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Kindsvater kümmert sich nicht.

Das ist nicht die schlechteste Idee - damit mal etwas Ruhe einkehrt.

Ich gehe bei @MisterEko mit.
Derzeit finde ich es noch nicht mal nötig festzumachen, on das eine endgültige Trennung sein soll oder Auszeit, um zu Atem zu kommen.
Einfach nur Distanz reinbringen.
Entscheidungen treffen sich so oft besser.

Kur beantragen ist nice, Gewichtsverlust, Erschöpfung, sich selbst nicht mehr sehen, das sollte schon irgendwie aufgefangen werden.
Die Wartezeiten allerdings...
Vorerst braucht es eine andere Möglichkeit, alles zu entzerren.

Entlastung:
Krankenkasse kann u.U. eine Haushaltshilfe finanzieren.

Es gibt vielerorts Müttertreffs, ehrenamtl. Omas, Leihomas, ... da bleibt nur, sich über Angebote zu informieren.

Was ist mit Familie und Freunden?
Könnte da jemand helfen?
Unterschlupf ermöglichen?
Hat vielleicht jemand eine Ferienwohnung, die er zur Verfügung stellen könnte für eine Weile?
 
Hat dann nur gemeckert warum der große Zwilling noch weint & meinte ich solle ihm "Das Maul stopfen"
Da wäre es für mich rum.
So redet kein Mensch über mein Kind.
Trenne dich, alleinerziehend bist du ohnehin, dann bekommst du wenigstens Unterhalt und kannst dir zur Entlastung gelegentlich eine Betreuung suchen.
Der Typ geht mal gar nicht.
Dem würde ICH das Maul stopfen, aber mit Karacho.....
 
Da wäre es für mich rum.
So redet kein Mensch über mein Kind.
Trenne dich, alleinerziehend bist du ohnehin, dann bekommst du wenigstens Unterhalt und kannst dir zur Entlastung gelegentlich eine Betreuung suchen.
Der Typ geht mal gar nicht.
Dem würde ICH das Maul stopfen, aber mit Karacho.....
Ich wundere mich hier auch, dass so viele vorschlagen noch zu reden und rauszufinden, was genau der Mann hat.
 
Ich bin gespannt, was du dazu sagst, @ProudlyTwinMom93 ...
Ob die Antworten dir weiterhelfen.

Diesen Ausdruck:" Dem Baby das Maul stopfen" könntest du verzeihen, wenn er sich in Zukunft mehr kümmert?

Möchtest du verstehen, warum er so ist, wie im Moment?
Etwas tun, dass sich das vllt ändert?
Oder möchtest du dich am liebsten trennen, weil du keine Lösung mehr für euch siehst?

( Da du ja so wenig Zeit hast, warte ich mal geduldig, bis du mal wieder etwas schreibst.)
 
Liebe TE,

es tut mir in der Seele weh, zu lesen, wie Dein Mann mit Dir und Euren Kindern umgeht. Vielleicht besonders, weil ich selbst ein Zwilling bin und aus den Erzählungen meiner Mutter sehr gut weiß, wie anstrengend insbesondere die ersten Lebensmonate mit zwei Säuglingen sind.
Der große Unterschied zu meinen ersten Lebensmonaten ist nur der, dass ich einen wunderbaren Vater gehabt habe - der trotz Vollzeitjob (Selbständigkeit) nachts Fläschchen gegeben, uns gewickelt, gebadet und bespaßt hat. Freiwillig, weil er vor Stolz und Liebe zu seinen Kindern fast geplatzt ist.

Du hattest einen Kaiserschnitt - das schränkt anfangs körperlich auch enorm ein und eigentlich darfst Du nicht schwer heben, etc. - ich frage mich, wie das Deinem Mann so sch...egal sein kann.
Spätestens bei "Kannst Du ihm nicht das Maul stopfen?" wäre bei mir wirklich der Ofen aus gewesen.

Es ist nicht an Dir, die Motive und Verhaltensweisen Deines Mannes psychologisch zu ergründen. Du hast gerade ganz anderes zu tun und solltest mit Deiner Energie haushalten.
Aus meiner Sicht braucht es unbedingt Unterstützung von außen: entweder durch Deine Familie oder durch eine "Leih-Oma".

Familie hätte ggf. den Vorteil, dass Du im Idealfall mit den Babies für ein paar Wochen zu Deinen Eltern ziehen könntest oder jemand als Unterstützung bei Dir mit einzieht. Wenn z.B. Deine Mutter für ein paar Wochen da wäre, würde sich Dein Mann vermutlich mit seinen unangemessenen Verhaltensweisen zurückhalten, um nicht als der egoistische D******** dazustehen, der er (gerade) ist.
Aus dem Freundeskreis habe ich aber auch miterlebt, dass "Leih-Omas" ganz fantastisch unterstützen können und von der ganzen Familie heiß und innig geliebt werden.

Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du die Kraft findest, schnell zu handeln. So kann es für Dich und Deine Babies nicht mehr gut weitergehen.
 
...und tschüss.

Schlimmer kann es ja nicht werden. Alleine bist du doch schon, außer dass du für ihn auch noch den Haushalt mitmachen muss und dich permanent ärgerst und kränkst.

Sehe ich ebenso ! Trennung dann bekommst du Unterhalt das ist weder für die Kinder noch für dich eine positive Rolle liebevolle Umgebung .. richtig ekelig !
Such dir Hilfe wo du sie kriegen kannst Verwandte Freunde jeder besser als er.

Ich würde schleunigst versuchen dort wegzukommen du schreibst selbst es wird immer schlimmer!
 
Ich würde zusehen, dass eine Mutter-Kind-Kur beantragt wird.
Da stehen die Chancen mit Zwillingen ganz gut, dass diese genehmigt wird.
Die Chancen stehen bei dieser Indikation IMMER gut, denn eine Mutter-Kind-Kur steht einem von gesetzeswegen zu - alle 4 Jahre übrigens. Nicht wegen der Zwillis sondern wegen der Erschöpfung. Einzige Bedingung ist, dass der verordnende Arzt die gesundheitliche Beanspruchung attestiert. Und die mentale Belastung, der Erschöpfungszustand, liegt hier mehr als nur auf der Hand.

Jemandem, der auffordert, "dem Säugling das Maul zu stopfen" würde ich mein Kind niemals mehr anvertrauen. Von der Wut bis zum Durchschütteln ist es dann nicht mehr weit - das Kind kann sterben, aber selbst wenn das nicht passiert, kann es schwerste Behinderungen davontragen.

Du kannst auch mal bei der Caritas nachfragen, ob die bei euch Leihomas vermitteln, sofern niemand aus der Familie helfen kann. Die würde zumindest zeitweise entlasten können und wenn die Chemie passt, kann sie richtig in deine kleine Familie hineinwachsen.

Wenn sich nicht zeitnah aufklärt, warum dein Mann so austickt, würde ich die Kinder nehmen und gehen.

Schreib vor allem auf, was alles passiert, damit du das später - falls nötig - rekapitulieren kannst. Man denkt immer, das vergess ich nie, und dann verblassen die Erinnerungen doch.
 
Denkt ihr die Ratschläge kommen an?

Ich denke, @ProudlyTwinMom93 wird hier wieder reinschauen, wenn sie Zeit hat.

Sie hat sich wahrscheinlich gewünscht, dass jemand Ähnliches erlebt hat und alles wieder gut wurde.

Es kommt anscheinend auch nicht so selten vor, dass Väter Eifersucht auf das Kind entwickeln:

 

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