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Kleinere und größere Wunder......

  • Starter*in Starter*in Lena7
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    wunder
Ich war erst wenige Monate davor zum Glauben gekommen. Ich hatte vor meiner Bekehrung mit vielen okkulten Sachen zu tun. Als ich zum Glauben kam, erfuhr ich auf recht heftige Art und Weise, das es nicht nur einen Gott gibt sondern auch eine ebenso realistische "Finsternisswelt". Diese Seite hat sich natürlich über meine Bekehrung nicht so sehr gefreut(...)
Ach, Lena... ich weiß nicht, was ich sagen soll.
Ich respektiere natürlich Dich und Deinen Glauben.

Hmmm... ich selbst bin ein Mensch, bei dem alles schnell gehen muss, deshalb gingen wohl auch die Phasen meiner sog. "Bekehrung" (auch ich nutzte das Wort), meiner Konversion, meines Glaubens, meines Fanatismusses und schließlich meines Zweifels und (Fast)abfalls vom Glauben nahezu fließend ineinander über... ich glaub, ich hab alle Phasen im Schnelldurchgang genommen...

Viele Dinge habe ich in der fanatisch-gläubigen Phase auf Gott geschoben, damals war immer klar, dass das natürlich Gott war...

Allerdings sind mir in dieser Phase, sei es real, sei es virtuell, auch oft genug Menschen begegnet, die die Grenze zum Aberglauben bereits überschritten hatten und deren "Glauben" und Gebahren absolut nicht mehr von der katholischen Lehre gedeckt war.

Ich wunderte mich auch erst kürzlich darüber, dass ausgerechnet ganz konservativ-strenggläubige Menschen mir KETTENBRIEFE mit einem Gebet weitersenden, wo es angeblich von einem Weiterleiten an 11 Personen innerhalb von 5 Minuten abhängt, ob mir dieses oder jenes erfüllt wird... was ein Schwachsinn.
Meine Antwort war dementsprechend frostig und verständnislos, und dabei war mir egal, von wem die Mail kam. Ich hab sie nämlich sogar zweimal erhalten. Das ganze ist und bleibt ein Kettenbrief, dessen einziger Sinn darin liegt, Mailserver zu überlasten, wie alle Kettenbriefe...

Aber das wollte ich gar nicht erzählen.
Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich formulieren soll.
Ich weiß nur, dass ich ein komisches Gefühl bekomme, wenn ich Deine Zeilen lese.
Irgendwie kann man nämlich alles übertreiben.
Der Mensch sollte sich meines Erachtens von allen Zwängen freimachen. Er sollte aus sich heraus gut sein und sein bestes geben, unabhängig von der Existenz oder Nichtexistenz eines "Gottes", wie ihn die Bibel und/oder die Kirche darstellt.

Und was Du von dem Auto erzählst... sorry, aber... also, ich verstehe Dich schon... aber... wenn sich alles im Leben um Gott dreht, dann ist das natürlich Gott, der einem das Auto geschenkt hat.

Aber wie ich an anderer Stelle im Forum schon mal begann, es kann auch etwas ganz anderes sein als dieser "Gott"...
Ich habe vor einiger Zeit folgende Bücher gelesen:
"Wunder" von Stuart Wilde
"Erfolgreich wünschen" von Pierre Franckh sowie
"Bestellungen beim Universum" von Bärbel Mohr.

Was Du von dem Auto erzählst, passt perfekt ins Bild!!!
Das ist dann aber nicht der Gott der Christen. Das ist etwas völlig anderes.
Der Gott der Christen ist nämlich KEINE Wunschmaschine...
Klar heißt es zwar, "bitte und es wird dir gegeben", aber mal ganz ernsthaft, liebe Lena, was wäre das denn für ein Gott, der Dir, obwohl Du alles ganz wunderbar zu Fuß und mit ÖPNV erreichen konntest, auch wenn es etwas mühsam war (ich darf keinen Führerschein machen, insofern weiß ich selbst, wie mühsam das Leben sein kann, auch wenn ich keine Kinder zu versorgen habe), 1000,- Euro schenkt (obwohl es dem ein oder anderen selbst schwerfiel, Dir das Geld zu geben), während auf der anderen Seite genügend Kinder in Deutschland WIRKLICH HUNGER LEIDEN... 😕

Nee. Das kann alles einfach nicht Gott sein. Das passt nicht in mein Gottesbild.
Da passt es eben viel besser, was in o. g. Büchern geschrieben steht. Dass das halt etwas anderes ist... das "Universum"... bzw. letztlich wir selbst, indem wir mit unseren Wünschen und Gedanken die Realität dazu zwingen, sich anzupassen.

Aber das ist natürlich genauso abstrus, deshalb weiß ich momentan auch nicht mehr, was und woran ich nun noch glaube oder eben nicht...

Schöne Grüße,
Nohope.
 
Hallo Nahope,
das was ich schreibe, sind auch nur meine persönlichen Erfahrungen. Ich weiß nicht in wie weit Du Gott in Deinem Leben früher tatsächlich erlebt hattest. Ob das nicht nur ein allgemeiner, äußerlicher Glaube an Gott war. Ob Du eine Widergeburt erlebt hattest.
Von den Leuten von denen Du hier nämlich schreibst, es wären Gläubige Personnen, und sie wollten das Du einen Kettenbrief weitersendest. Dazu kann ich nur sagen, Menschen die so etwas tun sind nicht gläubig. Vielleicht stehen sie auch erst ganz am Anfang des Glaubens. Aber normaler weise macht gerade ein Christ um sämtliche Formen des Aberglaubens einen großen Bogen. Bevor ich zum Glauben kam war ich schrecklich abergläubisch - das hab ich durch den Glauben alles abgelegt.
Vielleicht kann man solche Dinge wie ich das zum Beispiel mit dem Auto erlebt habe, auch erst glauben, wenn man selber bewußt Christ ist, Gott erlebt hat - ich weiß es nicht.
Vielleicht ist es ja auch nicht sinnvoll so etwas hier zu schreiben, weil damit eh niemand etwas anfangen kann.😕
Ich verstehe Deine Einwände zwar schon, wie kann Gott mir 1000 DM einfach so schenken, wenn auf der anderen Seite der Erde Kinder verhungern.
Ich hatte ja schon ein paar mal ansatzweise versucht zu erklären, womit diese Dinge zusammen hängen. Das ist wieder ein vollkommen anderes Thema und würde zu lange führen. Wenn ich aber etwas entsprechendes im Internet finde, worin das meiner Ansicht nach ganz gut erklärt wird, werde ich hier vielleicht noch einen link dazu rein stellen - hatte ich auch schon mal.
Ich erlebe solche Sachen übrigens ständig und andere Christen auch. Es ist eigendlich das normale wenn man eine persönliche Beziehung zu Jesus hat, das er in allen Bereichen des Lebens versorgt und hilft.
Aber ich verstehe natürlich, dass das für die meisten Menschen etwas utopisch vielleicht phanatisch aus sieht, an so etwas zu glauben. Aber tut mir leid wenn es keiner so recht nach vollziehen kann - ich erlebe es trotzdem ständig.


Lieber Gruß

Lena




Ach, Lena... ich weiß nicht, was ich sagen soll.
Ich respektiere natürlich Dich und Deinen Glauben.

Hmmm... ich selbst bin ein Mensch, bei dem alles schnell gehen muss, deshalb gingen wohl auch die Phasen meiner sog. "Bekehrung" (auch ich nutzte das Wort), meiner Konversion, meines Glaubens, meines Fanatismusses und schließlich meines Zweifels und (Fast)abfalls vom Glauben nahezu fließend ineinander über... ich glaub, ich hab alle Phasen im Schnelldurchgang genommen...

Viele Dinge habe ich in der fanatisch-gläubigen Phase auf Gott geschoben, damals war immer klar, dass das natürlich Gott war...

Allerdings sind mir in dieser Phase, sei es real, sei es virtuell, auch oft genug Menschen begegnet, die die Grenze zum Aberglauben bereits überschritten hatten und deren "Glauben" und Gebahren absolut nicht mehr von der katholischen Lehre gedeckt war.

Ich wunderte mich auch erst kürzlich darüber, dass ausgerechnet ganz konservativ-strenggläubige Menschen mir KETTENBRIEFE mit einem Gebet weitersenden, wo es angeblich von einem Weiterleiten an 11 Personen innerhalb von 5 Minuten abhängt, ob mir dieses oder jenes erfüllt wird... was ein Schwachsinn.
Meine Antwort war dementsprechend frostig und verständnislos, und dabei war mir egal, von wem die Mail kam. Ich hab sie nämlich sogar zweimal erhalten. Das ganze ist und bleibt ein Kettenbrief, dessen einziger Sinn darin liegt, Mailserver zu überlasten, wie alle Kettenbriefe...

Aber das wollte ich gar nicht erzählen.
Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich formulieren soll.
Ich weiß nur, dass ich ein komisches Gefühl bekomme, wenn ich Deine Zeilen lese.
Irgendwie kann man nämlich alles übertreiben.
Der Mensch sollte sich meines Erachtens von allen Zwängen freimachen. Er sollte aus sich heraus gut sein und sein bestes geben, unabhängig von der Existenz oder Nichtexistenz eines "Gottes", wie ihn die Bibel und/oder die Kirche darstellt.

Und was Du von dem Auto erzählst... sorry, aber... also, ich verstehe Dich schon... aber... wenn sich alles im Leben um Gott dreht, dann ist das natürlich Gott, der einem das Auto geschenkt hat.

Aber wie ich an anderer Stelle im Forum schon mal begann, es kann auch etwas ganz anderes sein als dieser "Gott"...
Ich habe vor einiger Zeit folgende Bücher gelesen:
"Wunder" von Stuart Wilde
"Erfolgreich wünschen" von Pierre Franckh sowie
"Bestellungen beim Universum" von Bärbel Mohr.

Was Du von dem Auto erzählst, passt perfekt ins Bild!!!
Das ist dann aber nicht der Gott der Christen. Das ist etwas völlig anderes.
Der Gott der Christen ist nämlich KEINE Wunschmaschine...
Klar heißt es zwar, "bitte und es wird dir gegeben", aber mal ganz ernsthaft, liebe Lena, was wäre das denn für ein Gott, der Dir, obwohl Du alles ganz wunderbar zu Fuß und mit ÖPNV erreichen konntest, auch wenn es etwas mühsam war (ich darf keinen Führerschein machen, insofern weiß ich selbst, wie mühsam das Leben sein kann, auch wenn ich keine Kinder zu versorgen habe), 1000,- Euro schenkt (obwohl es dem ein oder anderen selbst schwerfiel, Dir das Geld zu geben), während auf der anderen Seite genügend Kinder in Deutschland WIRKLICH HUNGER LEIDEN... 😕

Nee. Das kann alles einfach nicht Gott sein. Das passt nicht in mein Gottesbild.
Da passt es eben viel besser, was in o. g. Büchern geschrieben steht. Dass das halt etwas anderes ist... das "Universum"... bzw. letztlich wir selbst, indem wir mit unseren Wünschen und Gedanken die Realität dazu zwingen, sich anzupassen.

Aber das ist natürlich genauso abstrus, deshalb weiß ich momentan auch nicht mehr, was und woran ich nun noch glaube oder eben nicht...

Schöne Grüße,
Nohope.
 
Ich weiß nicht in wie weit Du Gott in Deinem Leben früher tatsächlich erlebt hattest. Ob das nicht nur ein allgemeiner, äußerlicher Glaube an Gott war. Ob Du eine Widergeburt erlebt hattest.
Ich hätte Dir IN dieser Phase natürlich bestätigt, dass ich Gott erfahren habe... und ob!!!
Im nachhinein wage ich aber zu bezweifeln, dass das "Gott" in der Form des christlichen Gottesbildes war, an das Du glaubst...
Und den Begriff "Wiedergeburt" nutzen Katholiken nicht. Bist Du in einer Freikirche?!

Von den Leuten von denen Du hier nämlich schreibst, es wären Gläubige Personnen, und sie wollten das Du einen Kettenbrief weitersendest. Dazu kann ich nur sagen, Menschen die so etwas tun sind nicht gläubig. Vielleicht stehen sie auch erst ganz am Anfang des Glaubens.
Oh nein. Das eine war ein angehender Priester. Das andere gar der Vater eines Priesters, ein alter erfahrener Mann, der den Glauben stets mit aller Macht vertreten hat und vertritt. Umso enttäuschter (und ärgerlicher) war ich, von so einer Person eine derartige Email weitergeleitet zu bekommen... da fiel mir der Respekt wahrhaftig schwer.

Aber normaler weise macht gerade ein Christ um sämtliche Formen des Aberglaubens einen großen Bogen. Bevor ich zum Glauben kam war ich schrecklich abergläubisch - das hab ich durch den Glauben alles abgelegt.
Tatsächlich ist dies ein gutes Überbleibsel meiner gläubigen Phase, dass ich nicht mehr abergläubisch bin und endlich auch unter Leitern durchgehen kann und dafür nicht auf die Straße vor den Autos laufen muss... 😉

Vielleicht kann man solche Dinge wie ich das zum Beispiel mit dem Auto erlebt habe, auch erst glauben, wenn man selber bewußt Christ ist, Gott erlebt hat - ich weiß es nicht.
Wie ich versuchte, Dir zu erklären, hätte ich das DAMALS auch auf Gott geschoben. Aber das muss eben ganz und gar nicht Gott sein! Das wollte ich Dir sagen...

Ich verstehe Deine Einwände zwar schon, wie kann Gott mir 1000 DM einfach so schenken, wenn auf der anderen Seite der Erde Kinder verhungern.
Ich sagte IN DEUTSCHLAND! Ich rede gar nicht von dem Hunger der Welt...
Im übrigen bin ich grundsätzlich durchaus der Ansicht, dass alles einen Sinn hat und wir den nur mit unserer begrenzten Erdensicht nicht erkennen können.
Es gibt da zwei ganz anschauliche Geschichten, die das verdeutlichen, aber das sind christliche erfundene Geschichten, deshalb spare ich es mir, sie zu erwähnen.

Aber wenn es Gott denn tatsächlich gibt, dann muss Gott in meinen Augen absolut gerecht sein. Und da kann es einfach nicht sein, dass er Dir ein Auto ermöglicht, das Du nicht wirklich dringend nötig hast. Gott hat einfach viel Wichtigeres zu tun. An "so" einen Gott kann und will ich gar nicht glauben.
Und wenn Du sowas auf Gott schiebst, dann hat das für mich halt nichts mit Glauben zu tun. Sorry.

Ich erlebe solche Sachen übrigens ständig und andere Christen auch. Es ist eigendlich das normale wenn man eine persönliche Beziehung zu Jesus hat, das er in allen Bereichen des Lebens versorgt und hilft.
Aber ich verstehe natürlich, dass das für die meisten Menschen etwas utopisch vielleicht phanatisch aus sieht, an so etwas zu glauben. Aber tut mir leid wenn es keiner so recht nach vollziehen kann - ich erlebe es trotzdem ständig.
Genauso utopisch und phantastisch ist, was Stuart Wilde oder Pierre Franckh in ihren Büchern beschreiben...
Es geschieht einfach das, womit wir uns in unseren Gedanken beschäftigen, worum unsere Gedanken ständig und immer wieder kreisen...

Lena, wenn Du mal etwas Zeit erübrigen kannst... ich würde Dich ganz gerne um einen Gefallen bitten: Lies die beiden zuerst genannten Bücher (das von Bärbel Mohr fand ich nicht so gut, lass das lieber) und sag mir Deine Meinung dazu! Ich möchte Dich damit gewisslich nicht von Deinem Glauben abbringen, aber Du scheinst mir die geeignete Person zu sein, um das Gelesene dann mal in Hinblick auf Deinen Glauben zu reflektieren...

Aber okay... ich verstehe, wenn Du es nicht tust... wahrscheinlich hätte ich in meiner strenggläubigen Phase auch gesagt, dass solche Bücher Versuchungen des Teufels (und damit verbotene/sündhafte Lektüre) sind, und ich möchte natürlich nicht derjenige sein, den der Widersacher jetzt dazu benutzt, um Dich von Deinem schönen Glauben abzubringen... 😉

Auf der anderen Seite: Sollte wahrer Glaube nicht jegliches Buch unbeschadet überstehen können?!

Nichts für ungut.
Schöne Grüße,
Nohope.
 
Aber wenn es Gott denn tatsächlich gibt, dann muss Gott in meinen Augen absolut gerecht sein. Und da kann es einfach nicht sein, dass er Dir ein Auto ermöglicht, das Du nicht wirklich dringend nötig hast. Gott hat einfach viel Wichtigeres zu tun. An "so" einen Gott kann und will ich gar nicht glauben.

Ich habe sehr sehr dringend ein Auto gebraucht. Mir ging es so schlecht damals, das ich mich rechelrecht die Straße lang geschleppt habe, wenn ich von der Arbeit kam - ich dachte ich breche zusammen. Ich hatte zu der Zeit ganz schreckliche Atemnot. Normalerweise war ich auch gar nicht in der Lage arbeiten zu gehen, aber es mußte irgentwie funktionieren.Deshalb das Auto war absolut nötig für mich. Nur ich selber hätte mich eigendlich überhaupt nicht getraut in meiner Verfassung Auto zu fahren. Den Rest hab ich ja erzählt.



LG


Lena
 
Ich habe sehr sehr dringend ein Auto gebraucht. Mir ging es so schlecht damals, das ich mich rechelrecht die Straße lang geschleppt habe, wenn ich von der Arbeit kam - ich dachte ich breche zusammen. Ich hatte zu der Zeit ganz schreckliche Atemnot. Normalerweise war ich auch gar nicht in der Lage arbeiten zu gehen, aber es mußte irgentwie funktionieren.Deshalb das Auto war absolut nötig für mich. Nur ich selber hätte mich eigendlich überhaupt nicht getraut in meiner Verfassung Auto zu fahren. Den Rest hab ich ja erzählt.
Du bist aber nicht zusammengebrochen.
Und irgendwie hatte es funktioniert, arbeiten zu gehen.

Ein Auto ist eine technische Entwicklung der heutigen Zeit, die mir im übrigen verwehrt bleibt, und auch meine Eltern und noch so viele andere haben es zeitlebens ohne Auto geschafft.

Ein Auto kann niemals "absolut nötig" sein... absolut nötig ist Schlafen, Trinken & Essen.

Entschuldige bitte meine gänzlich andere Sichtweise.

Genauso hätte es theoretisch möglich sein können, dass Dir der Widersacher das Auto ermöglicht hat in der Hoffnung, dass Du jemand anderen damit ÜBERFÄHRST... denn wenn es Dir soooooo schlecht ging, war es purer LEICHTSINN, Auto zu fahren...
 
Du kannst es schlicht weg einfach nicht nach vollziehen wie es war. Da Gott mir das Geld gegeben hat für das Auto, war das für mich der Beweis, dass er möchte dass ich wieder Auto fahre - und das er dann auch für alles sorgen wird.Das liegt nun gut 20 Jahre zurück- ich fahre seid dem wieder Auto und hatte bis jetzt noch nie einen Unfall.




Du bist aber nicht zusammengebrochen.
Und irgendwie hatte es funktioniert, arbeiten zu gehen.

Ein Auto ist eine technische Entwicklung der heutigen Zeit, die mir im übrigen verwehrt bleibt, und auch meine Eltern und noch so viele andere haben es zeitlebens ohne Auto geschafft.

Ein Auto kann niemals "absolut nötig" sein... absolut nötig ist Schlafen, Trinken & Essen.

Entschuldige bitte meine gänzlich andere Sichtweise.

Genauso hätte es theoretisch möglich sein können, dass Dir der Widersacher das Auto ermöglicht hat in der Hoffnung, dass Du jemand anderen damit ÜBERFÄHRST... denn wenn es Dir soooooo schlecht ging, war es purer LEICHTSINN, Auto zu fahren...
 
Da Gott mir das Geld gegeben hat für das Auto, war das für mich der Beweis, dass er möchte dass ich wieder Auto fahre - und das er dann auch für alles sorgen wird.
Das ist und bleibt aber Deine Interpretation.
Du kannst gar nicht formulieren, dass Gott Dir das Geld gegeben hat.
Du glaubst eben, dass es Gott war.
Es kann aber auch sonstwas gewesen sein.
Für diese Möglichkeit könntest Du einfach offen bleiben.
Sonst wird die Enttäuschung vielleicht mal irgendwann sehr groß...


Eine meiner ganz privaten persönlichen Theorien ist übrigens, dass die Art und Weise, wie man seinen "Glauben" lebt, auch etwas mit dem persönlichen Selbstwertgefühl zu tun hat...
Und ich habe mich dazu entschieden, lieber selbst die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen, als auf einen vermeintlichen Gott zu warten.


PS: Gerade mache ich mir Sorgen um den Thread.
Aber glücklicherweise war der Titel ja nur "Kleinere und größere Wunder" und nicht "Gottesbeweise" oder so.
Insofern bin ich gar nicht OT, denn ich glaube durchaus an so etwas wie "Wunder", diese sind aber eben unabhängig von einem Gottesglauben, sondern liegen m. E. durchaus in unserer Hand...


Um jetzt einfach mal ein total belangloses Beispiel zu nennen:
Es begab sich, dass ich aufgrund einer spontanen Glaubensreise so einen kleinen Dreibeinstuhl o. ä. benötigte und "natürlich" vor der Reise in ein anderes Land auch einen sog. Reisesegen.
Auf der Suche nach diesem Stuhl (am Vortag der Reise, es kam alles sehr plötzlich) durchforstete ich vergeblich eine Großstadt, bis mir eine innere Eingebung sagte, jetzt einfach mal nach links zu gehen, und siehe da, dort gab es einen Xenos, der das Gewünschte vorne in der Auslage hatte. Und meinen benötigten Priester traf ich ganz "zufällig" in eben dieser Großstadt(!) mitten in der City in der Fußgängerzone, obwohl wir beide aus einer 30 km entfernten Kleinstadt kamen...

DAMALS war mir klar, dass das alles Gott so schön und perfekt gefügt hat...

HEUTE sage ich mir, das passt wunderbar in mein "Richtig wünschen"-Konzept und hat mit Gott nicht das geringste zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Nahope, das finde ich ja auch vollkommen in Ordnung. Es sollte einfach jeder solche kleinen oder größeren Dinge hier rein schreiben, wie Du das erlebt hast mit dem Höckerchen.
"Das ist kein frommer Thread"!
Du mußt deshalb nicht glauben, das Gott das so geführt hat. Jeder hat seine eigene Sichtweise das akzeptiere ich doch.Aber meine muß halt hier auch irgentwie akzeptiert werden - ich will niemanden beschwätzen oder was überstülpen wenn ich hier meine Erlebnisse erzähle!



Lena
 
Aus meiner Sicht ist es so, dass wir mit den Jenseitigen - seien es nun verstorbene Angehörige oder Freunde, durchaus vernetzt sind. Das wir aber auch uns für das aktuelle Menschenleben etwas vorgenommen haben zu lernen.

Die, die uns durch den Tod vorausgegangen sind und uns zugetan sind bzw. lieben, mögen uns durchaus eine Hilfe sein, nur massiv werden sie nicht in unser Leben eingreifen. So gesehen, ist unser Leben eine Mischung aus freiem Willen und Determiniertheit.

Ich selbst habe, nachdem ich 1991 - damals war ich 44 - anderthalb Jahrzehnte für eine wirtschaftliche Zukunft gekämpft - vergeblich. Andre haben es verstanden, aus "Dreck" Geld zu machen - während ich (fast) alles verloren habe. Da war mir niemand (aus dem Jenseits) eine Hilfe. Letztes Jahr hatten mein Sohn und ich zwei Autounfälle mit Totalschaden - ohne diese Unfälle wäre unsre finanzielle Situation ganz ganz haarig geworden. Zufall ???

Wäre mein Leben anders verlaufen, hätte ich aber nicht so viel über die Menschen gelernt, und rückblickend würde ich es viel anders auch garnicht haben bzw. darauf nicht verzichten wollen. Und - ich kann heute auf Menschen zugehen, manche sogar in ihrem Selbstbewusstsein fördern - früher war das eher eine Sozialphobie bei mir.

Kleine und grössere Wunder - hmm. Kann man als Zufälle sehen, kann man sehen, dass liebe Verstorbene einem einen Dienst erwiesen haben, oder auch dass Gott dies getan hat. Es ist eigentlich doch völlig egal. Hauptsache, man lebt sein Leben angstfrei.

Peter

Peter
 
Ich erlebe solche Sachen übrigens ständig und andere Christen auch. Es ist eigendlich das normale wenn man eine persönliche Beziehung zu Jesus hat, das er in allen Bereichen des Lebens versorgt und hilft.

Lena, nicht nur Christen ist das vorbehalten. Ich könnte dir dutzende Beispiele nennen, wo ich entprechendes erlebt habe. Ich bin aber weder Christ, noch glaube ich an deinen Gott.

Ich habe z. B. ein Gespür dafür, wann es sich für mich lohnt, Preisausschreiben oder Verlosungen mitzumachen. Es ist, als ob ich vorher weiss, dass ich gewinne. Ich habe einfach das Gefühl "da ist was drin für dich, mach mit". Und in den meisten Fällen klingelt´s dann auch.
Ich kann nicht beeinflussen, DASS ich gewinne, aber wenn ich das Gefühl habe, da geht was, dann trifft das häufig auch zu. Ich nehme daher nur an sowas teil, wenn dieses Gefühl da ist. Es geht natürlich auch mal daneben, aber recht häufig ist für mich was zu holen. Nix großes, keine Millionengewinne, aber hier mal einen DVD-Player, da einen Einkaufsgutschein, T-Shirts, einen Multidremel, ein Fahrrad, kleinere Geldgewinne... alles schon dabei gewesen.

Im Verwandten/Bekanntenkreis ist das auch bekannt, da ich meist vorher sage dass ich bei der und der Verlosung/Preisausschreiben etwas gewinnen werde und ich werde daher gerne gebeten, Lottozahlen zu sagen. Die begreifen einfach nicht, dass ich nur Glück habe, wenn ich vorher dieses ominöse Gefühl habe.

Ähnlich ist es beim Kniffeln. Der Sohn unseres Freundes hat das mal grob statistisch erfasst... rund 50 % meiner Kniffel sage ich vorher an, bzw. trifft meine Ansage zu. Bei den anderen Mitspielern liegt die Trefferquote nur im einstelligen Bereich ( übrigens bin ich in unserer Statistik Kniffelqueen, mit einem Kniffel mit einem Wurf und der mit 6en 😱😀). Wobei ich allerdings nicht mehr Kniffel würfle, als die anderen. Ich habe halt nur vorher das Gefühl, wenn einer kommt.

Um mal wieder den Bezug herzustellen... ich habe auch schon erlebt, dass wir in einem ziemlichen finanziellen Engpass steckten, und plötzlich trudelte eine dicke Zahlung ins Haus, entweder Steuerstattung, eine Versicherung schüttete Überschüsse aus, ein Bekannter, dem wir eine Stange Geld geliehen hatten und mit der Rückzahlung lange nicht mehr rechneten kam plötzlich zu Geld und zahlte seine Schulden zurück...

... weshalb sollte dein Gott mir aus der Patsche helfen, wenn ich mit ihm nichts am Hut habe und nicht mal an ihn glaube? Das lässt eigentlich nur den Schluss zu, dass es ihm vollkommen egal ist, ob jemand an ihn glaubt oder nicht. So wie er seine Schäfchen belohnt, so belohnt er auch Ungläubige, so wie er Ungläubige straft, so straft er auch seine getreuen Schäfchen.
 

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