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Kinderwunsch in der coronakrise

MythPasta

Neues Mitglied
OT kinderwunsch

Wir wünschen usn schon länger ein Baby.
Momentan hat es leider noch nicht geklappt, aber wir versuchen es weiter. Mittlerweile ist es aber so das mich die aktuelle Situation doch etwas verunsichert.
Gibt es den Frauen die es aktuell weiterhin versuchen?
Pausiert ihr erstmal und wartet ab bis ihr geimpft seid bevor ihr es weiter probiert oder lasst ihr euch davon nicht behindern?

Ich will hier keine coronadiskussion lostretet! Ich will einfach nur wissen wie ihr es handhabt 🙂
Ich habe doch ein wenig Angst schwanger zu sein, da der Verlauf für einen schweren Verlauf größer ist. Oder ob es Gefahren für das Baby bringt. Aber da man nicht weiß wann man als Junge Frau dran kommt mit impfen will ich jetzt auch nicht wieder n halbes Jahr bis Herbst warten oder länger.

Mich würde eure Meinung dazu interessieren ☺️

Liebe Grüße
 
Kommt drauf an. Bist du ein Risikopatient?

Ich persönlich warte mit dem Kinder kriegen nicht wegen Corona, sondern weil ich psychisch noch lange nicht so weit bin.
 
Wegen Corona an sich würde ich mir keine Sorgen machen, wenn man will, findet man Mittel und Wege um sich zu schützen.

Allerdings habe ich mitbekommen, dass die Versorgung unter der Geburt wegen der Coronavorschriften sehr dürftig sein soll. Ich habe Geburtsberichte gelesen, in denen Frauen meinten, sie hätten genauso gut alleine im Wohnzimmer gebären können bzw. der Partner und die Familie hätten dann wenigstens unterstützend dabei sein können, im Gegensatz zur Krankenhausgeburt, wo ja möglichst keiner da sein soll. Das würde mir etwas Sorge bereiten.
 
Es klingt zwar sehr berechnend aber gerade wegen der geringeren Arbeitsplätze und dem drum und dran halten es viele aktuell für eine gute Chance den Mutterschutz und das Gehalt in Anspruch zu nehmen.

Man sollte natürlich nicht Kinder bekommen um seinen Job nicht zu verlieren oder nicht arbeiten gehen zu müssen.

Ich denke, mit genügend Vorsicht wird Covid nicht das Problem darstellen.
Schade ist es eben, dass die Versorgung wohl abgespeckt ist und wahrscheinlich auch Schwangerschaftskurse und ähnliches öfter mal ausfallen, schätze ich.
Aber da ihr es wohl schon länger damit versucht würde ich mich an eurer Stelle nicht davon bremsen lassen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hätte ich gewusst, was sich dadurch alles ändert, hätte ich das verschoben oder keins bekommen.
Intime Frage vielleicht: Hattest du die Schwangerschaft länger geplant und viele Versuche gehabt? Oder ist es zufällig passiert?

Ansonsten finde ich deinen Erfahrungsbeitrag zu der Sache sehr wertvoll. Manche haben vielleicht nicht die Gelegenheit noch 1, 2 Jahre auf das Kind zu warten. Daher würde ich mich dafür entscheiden statt Gefahr zu laufen, dass es nie mehr etwas wird. (Bei mir wirds nie was aber das ist ein anderes Thema.)
Meine Cousine ist jetzt mit Ende 20 recht spontan, eher ungeplant, schwanger geworden und sie hat sich für das Kind entschieden. Für sie hätte ich mir auch bessere Umstände gewünscht.

Schlussendlich wird TE natürlich entscheiden ob sie noch warten möchte/kann oder nicht.
 
Als die Pandemie letztes Jahr ausbrach war ich bereits schwanger und ich habe folgende Nachteile festgestellt:
- Partner hat fast alle Untersuchungen verpasst
- als Schwangere bekommt man schwer Luft, Maskenpflicht ist daher sehr schlimm
- bei manchen Krankenhäusern ist die Gebärende unter der Geburt allein ohne Begleitung (ich habe extra ein KH gesucht wo das nicht so ist)
- es gibt KH, die zwingen zur Geburt unter der Maske (mMn ist das Geburtsgewalt und unmenschlich)
- kein bis wenig Besuch nach der Geburt
- mein Baby wird als typisches Coronababy betitelt, weil es außer unserer Wohnung und wenige Menschen kaum was gesehen hat, es weint in unbekannten Situationen extrem schnell und ist verschüchtert
- die Elternzeit ist extrem langweilig, wir sitzen nur zu Hause - keine Kurse. Nichts.
Ist eigentlich echt eine scheiß Zeit und ich sehe eher, dass die Geburten zurück gehen. Viele finden die Zeiten zu unsicher.
 
Wir haben im März 20 eins bekommen

Zur Geburt war ich dabei sogar ohne Maske genau wie meine Frau

Besuche nach der Geburt gab es keine und 3 Tage später habe ich beide abgeholt.

Elternzeit Kurse waren meist online und Babyschwimmen konnten wir nur 8mal nutzen bis es wieder zu war.

Schwiegereltern haben unser Kind trotzdem gesehen (Baby ist ja nur einmal klein)

Und die Elternzeit hat meine Frau gut genutzt mit Spaziergängen
Klar wäret etwas mehr Besuch schöner gewesen... Aber so war halt die Zeit

Jetzt geht der kleine schon in die Kita und die Eingewöhnung fand ohne Kinder statt....
Ich war 8 Tage dabei Dach nur noch die Erzieherin.

Hat alles gefunkt🙂 leider hängt der kleine nach der Kita nur noch auf Mama Rum und ich als Vater bin abgeschrieben .
 
Als die Pandemie letztes Jahr ausbrach war ich bereits schwanger und ich habe folgende Nachteile festgestellt:
- Partner hat fast alle Untersuchungen verpasst
- als Schwangere bekommt man schwer Luft, Maskenpflicht ist daher sehr schlimm
- bei manchen Krankenhäusern ist die Gebärende unter der Geburt allein ohne Begleitung (ich habe extra ein KH gesucht wo das nicht so ist)
- es gibt KH, die zwingen zur Geburt unter der Maske (mMn ist das Geburtsgewalt und unmenschlich)
- kein bis wenig Besuch nach der Geburt
- mein Baby wird als typisches Coronababy betitelt, weil es außer unserer Wohnung und wenige Menschen kaum was gesehen hat, es weint in unbekannten Situationen extrem schnell und ist verschüchtert
- die Elternzeit ist extrem langweilig, wir sitzen nur zu Hause - keine Kurse. Nichts.
Ist eigentlich echt eine scheiß Zeit und ich sehe eher, dass die Geburten zurück gehen. Viele finden die Zeiten zu unsicher.
Hallo.

Die Schwangerschaft und Entbindung glaube ich, dass das eine richtig schwere Zeit ist zu Corona.

Aber danach? Wieso ist euer Kind verschüchtert durch Corona? Warum sitzt ihr nur in der Wohnung und langweilt euch?

Mit einem Baby kann man doch raus als frischgebackene Eltern und auch die Elternzeit genießen. Das neue Baby ist doch der absolute Mittelpunkt und das ist doch Glück pur.
Und jeden Tag gibt es da wieder etwas faszinierendes Neues.
Schade, dass ihr die Zeit nicht genießen könnt, vor allem wenn ihr beide daheim seid.
 
Als die Pandemie letztes Jahr ausbrach war ich bereits schwanger und ich habe folgende Nachteile festgestellt:
- Partner hat fast alle Untersuchungen verpasst
- als Schwangere bekommt man schwer Luft, Maskenpflicht ist daher sehr schlimm
- bei manchen Krankenhäusern ist die Gebärende unter der Geburt allein ohne Begleitung (ich habe extra ein KH gesucht wo das nicht so ist)
- es gibt KH, die zwingen zur Geburt unter der Maske (mMn ist das Geburtsgewalt und unmenschlich)
- kein bis wenig Besuch nach der Geburt
- mein Baby wird als typisches Coronababy betitelt, weil es außer unserer Wohnung und wenige Menschen kaum was gesehen hat, es weint in unbekannten Situationen extrem schnell und ist verschüchtert
- die Elternzeit ist extrem langweilig, wir sitzen nur zu Hause - keine Kurse. Nichts.
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Hast du dich schon einmal mit der Fremdelphase beschäftigt? Die machen alle Babys durch, auch ohne Pandemie'

 

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