Kindern eine klatschen

Sil the evil Bitch meinte:

Wenn ein Kind schon den Vater zwischen die Beine haut, ist das Nein zu spät.

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Deadlef meinte:

Schwachsinn. Ich kann halt unterscheiden ob ich aus Sadismus geschlagen wurde oder aus erzieherischen Gründen.

Ja, in der Regel schon. Aber wenn auch das dritte nein nichts bringt muss halt die Ohrfeige her.

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nein muss nicht, ich gehe hier nicht ein wie man einen Kind erzieht, da könnte ich gleich einen Buch schreiben.

Ich habe und hatte schon einige Pflegekinder, schwierige fälle, der momentane hat wohl fasd.
Glaub mir, solche Kinder können einen schwer machen.
Aber bis jetzt hab ich keinen Kind je schlagen müssen... klar man wird mal lauter und irgend eine Strafe muss her aber noch nie musste ich hand anlegen und nie werde ich es machen.
Den Kind eine wahl geben entweder, oder... meistens klappt wenn nicht kommt oder und das ist kein schlag.

Deadlef meinte:

Fakt ist, ich kenne nicht einen Fall bei dem jemand in seiner Kindheit Ohrfeigen bekommen hat und heute sagt es hat drunter gelitten.

Dieses Ohrfeige geben = Misshandlung, kommt immer nur von denen die es gar nicht selbst erfahren haben

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iIch hab nie behauptet das eine Ohrfeige eine Misshandlung gleicht. Das einzige was ist hier sehe ist ein 3 Jähriges Kind das eine Ohrfeige in der Öffentlichkeit kriegt. Es war sicher nicht die einzige und wer weißt was sonst hinter verschlossene Türen abgeht?


Fakt ist aber auch das Kinder das RECHT haben auf eine Gewaltfreie Erziehung.

Klar nimmt normalerweise niemand schaden durch eine Ohrfeige, wahrscheinlich wird das Kind aber Lernen wenn Gewalt öfters aufs Spiel kommt. Das Gewalt ein rechtmäßiges mittel seine Ziele zu erreichen. Den Vater wird es sicher nicht mehr unter der Gürtellinie greifen, das hat es gelernt (der Stärkere hat immer recht).
Sobald aber das Kind auf kleinere Geschwister oder Kinder trifft und was will, wird sie auf die gelernte Muster der Eltern (Vater in den fall) zurückgreifen und höchstwahrscheinlich seine Ziele notfalls durch Gewalt durchsetzen.

auf Wunsch kann ich auch Literaturen durchgeben...

Als Erwachsener kann ich nicht sagen, mir hätte das etwas ausgemacht, oder die Eltern hätten das aus Böswilligkeit getan, wenn ich es nicht reflektiert habe - und das tut auch weh- denn dann kommen die ganzen verdrängten Gefühle von früher hoch. Als Kind muss ich meine Eltern idealisieren und die meisten Menschen tun das auch noch als Erwachsene, völlig unabhängig davon, was vorgefallen ist, wenn und weil sie damals abhängig waren.

Als Erwachsener gebe ich die verdrängten Gefühle in Form von Gewalt an die Kinder, den Partner, den Nachbarn o.ä. weiter, möglicherweise auch nur in Form von Projektionen- ohne sie mittels Schlägen auszuleben. Dann fühle ich die Schmerzen und die Demütigung nicht, an die mich mein Kind erinnert und muss glauben, dass mein Kind dies auch nicht spürt - und wenn ich es meinem Kind ansehe, rechtfertige ich mein Verhalten als Erziehung und triggert mich seine schmerzvolle Antwort und deine "Provokation" beim nächsten Mal umso mehr.

Sil the evil Bitch meinte:

Davon sind wir in den Schulen weit entfernt mit den ganzen Experimenten (Inklusion und Co), die nichts als gut verkaufte Sparmaßnahmen am Bildungssystem sind...

Dem Rest stimme ich dir zu. Oft sind es Eltern, die Kinder mit der Anschaffung eines Haustiers verwechseln und sich dann nachher wundern.

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Ich weiß das wir meilen weit entfernt sind.
Aber würde man das Bildungssystem der Schulen ändern würde sich einiges zum Positiven ändern.
Die Lehrer wären nicht mehr überfordert.
Kinder die Probleme hätten könnte man besser fördern.
Auf diese weise würde auch das schwänzen zurück gehen.
Weil die Kinder wieder spaß an der Schule hätten.