Kindsvater kümmert sich nicht.

ProudlyTwinMom93 meinte:

Mein Mann hat mir einen 12 Seiten langen Brief geschrieben mit "Es tut mir leid" "Ich änder mich" "Bitte verlass mich nicht"

Zum Vergrößern anklicken....

Die übliche Masche. Bitte lasse dich nicht erweichen. Das bringt nix und du würdest dies relativ schnell bereuen. Die Dinge die er gesagt und getan hat, kamen nicht aus einer schlechten Laune heraus. Sondern von seinem Charakter - weshalb sich dieser auch immer so gedreht hat.

Ich kenne das Thema leider aus dem Umfeld, und oft steckt dahinter weniger „kein Interesse“, sondern eher Überforderung, Unreife oder pure Bequemlichkeit. Das macht es für dich natürlich nicht leichter, aber manchmal hilft es, diese Dynamik zu verstehen, um nicht alles persönlich zu nehmen. Wichtig finde ich, dass du dir klar machst: Konsequenz schützt dich und dein Kind. Gerade Jugendamt und Beistandschaft können viel strukturieren, was sonst nur Kraft zieht. Manche Väter reagieren erst, wenn es feste Rahmen gibt, Umgangsplan, Zahlungsverpflichtungen, klare Dokumentation. Und egal wie er sich verhält: Dein Wert als Mutter hängt nicht von seiner Beteiligung ab. Wie geht’s dir emotional gerade damit?

Alexy6 meinte:

Ich kenne das Thema leider aus dem Umfeld, und oft steckt dahinter weniger „kein Interesse“, sondern eher Überforderung, Unreife oder pure Bequemlichkeit. Das macht es für dich natürlich nicht leichter, aber manchmal hilft es, diese Dynamik zu verstehen, um nicht alles persönlich zu nehmen. Wichtig finde ich, dass du dir klar machst: Konsequenz schützt dich und dein Kind. Gerade Jugendamt und Beistandschaft können viel strukturieren, was sonst nur Kraft zieht. Manche Väter reagieren erst, wenn es feste Rahmen gibt, Umgangsplan, Zahlungsverpflichtungen, klare Dokumentation. Und egal wie er sich verhält: Dein Wert als Mutter hängt nicht von seiner Beteiligung ab. Wie geht’s dir emotional gerade damit?

Zum Vergrößern anklicken....

Danke für all deine Worte. Das gibt mir zu denken.

Emotional bin ich komplett am Ende & meine letzten Kraftreserven sind nur noch für meine Kinder da.

Durch meine traumatische Kindheit habe viele psychische Erkrankungen wie ; Magersucht, PTBS, Borderline, Depressionen & Angststörung die alle komplett getriggert wurden durch das Verhalten meines Mannes.
Habe mich an Armen & Beinen geschnitten und wieder angefangen mein Essverhalten stark einzuschränken.
Bin zum Glück in Therapie. Hatte durch Krankenhausaufenthalt & Wochenbett eine Zeitlang pausiert. Am Mittwoch bin ich wieder in seiner Praxis.

ProudlyTwinMom93 meinte:

Emotional bin ich komplett am Ende & meine letzten Kraftreserven sind nur noch für meine Kinder da.

Durch meine traumatische Kindheit habe viele psychische Erkrankungen wie ; Magersucht, PTBS, Borderline, Depressionen & Angststörung die alle komplett getriggert wurden durch das Verhalten meines Mannes.
Habe mich an Armen & Beinen geschnitten und wieder angefangen mein Essverhalten stark einzuschränken.
Bin zum Glück in Therapie. Hatte durch Krankenhausaufenthalt & Wochenbett eine Zeitlang pausiert. Am Mittwoch bin ich wieder in seiner Praxis.

Zum Vergrößern anklicken....

Beantrage eine psychol. Mutter-Kind-Kur, das dauert ja auch bis zur Durchführung.

ProudlyTwinMom93 meinte:

Danke für all deine Worte. Das gibt mir zu denken.

Emotional bin ich komplett am Ende & meine letzten Kraftreserven sind nur noch für meine Kinder da.

Durch meine traumatische Kindheit habe viele psychische Erkrankungen wie ; Magersucht, PTBS, Borderline, Depressionen & Angststörung die alle komplett getriggert wurden durch das Verhalten meines Mannes.
Habe mich an Armen & Beinen geschnitten und wieder angefangen mein Essverhalten stark einzuschränken.
Bin zum Glück in Therapie. Hatte durch Krankenhausaufenthalt & Wochenbett eine Zeitlang pausiert. Am Mittwoch bin ich wieder in seiner Praxis.

Zum Vergrößern anklicken....

Das zu lesen tut mir richtig weh. Bitte gib auf dich acht. Iss genug, du brauchst es momentan wirklich.
Ich finde es bemerkenswert, dass du der Realität so ins Auge schaust.

Was ich dir noch mitgeben möchte: ich bin auch Mutter und kann dir versichern, es wird einfacher mit der Zeit. Jede Woche, jeden Monat etwas mehr. Was das Schlafen angeht, was den Tagesablauf angeht, was das mal 5 Minuten Ruhe haben angeht. Ich fand das erste Jahr immer am schwierigsten. Wenn ich dich so lese, würde ich dir am liebsten helfen. Und ich möchte dir Mut schicken. Wir Mütter sind stärker als wir denken. Als Mutter wächst man immer wieder über sich hinaus. Wer mal wochenlang ohne Schlaf auskommen konnte, oder trotz Magen Darm oder 40 grad Fieber den Alltag gewuppt hat, oder einfach fertig mit den Nerven war nach stundenlangem Gebrüll, der weiß das. Und in deinem Fall hast du eine Trennung, Zwillinge und psychische Belastungen. Das ist irre viel auf einmal. Mein tiefster Respekt.