ich versteh dich...bin selbst 14 und kann dir nur sagen: das schaffst du! es lohnt sich auf jeden fall weiterzumachen. mit der zeit wird es denk ich besser werden. man lernt mit sich zu leben und mit jenen, die man nicht mag. wenn es mir richtig schlecht geht denke ich immer an die zukunft. ich sehe mich schon allein, unabhängig in den endlosen wäldern irgendeines landes. gibt es etwas was dich schon immer interessiert hat? hast du schon einen traumberuf? schreib auf was du kannst und was viell. nciht. schreib auf was du dir von leben erwartest (positive dinge). wenn du ein ziel vor augen hast tust du dir viel leichter an die zukunft zu denken und somit die gegenwart gut zu meistern. hab dein späteres leben vorm auge. deine freiheit, die du dann hast und so weiter und so fort. auch wenn ich selbst nie daran denke rate ich dir: das leben ist schön! genieß es in vollen zügen du wirst es nciht bereuen. alles zahlt sich aus
auf diesem wege viel glück🙂
stimmt, positive Perspektiven sind wichtig, aber vor allem auch die Gegenwart nicht einfach passiv auszuhocken, denn die Zukunft ist JETZT und nicht erst in fernen Zeiten.
Wenn in einer Familie einiges schief läuft ist es günstig etwas zu verändern....
Ein gesunder Selbstschutz ist überall wichtig, auch im Traumberuf z.B. An sich würde ich das Traum streichen und Beruf daraus machen, auf einen Beruf den man sich für sich vorstellen kann hinarbeiten. Wenn ein belastendes Elternhaus einen dabei eher hindert als fördert: weg damit! Also raus aus diesem Elternhaus damit man seine Energie voll auf das was man mag und möchte ausrichten kann.
Die Gegenwart meistern bedeutet zum Meister seiner Gegenwart zu werden = aktiv auf die Gegenwart einwirken.
Mädels wird manchmal nach patriarchaler Machterziehung Geduld und Duldsamkeit (bis hin zur Unterwerfung) als Tugend anerzogen...aber nicht immer ist Geduld angesagt oder Duldung gesund. Manchmal ist die innere Kriegerin in dir gefragt wenn es darum geht sich unliebsame Menschen von der Pelle zu halten. Die Fähigkeiten dazu sind in jedem verankert, bei manchen verkehrt sich die gesunde Aggression sich gegen Unrecht zur Wehr zu setzen zeitweilig gegen sich selbst...also Autoaggressionen, Aussitzen, Ritzen, Depressionen & Co. Dieser Weg ist eine Sackgasse und recht unwürdig daraus folgt oft weiteres Opfertum. Hier im Forum kann man einiges dazu lesen...wie Autoaggressive von ungünstigen Eltern auf ungünstige Partner wechseln etc. Internetforen sind gut dazu zu lesen wie es NICHT hinhaut. Z.B
nicht der Weg des Selbstmitleids, fesselnder Schuldgefühle der Unterwerfung, der Autoaggression etc.
Die Rechnung eine unbeliebte Gegenwart zu dulden/auszuhalten um eine bessere Zukunft zu erreichen geht selten auf.
Was günstiger ist, ist eine ungünstige Gegenwart so zu verändern, dass eine bessere Zukunft draus wird. Der erste Schritt dahin die eigene Gegenwart und Zukunft aktiv mitzugestalten (und sich nicht nur passiv führen/lenken zu lassen) ist ein wichtiger Schritt ins Erwachsensein.
Gruß
Tyra