Hi Angelos,
gute Entscheidung die Therapie zu machen..ist sicher nicht einfach für dich, aber wie heißt es so schön: per aspera ad astra...über steinige Pfade zu den Sternen.
Ich drücke dir die DAumen und wünsche dir viel Erfolg bei deiner Therapie!
Kiews Einwände kann ich nicht bestätigen..meine Schwester hatte sehr gute Erfolge mit einem Klinikaufenthalt, der ihr zunächst auch nicht besonders gefallen hat...aber war halt notwendig und hat im Nachhinein betrachtet mehr Nutzen als Schaden gebracht...womit man zufrieden sein kann. Dann folgte bei ihr Übergang auf teilstationär, dann für 2 Jahre amulante Kombitherapie...medikamentös-psychiatrisch und psychologische Hilfe.
Ich denke es kommt auch immer auf die Grundhaltung an..dass man das Ganze auch nicht passiv an sich geschehen lässt wie ein ungeliebtes Dings, dass sich nicht vermeiden lässt, sondern aktiv mit arbeitet..dann ist es auch net so langweilig. Sone Auszeit in einer Klinik ist manchmal sinnvoll um zum Nachdenken zu kommen, sich auch mal umzublicken und einige Drehtürpatienten mitzubekommen..und Leute denen es noch mieser geht..damit man genügend Anschub kriegt sich davon wegzubewegen, indem man halt andoct und die Ärzte nicht als Feinde betrachtet, sondern Mitarbeiter am selbstgewähten Projekt gesund zu werden und zwar möglichst dauerhaft. Dieses Projekt braucht seine Zeit, aber es lohnt sich!
Gruß
Tyra