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Kindheit überleben...

Hallo...ich bin bald 14,habe aber bis jetzt vieles durchgemacht und hinter mir.Nur noch meine ganze restliche Kindheit,die muss ich noch überleben.Ich würde so gerne diese paar Jahre überspringen,aber ich weiß,das geht nicht.Ich hab aber das Gefühl dass ich nicht mehr warten kann,dass es einfach nicht mehr so weiter geht.Mein Leben,es fühlt sich fürchterlich an,jeder Tag,jede Woche.Und psychisch bin ich schon längst am Ende.Mein Leben besteht mittlerweile nur aus Alpträumen und Ängsten,und ein bisschen Hoffnung dass es irgendwann vorbei ist.Ich brauche Hilfe,das glaubt mir keiner.Das hat jetzt nichts mit Pubertät zu tun,wie es manche vielleicht denken,es gibt so viele Gründe,hauptsächlich Familiäre.Ich will meine Kindheit nicht überleben weil ich erwachsen werden will um alles machen zu können.Ich will bloß zurück!Ich will endlich wieder einen Grund haben weiter zu leben,und weg von der Person die das alles angerichtet hat.Hilft mir.Es ist meine letzte Chance.Was soll ich tun?Wie lange wird es noch dauern?Was soll ich tun um es schnell vergehen zu lassen?
 
V

Verdandi

Gast
1. Ich wusste nicht, dass man mit 13/14 in dem Sinne noch ein Kind ist (wie ne 10jährige oder so). Wohl eher ne jugendliche.

2. Lebenszeit zu vergeuden oder wegwerfen zu wollen ist einfach dumm, sie ist (eigentlich) das kostbarste was man hat. Außerdem läuft man so nur von den Problemen davon und löst gar nichts, du lebst JETZT, nicht irgendwann in der Zukunft, wo auch nichts besser sein wird, wenn du nichts dafür tust. Also mach das beste draus, also aus dem Hier und Jetzt. Du weißt auch gar nicht, wie lange du noch lebst oder gesund bist später mal als Erwachsene.
Ich wäre ja froh, wenn man jünger werden würde, statt älter. :D Ich hätte auch kein Problem damit, nochmal bald 14 zu sein
 
Zuletzt bearbeitet:

Melliplex

Aktives Mitglied
Die Frage ist eigentlich mehr die, was Du Dir davon erhoffst älter zu sein? Wie stellst Du Dir Dein Leben dann vor, was hast Du dann, was Dir jetzt fehlt?

Was genau machst Du durch oder hast Du durch gemacht?

Es gibt sicherlich eine Möglichkeit Deine jungen Jahre angenehmer zu gestalten, wenn die Probleme, die Du jetzt hast, angegangen werden. Ich weiß, von was ich rede. Ich hatte auch nicht die Traumkindheit, aber für mich immer versucht das Beste draus zu machen und irgendwie ist mir das auch gelungen. Solange, bis ich es selbst ändern konnte (und ja, das war mit 16) aber auch vorher muss man keinesfalls alles erdulden und Du kannst Dir Hilfe (egal um was es geht) holen.

Liebe Grüße
 
L

Lenja

Gast
Ich hab aber das Gefühl dass ich nicht mehr warten kann .. Mein Leben besteht mittlerweile nur aus Alpträumen und Ängsten,und ein bisschen Hoffnung dass es irgendwann vorbei ist. .. Was soll ich tun um es schnell vergehen zu lassen?
Du scheinst durch deine Alpträume und Ängste blockiert oder gelähmt zu sein, CTS, sodass du wahrscheinlich das Gefühl hast, nur tatenlos abwarten zu können/müssen, und dass die leidvolle Zeit dabei nur sehr langam vergeht..

Vielleicht würde dich etwas befreien, wenn du dir bewusst machst, welche für dein Alter betimmte "Entwicklungsaufgaben" in deinem Inneren zur Zeit schlummern, wenn du ihnen nachspürst und dann versuchst, so weit es geht, diese zu erfüllen? So hättest du jetzt eine sinvolle Beschäftigung, ein Ziel, und könntest dadurch bessere Bedingungen für deinen späteren Übergang ins Erwachsensein schaffen.

So gut ich weiß geht es in deinem Alter vor allem darum, sich innerlich von eignen Eltern zu distanzieren, von ihrem Einfluß auf uns, von ihrer Macht über uns. Das erreichen wir, indem wir uns selbst zunehmend als eine abgetrennte, selbstbestimmte Persönlichkeit wahrnehmen, die selbstständig denkt, fühlt, bewertet, Entscheidungen trifft - die einfach ihr eigenes Leben lebt!

Diese Umstellung der Selbstwahrnehmung braucht Zeit und Übung - es muss immer wieder auf verschiedene Art und Weise ausprobiert, erfahren und verinnerlicht werden. Und zwar oft in der direkten Auseinandersetzung mit den Eltern. So entsteht eine wirkliche, innere Distanz zu ihnen und nicht nur eine äußere - wie im Fall des Auszugs in die eigene Wohnung.

Vielleicht könntest du in verschiedenen kleinen Schrtten, die du dir zutraust, dies auch nach und nach realisieren?

Alles Gute dir!
Lenja
 
Du scheinst durch deine Alpträume und Ängste blockiert oder gelähmt zu sein, CTS, sodass du wahrscheinlich das Gefühl hast, nur tatenlos abwarten zu können/müssen, und dass die leidvolle Zeit dabei nur sehr langam vergeht..

Vielleicht würde dich etwas befreien, wenn du dir bewusst machst, welche für dein Alter betimmte "Entwicklungsaufgaben" in deinem Inneren zur Zeit schlummern, wenn du ihnen nachspürst und dann versuchst, so weit es geht, diese zu erfüllen? So hättest du jetzt eine sinvolle Beschäftigung, ein Ziel, und könntest dadurch bessere Bedingungen für deinen späteren Übergang ins Erwachsensein schaffen.

So gut ich weiß geht es in deinem Alter vor allem darum, sich innerlich von eignen Eltern zu distanzieren, von ihrem Einfluß auf uns, von ihrer Macht über uns. Das erreichen wir, indem wir uns selbst zunehmend als eine abgetrennte, selbstbestimmte Persönlichkeit wahrnehmen, die selbstständig denkt, fühlt, bewertet, Entscheidungen trifft - die einfach ihr eigenes Leben lebt!

Diese Umstellung der Selbstwahrnehmung braucht Zeit und Übung - es muss immer wieder auf verschiedene Art und Weise ausprobiert, erfahren und verinnerlicht werden. Und zwar oft in der direkten Auseinandersetzung mit den Eltern. So entsteht eine wirkliche, innere Distanz zu ihnen und nicht nur eine äußere - wie im Fall des Auszugs in die eigene Wohnung.

Vielleicht könntest du in verschiedenen kleinen Schrtten, die du dir zutraust, dies auch nach und nach realisieren?

Alles Gute dir!
Lenja
Ok,es ist definitiv sinnlos.So viele Threads und keiner versteht was ich eigentlich meine.Aber trotzdem danke.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Hallo...ich bin bald 14,habe aber bis jetzt vieles durchgemacht und hinter mir.Nur noch meine ganze restliche Kindheit,die muss ich noch überleben.Ich würde so gerne diese paar Jahre überspringen,aber ich weiß,das geht nicht.Ich hab aber das Gefühl dass ich nicht mehr warten kann,dass es einfach nicht mehr so weiter geht.Mein Leben,es fühlt sich fürchterlich an,jeder Tag,jede Woche.Und psychisch bin ich schon längst am Ende.Mein Leben besteht mittlerweile nur aus Alpträumen und Ängsten,und ein bisschen Hoffnung dass es irgendwann vorbei ist.Ich brauche Hilfe,das glaubt mir keiner.Das hat jetzt nichts mit Pubertät zu tun,wie es manche vielleicht denken,es gibt so viele Gründe,hauptsächlich Familiäre.Ich will meine Kindheit nicht überleben weil ich erwachsen werden will um alles machen zu können.Ich will bloß zurück!Ich will endlich wieder einen Grund haben weiter zu leben,und weg von der Person die das alles angerichtet hat.Hilft mir.Es ist meine letzte Chance.Was soll ich tun?Wie lange wird es noch dauern?Was soll ich tun um es schnell vergehen zu lassen?
In anonymen Foren kannst du keine konkrete Hilfe finden. Wende dich vor Ort an eine Lebensberatung von Caritas oder Diakonie, oder einen Gewaltopferberatungsstelle falls du Gewalt in der Familie erlebt hast.
Du bist 14 und somit fast erwachsen. In deinem Alter hatte ich bereits meine ersten Jobs und meinen damals teilweise gewalttätigen Vater dazu gebracht Gewalt zu unterlassen.

Es ist dein Leben, du hast die Verantwortung und solltest nun lernen dich besser zu schützen!

Das Leben bedeutet nicht passiv rumzuhocken und alles mit sich geschehen lassen, sondern aktiv auf sein Leben einwirken damit es schön und gut wird.

Du kannst dich jederzeit an das Jugendamt wenden, es ist ratsam dort ggf mit jemand von der Lebensberatung hinzugehen. Es ist möglich dass du ggf in eine Pflegefamilie kommst bis du volljährig bist. Oder in eine betreute Wohngemeinschaft oder Ähnliches.

Wichtig ist nur: Werde aktiver, erkundige dich vor Ort! Unternimm etwas für dich, fang an dir selbst zu helfen indem du die dir zur Verfügung stehenden Hilfsmittel für dich in Anspruch nimmst.

Gesetzlich bist du gegen Gewalt geschützt, aber das nutzt nur was indem du ein Amt, eine Beratungsstelle, einen Anwalt einschaltest um den gesetzlichen Schutz zum Tragen zu bringen du also etwas gegen Gewalt und Missstände unternimmst.

Wenn es dir gesundheitlich schlecht geht, du depressiv und selbstmordgefährdet bist wende dich an einen Psychiater. Du kannst ohne deinen Eltern Bescheid zu geben zum Hausarzt, es gilt ärztliche Schweigepflicht, von dort kann man dich weiter in eine Klinik oder psychotherapeutische Behandlung überweisen.

Du hast also viele Hilfsmöglichkeiten. Nutze sie! Wende sie an!

Viel Erfolg!
Tyra
 

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