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Knappschaft

Kann Dein Freund euch nicht bei sich mitversichern? Ich kenn mich nicht wirklich aus, aber vielleicht würde das gehen.
 

Hallo Giesy,

schau mal hier: Knappschaft. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Kann Dein Freund euch nicht bei sich mitversichern? Ich kenn mich nicht wirklich aus, aber vielleicht würde das gehen.

Das geht aufgrund der maßgeblichen Bestimmungen nicht.

Es geht entweder selbst versichern, oder Familienversicherung als Ehefrau.

Aber der TE ist es ja möglich, in eine andere Krankenkasse zu wechseln. Krankengeldanspruch hat sie nicht, da sie in keinem Beschäftigungsverhältnis steht.
 
Hallo Giesy,


dies geht leider nur, wenn wir verheiratet wären. Da wir aber "nur" verlobt sind und ich nicht nur wegen der Krankenkasse heiraten möchte, fällt dies leider weg.
Ich denke aber, dass ich meine Tochter dann über meinen Freund vfersichern lasse, denn sie bekommt auch seinen Namen wenn sie auf der Welt ist.
Ich denke dies ist der einfachste Weg.

Gruß,
Gefangen
 
Sagen wir es so, ich hoffe das das geht, denn so genau weiß ich das gar nicht, aber das wäre eventuell ja auch noch eine Frage an Supernova 🙂
 
Hiho 🙂

Also du kannst deine Tochter maximal beim leiblichen Vater mitversichern lassen. Also kommts drauf an ob dein Freund auch der Vater ist (Tut mir leid, hab das jetzt spontan nicht direkt rauslesen können).

Ich würde dir raten, dich mal zu informieren. Ein Vorschreiber hier hat 2 Kassen genannt, die z.B. sehr gut sind... ich würde mich da mal erkundigen ^^

Das was die BKK macht... naja, es gibt eben große Unterschiede bei der Krankenkasse, auch was den Service angeht. Und damit auch teilweise Leistungen. - Daher sag ich ja, die Behauptung alle Krankenkassen sind gleich ist Unsinn.

Was die Therapie angeht: Es werden grds. nur zugelassene Therapeuten bezahlt. - Wenn du aber in absehbarer Zeit keinen Termin bei einem solchen kriegst weil hohe Wartezeiten (kommt öfter mal vor), dann kann im Ausnahmefall auch ein Privatherapeut verordnet werden. Ist aber in dem Fall wirklich nich so einfach zu handhaben. - Hier wäre ein persönlicher Ansprechpartner in einer Kundenberatung vor Ort sinnvoll ^^

Was den Beitrag angeht... als freiwillig Versicherte zahlst du den Beitragssatz deiner Krankenkasse von einer Mindestgrenze, da du ja kein Einkommen hast. Die Höhe deines Beitrages kann also schon bei deinem ersten Anruf klar gesagt werden. - Verstehe net warum die da so rummachen... - Solltest ca. 130 Euro oder sowas um den Dreh gesamt zahlen, oder? 🙂

Informier dich mal im Internet... Focus Money oder Stiftung Warentest oder so. Geht recht Fix.

Zu meinem Arbeitgeber kann ich dir sagen, dass wir auch bei Schwangerschaft regelmäßig mit unseren Kunden sprechen, also alle paar Wochen. Sowas nennt man Betreuung ^^ Service gibts überall, Betreuung nicht 🙂

Gruß
Supernova
 
Zunächst sollte man klären, unter welchen Aspekten man die Krankenkasse aussuchen möchte. Welche Leistung erwartet man von einer KK und welche Leistung ist genau für mich persönlich wichtig?Auf welche Leistungen, die NICHT von jeder Krankenkasse übernommen werden, die TE auf Grund ihres Gesundheitszustands evtl. Wert legt, gibt sie keine Auskunft. Sie möchte offensichtlich die Höhe ihrer Beiträge reduzieren. Im übrigen ist es wirklich so, dass 95% aller KK-Leistungen völlig identisch sind und es tatsächlich Menschen gibt, die so gesund sind, dass sie keine Satzungsleistungen benötigen. Ein Wechsel bei späterem Bedarf steht jedem Versicherten zu. Man ist ist nicht lebenslang an diese eine KK gebunden.

Die Knappschaft bietet ebenfalls eine Menge an Zusatzleistungen an. Wo ist das Problem, als mündiger Bürger sich bei dieser und anderen KK zu erkundigen, welche Zusatzleistungen, die man zur Zeit braucht, oder demnächst mal in Frage kommen könnten, angeboten werden? So legt nicht jeder unbedingt Wert auf homöopathische Behandlung. Also was ist so ein Zusatzangebot bei einer KK hohen Beitragszahlungen nic ht von Bedeutung. War nur ein Beispiel. Die Knappschaft bietet diese Zusatzleistung aber trotz der niedrigen Beiträge an.

Es ist gerade in der heutigen Zeit schon ein Unterschied, ob man z.B. im Monat 40€ mehr oder weniger für den KK-Beitrag ausgeben muss. Wenn ich mir die monatlich eingesparten 40€ beiseite lege, kann ich mir im Bedarfsfall sogar schon recht bald private zusätzliche Leistungen gönnen, die mir überhaupt keine Kasse bezahlt – oder es ist ein Kurzurlaub, den ich mir so leicht beiseite legen kann.

Die teuren Kassenpaläste, beste Lage Innenstadt, möchte ich mit meinen Beiträgen nicht mitfinanzieren, wenn es anders geht, ebenso nicht die teuren Eskapaden der Manager, wie jetzt im Stern ein Artikel über die AOK zu finden ist : Hans-Martin Tillack | Alles Ohne Kontrolle - AOK - stern.de

Zu meinem Arbeitgeber kann ich dir sagen, dass wir auch bei Schwangerschaft regelmäßig mit unseren Kunden sprechen, also alle paar Wochen. Sowas nennt man Betreuung ^^ Service gibts überall, Betreuung nicht
Es legt nicht jeder Wert auf eine so genannte Betreuung der Krankenkasse, weil es auch noch Leute geben soll, die doch tatsächlich selbständig denken können und sich bei Fragen unabhängigen (!) Rat selbst einholen können. Wenn ich das Gespräch mit meiner Kasse brauche, rufe ICH an und dann bekomme ich bei jeder KK Auskunft.

Nicht jeder freut sich über die telefonische „Betreuung“ seiner KK, sondern empfindet sie als Belästigung. Nicht jeder braucht Beratung UND „Betreuung“. Bei jeder ((!) KK ist man nur eine Nummer. Die „Kunden“ werden verwaltet und nicht betreut – wenn, dann Betreuung in der Angst, der gut zahlende Kunde könnte abspringen und sich eine neue KK suchen. Und das schreibe ich, weil wir entsprechende Erfahrungen gemacht haben. Es war damals die DAK, die alles daran setzte, uns als freiwilliges Mitglied nicht zu verlieren und uns entsprechend telefonisch genervt ( ähh nee, betreut ) hat.
 
Was befürchtest du, wenn du wechselst? Die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen sind fast identisch bei unterschiedlichen Beitragssätzen. Es gibt eben Kassen die besser wirtschaften als andere.

Guck doch mal in der Suchmaschine unter "Knappschaft Krankenkasse". Wenn du dich dort ein wenig durchliest, kannst du dir schon eine eigene Meinung bilden und entscheiden, was du tun möchtest. Du wirst zu jeder KK jemanden finden, der zu- oder abrät, weil gerade bei ihm etwas besonders gut oder besonders nervig gelaufen ist.



Keine Schnellversorgung, stattdessen nur Ablehnungen und einen sehr schlechter Ruf bei vielen Krankenhäusern, Lieferanten und Ärzten.
Sie vergibt jährliche Ausschreibungen für jedes einzelne Hilfsmittel in Auftrag. Es kann also sein, dass bei mehreren Hilfsmitteln für jedes einzelne Teil –falls es überhaupt genehmigt wird- verschiedene Lieferanten zuständig sind, die auch noch eine weite Anfahrtsstrecke haben. Besonders nervend, wenn die Hilfsmittel defekt, unvollständig und nicht zu verwenden sind.
Mir wurden als Beinamputierte Gehhilfen nach langem Zögern genehmigt. Ich war in der Uniklinik gleichzeitig mit zwei anderen Betroffenen und ebenfalls frisch Operierten, die am nächsten Tag von ihren Kassen Vorort mit dem Nötigsten versorgt wurden.
Als ich nach 5 Wochen immer noch keine Gehhilfen hatte, habe ich im Bekanntenkreis mir welche ausgeliehen und dies dem Sachbearbeiter der Knappschaft erzählt.
Seine Antwort: Dann wäre ich ja versorgt. Dass ich dieses Hilfsmittel wieder zurückgeben muss, hat ihn nicht interessiert.
Wenn man nicht in Ballungsgebieten des ehemaligen Bergbaus wohnt, Finger weg von dieser Kasse.
 
Hallo Forenuser,


hat jemand schon Erfahrungen mit der Krankenkasse "Knappschaft" gemacht ?
Ab 2009 sollen wohl alle Mitglieder einer gestzlichen Krankenkasse den gleichen beitragssatz zahlen.
Die Knappschaft wirbt mit Folgendem :

Unterschiede wird es trotzdem geben ! KAssen, die mit den Mitteln aus den Gesundheitsfonds nicht auskommen, müssen einen Zusatzbeitrag erheben. Kassen, die Überschüsse erwirtschaften, können eine Prämie auszahlen.

Die Knappschaft als gut wirtschaftende Krankenkasse - mit einem heutigen Beitragssatz von 12,7% - hat das klare Ziel, allen Mitgliedern für das Jahr 2009 eine Geldprämie aiszuzahlen, weil gutes Wirtschaften bei uns zum Service gehört.


Allgemein wirbt die Knappschaft mit vielen Dingen, die man bei anderen Kassen nicht findet.

Nun hoffe ich ja, dass mir jemand seine Erfahrungen mitteilen kann, da ich mit meiner jetzigen ( BKK VBU ) nicht mehr zufrieden bin, obwohl ich dort schon seit über 10 Jahren Mitglied bin.

Auf der webseite habe ich schon ein wenig nachgelesen, allerdings habe ich davon gar keine Ahnung, sodass ich teilweise nur Bahnhof verstehe und versprechen kann man ja viel um Kunden anzulocken.

Auch bin ich "freiwillig" versichert ( sprich, ich muss von einem Einkommen von 0 Euro als Hausfrau, 130 Euro monatlich an meine Krankenkasse zahlen und habe gar keine Anrechte auf irgendwas bei der BKK ) und da würde mich interessieren, mit welchem Konditionen ich dort rechnen könnte.

Ich werde sicherlich die Tage dort mal ein Beratungsgespräch anstreben, aber auch am Telefon kann man viel verpsrechen.

Gruß,
Gefangen

Warnung vor der Knappschaft:
Keine Schnellversorgung, stattdessen nur Ablehnungen und einen sehr schlechter Ruf bei vielen Krankenhäusern, Lieferanten und Ärzten.
Sie vergibt jährliche Ausschreibungen für jedes einzelne Hilfsmittel in Auftrag. Es kann also sein, dass bei mehreren Hilfsmitteln für jedes einzelne Teil –falls es überhaupt genehmigt wird- verschiedene Lieferanten zuständig sind, die auch noch eine weite Anfahrtsstrecke haben. Besonders nervend, wenn die Hilfsmittel defekt, unvollständig und nicht zu verwenden sind.
Mir wurden als Beinamputierte Gehhilfen nach langem Zögern genehmigt. Ich war in der Uniklinik gleichzeitig mit zwei anderen Betroffenen und ebenfalls frisch Operierten, die am nächsten Tag von ihren Kassen Vorort mit dem Nötigsten versorgt wurden.
Als ich nach 5 Wochen immer noch keine Gehhilfen hatte, habe ich im Bekanntenkreis mir welche ausgeliehen und dies dem Sachbearbeiter der Knappschaft erzählt.
Seine Antwort: Dann wäre ich ja versorgt. Dass ich dieses Hilfsmittel wieder zurückgeben muss, hat ihn nicht interessiert.
Wenn man nicht in Ballungsgebieten des ehemaligen Bergbaus wohnt, Finger weg von dieser Kasse.
 
Was ich noch vergessen habe:

Ich war in einem Sanitätshaus beschäftigt, sprich es gab Artikel wie Urinkatheter, Stoma, Windeln, Vorlagen, Rollstühle, Krankenbetten, Bandagen, Kompressionsstrümpfe, Prothesen,Sauerstofflaschen

Gruß

Jenny

ich waren vor der Knappschaft:

Keine Schnellversorgung, stattdessen nur Ablehnungen und einen sehr schlechten Ruf bei vielen Krankenhäusern, Lieferanten und Ärzten.
Sie vergibt jährliche Ausschreibungen für jedes einzelne Hilfsmittel in Auftrag. Es kann also sein, dass bei mehreren Hilfsmitteln für jedes einzelne Teil –falls es überhaupt genehmigt wird- verschiedene Lieferanten zuständig sind, die auch noch eine weite Anfahrtsstrecke haben. Besonders nervend, wenn die Hilfsmittel defekt, unvollständig und nicht zu verwenden sind.
Mir wurden als Beinamputierte Gehhilfen nach langem Zögern genehmigt. Ich war in der Uniklinik gleichzeitig mit zwei anderen Betroffenen und ebenfalls frisch Operierten, die am nächsten Tag von ihren Kassen Vorort mit dem Nötigsten versorgt wurden.
Als ich nach 5 Wochen immer noch keine Gehhilfen hatte, habe ich im Bekanntenkreis mir welche ausgeliehen und dies dem Sachbearbeiter der Knappschaft erzählt.
Seine Antwort: Dann wäre ich ja versorgt. Dass ich dieses Hilfsmittel wieder zurückgeben muss, hat ihn nicht interessiert.
Wenn man nicht in Ballungsgebieten des ehemaligen Bergbaus wohnt, Finger weg von dieser Kasse.
 

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