ständig angegafft.. der konnte seinen Blick ja gar nicht mehr von dir wenden!" und "Hast du gesehen wie rot der geworden ist, als er dir seinen Stundenzettel gegeben hat?! Du gefällst dem mit Sicherheit!"
Ich fühlte mich natürlich geschmeichelt und hab mich dann immer mehr von ihr anstacheln lassen, ihn anzusprechen etc., und habe dann auch zugegeben, dass er mir sehr gefällt und ich ihn sympathisch finde und gern näher kennenlernen würde.
Nun ist es so, dass wir hier noch einen geistig behinderten Mann um die 40 haben, ich nenne ihn mal Markus, der hier täglich Putzdienst auf geringfügiger Basis macht. Markus ist dafür bekannt, dass er sehr "frauenfixiert" ist, er erzählt auch jedem ständig, dass er unbedingt eine Freundin will und vernachlässigt sofort seine Arbeit, sobald eine Frau an ihm vorbeiläuft, ganz gleich welchen Alters.
Da ich generell ein (vermutlich ZU) gutmütiger Mensch bin, habe ich die Warnungen der Kollegen anfangs nicht ernst genommen und hab mich immer wieder von Markus in Gespräche verwickeln lassen, da er mir einfach leid tat und ich bis dato nichts gemerkt habe von seiner Fixierung, er machte mich ja nicht an oder ähnliches.
Irgendwann aber war er mit mir allein im Büro, meine Kollegin hatte bereits Feierabend, ich machte noch ein Angebot fertig und Markus begann bereits, die Räumlichkeiten zu putzen. Auf einmal wurde er sehr zudringlich und versuchte ständig, mich zu umarmen, woraufhin ich ihn abwies und von mir wegstoßen wollte, worauf# er aggressiv wurde. Ich hatte ihn so zuvor noch nie erlebt und hatte eine Heidenangst, da wir die einzigen in dem Stockwerk waren. Er versuchte mich festzuhalten und zu begrapschen, richtiggehend ekelhaft.
Gottseidank konnte ich mich dann losreissen und habe fluchtartig das Büro verlassen, meldete den Vorfall auch gleich am nächsten Tag meinem Chef. Dieser sagte mir, dass sowas ähnliches mit Markus schon öfter passiert wäre, und er hätte von Anfang an Zweifel gehabt, ihn hier einzustellen.
Während dieses Gesprächs platzte plötzlich meine Kollegin ins Büro und nahm Markus komplett in Schutz. Ich wäre doch hier dafür bekannt, "allen Männern hinterherzurennen". Das hätte man ja bereits an unserem attraktiven Gebäudereiniger gemerkt, und ob ich das etwa abstreiten wolle. Sie sei sich "100% sicher", dass ich Markus ebenso "angemacht" hätte und er sei "in meine Falle getappt".
Mir blieb förmlich der Mund offen stehen bei diesen Anschuldigungen. Das Schlimme ist, diese Kollegin ist bereits seit Ewigkeiten hier angestellt und mein Chef hält sehr große Stücke auf sie. Ich habe sie natürlich gefragt, was dieser Mist soll, den sie da über mich verbreitet, woraufhin sie mich nur angiftete, dass es doch stimmen würde und ich solle hier nicht einen auf Unschuld vom Lande machen.
Mein Chef hat Markus bis heute nicht in die Schranken gewiesen, geschweige denn gekündigt, da er meiner Kollegin offenbar mehr zu glauben scheint als mir und somit nun auch der Meinung ist, ich hätte Markus mit Sicherheit Hoffnungen gemacht oder ähnlichen Blödsinn. Das macht er daran fest, dass ich ja immer so "schick" ins Büro komme. Da müsse ich mich laut ihm ja wahrhaftig nicht wundern, wenn mir der arme Markus "verfällt". Ich hätte es also quasi provoziert, dass er mich begrapscht.
Ich habe einen derartigen Hass auf meine Kollegin, kann aber nichts gegen sie ausrichten. Seit diesem Vorfall schikaniert sie mich auch wo es nur geht und hat bereits vor allen laut in der Mensa (vor ca. 20 Leuten) verlauten lassen, dass ich Markus hier "rausmobben" wollte, aber dank ihrem Engagement könne er hier nun weiterarbeiten und vor "so einer" wie mir solle man sich bloß in acht nehmen..
das Schlimme ist, dass sie aufgrund ihrer scheinheiligen Art bei den anderen Kollegen äußerst beliebt ist und ihr jeder zu glauben scheint. Da mein Chef ja auch vollkommen auf der Seite meiner Kollegin steht, kann ich von ihm ebenfalls keine Hilfe mehr erwarten. Gibt es da überhaupt noch irgendeine andere Option, als zu kündigen?!
Seit diesem Vorfall (2 Wochen her nun) geht es mir psychisch und auch gesundheitlich immer schlechter. Ich schlafe keine Nacht mehr durch, mir ist ständig übel, ich habe Magenschmerzen und nachts schrecke ich oft schweißgebadet hoch, weil ich Alpträume habe.
ich wurde vor Kurzem in eine neue Abteilung versetzt und muss nun mit einer mir bisher unbekannten Kollegin zusammenarbeiten. Sie ist 49, ich 28. Anfangs schien sie mir sehr nett und offen, wir verstanden uns an sich auch sehr gut. Da wir in einem Gebäudereinigungsbetrieb im Büro beschäftigt sind, haben wir kurz vor Feierabend täglich noch mit den großteils männlichen Gebäudereinigern zu tun. Einer davon ist ein echter Blickfang, groß, muskulös, dunkelhaarig, Zahnpastalächeln.. ich kenne eigentlich kaum eine Frau hier im Betrieb, die nicht von ihm schwärmt.
Als er dann gerade das Büro verlassen hatte, machte meine Kollegin ständig Anspielungen, von wegen "Boah, der hat dich ja ständig angegafft.. der konnte seinen Blick ja gar nicht mehr von dir wenden!" und "Hast du gesehen wie rot der geworden ist, als er dir seinen Stundenzettel gegeben hat?! Du gefällst dem mit Sicherheit!"
Ich fühlte mich natürlich geschmeichelt und hab mich dann immer mehr von ihr anstacheln lassen, ihn anzusprechen etc., und habe dann auch zugegeben, dass er mir sehr gefällt und ich ihn sympathisch finde und gern näher kennenlernen würde.
Nun ist es so, dass wir hier noch einen geistig behinderten Mann um die 40 haben, ich nenne ihn mal Markus, der hier täglich Putzdienst auf geringfügiger Basis macht. Markus ist dafür bekannt, dass er sehr "frauenfixiert" ist, er erzählt auch jedem ständig, dass er unbedingt eine Freundin will und vernachlässigt sofort seine Arbeit, sobald eine Frau an ihm vorbeiläuft, ganz gleich welchen Alters.
Da ich generell ein (vermutlich ZU) gutmütiger Mensch bin, habe ich die Warnungen der Kollegen anfangs nicht ernst genommen und hab mich immer wieder von Markus in Gespräche verwickeln lassen, da er mir einfach leid tat und ich bis dato nichts gemerkt habe von seiner Fixierung, er machte mich ja nicht an oder ähnliches.
Irgendwann aber war er mit mir allein im Büro, meine Kollegin hatte bereits Feierabend, ich machte noch ein Angebot fertig und Markus begann bereits, die Räumlichkeiten zu putzen. Auf einmal wurde er sehr zudringlich und versuchte ständig, mich zu umarmen, woraufhin ich ihn abwies und von mir wegstoßen wollte, worauf# er aggressiv wurde. Ich hatte ihn so zuvor noch nie erlebt und hatte eine Heidenangst, da wir die einzigen in dem Stockwerk waren. Er versuchte mich festzuhalten und zu begrapschen, richtiggehend ekelhaft.
Gottseidank konnte ich mich dann losreissen und habe fluchtartig das Büro verlassen, meldete den Vorfall auch gleich am nächsten Tag meinem Chef. Dieser sagte mir, dass sowas ähnliches mit Markus schon öfter passiert wäre, und er hätte von Anfang an Zweifel gehabt, ihn hier einzustellen.
Während dieses Gesprächs platzte plötzlich meine Kollegin ins Büro und nahm Markus komplett in Schutz. Ich wäre doch hier dafür bekannt, "allen Männern hinterherzurennen". Das hätte man ja bereits an unserem attraktiven Gebäudereiniger gemerkt, und ob ich das etwa abstreiten wolle. Sie sei sich "100% sicher", dass ich Markus ebenso "angemacht" hätte und er sei "in meine Falle getappt".
Mir blieb förmlich der Mund offen stehen bei diesen Anschuldigungen. Das Schlimme ist, diese Kollegin ist bereits seit Ewigkeiten hier angestellt und mein Chef hält sehr große Stücke auf sie. Ich habe sie natürlich gefragt, was dieser Mist soll, den sie da über mich verbreitet, woraufhin sie mich nur angiftete, dass es doch stimmen würde und ich solle hier nicht einen auf Unschuld vom Lande machen.
Mein Chef hat Markus bis heute nicht in die Schranken gewiesen, geschweige denn gekündigt, da er meiner Kollegin offenbar mehr zu glauben scheint als mir und somit nun auch der Meinung ist, ich hätte Markus mit Sicherheit Hoffnungen gemacht oder ähnlichen Blödsinn. Das macht er daran fest, dass ich ja immer so "schick" ins Büro komme. Da müsse ich mich laut ihm ja wahrhaftig nicht wundern, wenn mir der arme Markus "verfällt". Ich hätte es also quasi provoziert, dass er mich begrapscht.
Ich habe einen derartigen Hass auf meine Kollegin, kann aber nichts gegen sie ausrichten. Seit diesem Vorfall schikaniert sie mich auch wo es nur geht und hat bereits vor allen laut in der Mensa (vor ca. 20 Leuten) verlauten lassen, dass ich Markus hier "rausmobben" wollte, aber dank ihrem Engagement könne er hier nun weiterarbeiten und vor "so einer" wie mir solle man sich bloß in acht nehmen..
das Schlimme ist, dass sie aufgrund ihrer scheinheiligen Art bei den anderen Kollegen äußerst beliebt ist und ihr jeder zu glauben scheint. Da mein Chef ja auch vollkommen auf der Seite meiner Kollegin steht, kann ich von ihm ebenfalls keine Hilfe mehr erwarten. Gibt es da überhaupt noch irgendeine andere Option, als zu kündigen?!
Seit diesem Vorfall (2 Wochen her nun) geht es mir psychisch und auch gesundheitlich immer schlechter. Ich schlafe keine Nacht mehr durch, mir ist ständig übel, ich habe Magenschmerzen und nachts schrecke ich oft schweißgebadet hoch, weil ich Alpträume habe.