Hi Alleine,ich hab auch keinen Führerschein, fahre überall mit dem Fahrrad hin.Wohne auch in nem Kaff.Ich glaub da irgendwie, dass du vielleicht mehr Angst hast irgnedwo neu hinzugehen, als dass dich das mit dem fehlenden Führerschein dran hindert.So was würde man auch gemanagt bekommen.Hi Sissy,meine Situation mit dem Allein.Sein ist auch schon besser geworden.Eigentlich ist allein auch der falsche Ausdruck.Ich hab eher das Gefühl nirgends zu Hause zu sein, also nirgens auf Dauer hinzupassen.Leute hab ich eigentlich viel um m ich rum.Ich hab dann auch so Krankheiten, die es mir schwer machen, es lange mit Leuten auszuhalten und die mir auch extrem viel Energie rauben.Ich halte lang nicht mehr so viel durch wie früher.Also so Krankheiten wie Reizdarm, Depressionen und Panikattacken.Die förden nicht gerade Kontakte und Vollzeit arbeiten kann ich auch nicht.Ich meinet mit dem "nirgens hinpassen" auch nicht nur mein Gefühl, sondern auch das aus therapeutischer Sicht nirgens wirklich hinzupassen.Eben zu gesung für die Klinik, zu krank fürs "normale Leben".Reizdarm ist ja auch so ne Krankheit, die erst jetzt langsam als solche anerkannt wird.Vor Jahren noch wurde ich als Simulant abgestempelt, der keine Lust hat zu arbeiten.Ich wurde damit also nie enst genommen und konnte mich dann selber auch nicht mehr ersnt nehmen, weil man irgendwann denkt man hat vielleicht wirklich einen an der Klatsche.Das kam erst im Laufe der Zeit, dass ich gemerkt habe, ich spinne nicht und es ist wirklich was nicht in Ordnung mit meinem Körper.Früher hat man mir das eben nicht geglaubt und gesagt"du siehst doch gesund aus, also verhalte dich auch so".Keiner hatte mich ernst genommen, dass ich hilfe brauche.Obwohl ich dringend therapeutische Hilfe gebraucht hätte.