Hallo liebe Community,
ich habe seit fast zwei Jahren eine Affäre zu einem 20 Jahre älteren Mann.
Am Anfang waren wir uns einig, dass wir beide keine Beziehung wollen, doch mit der Zeit habe ich mich in ihn verliebt, obwohl ich weiß, dass es keinen Sinn macht und ich durchaus auch seine negativen Seiten sehe.
Vor einem Jahr hat er sich von seiner langjährigen Freundin getrennt (ja, ich weiß durchaus, dass das moralisch hochgradig verwerflich war und ich selbst Schuld bin); ich hatte mich erst wenige Wochen vor unserem Kennenlernen ebenfalls nach einer sehr langen Beziehung getrennt.
Beruflich hatte es sich ergeben, dass er nicht mehr in meiner Stadt wohnt. Bei unserem letzten Treffen teilte er mir mit, dass er keinen Kontakt mehr will und daran habe ich mich auch gehalten.
Er hat sich dann aber von sich aus wieder gemeldet und so hatten wir seitdem regelmäßigen Kontakt.
Im letzen Sommer hatten wir uns wieder getroffen (aber auch nur, weil er zufällig in der Stadt war), im Herbst und nach Weihnachten folgten zwei weitere Wochenenden, an denen wir uns sahen.
Ich weiß selbst, wie schwer es ist, mit einer langen Beziehung abzuschließen und will ihn nicht unter Druck setzen.
Andererseits warte ich schon so lange und mir geht langsam die Puste aus. Wir haben mehrfach sehr lange telefoniert und auch über einen gemeinsamen Urlaub gesprochen. Seine Formulierungen waren schon so, dass er davon ausging, dass wir unseren Kontakt nicht einstellen und wir hatten auch schon darüber gesprochen, dass er bspw. keine Kinder möchte.
Manchmal habe ich mich gefragt, ob er Angst hat, dass ich in ein, zwei Jahren wegen des Altersunterschieds fort bin oder einfach noch Zeit braucht um seine Trennung zu verarbeiten (er hat übrigens auch noch Kontakt zu ihr und hat sie sogar vor einigen Wochen geküsst).
Wenn ich das hier so aufschreibe, merke ich selbst, wie dumm und lächerlich es klingt...
Ich will nicht mehr lange hingehalten werden und immer nur hoffen und dann doch enttäuscht werden.
Würde er mit mir zusammen sein wollen, wäre er es doch schon. Er muss doch merken, dass ich mich in ihn verliebt habe... Genießt er nur das Gefühl der Bewunderung und wartet auf etwas Besseres?
Soll ich ihm gestehen, dass ich mich in ihn verliebt habe und ich mit zwei, drei Treffen im Jahr nicht mehr leben kann und es mir zu locker ist? Dann verliert natürlich alles seine natürliche Lockerheit und Verspieltheit.
Ich habe ihm schon mal gesagt, dass ich ihn sehr mag (ist das nicht Zeichen genug?) und er sagte auch mal, dass er mehr kuscheln möchte, was ich als gutes Zeichen bewerte. Ich glaube schon, dass der Sex nicht mehr so im Fokus steht.
Aber ich muss natürlich auch zusehen, dass ich mich nicht veralbern lasse und ich merke, dass sich langsam die biologische Uhr bemerkbar macht und ich über eine Familienplanung nachdenke.
Es bereitet mir alles so viel Kummer und am Anfang der Verliebtheit sollte doch alles einfach nur schön und leicht sein...
Vielleicht komme ich aus dieser Schublade „Affäre, gut fürs Bett und fertig“ auch nicht mehr raus.
Soll ich den Kontakt abbrechen und ihm sagen, dass er sich erst bzw. nur dann melden soll, wenn er seine Trennung verarbeitet hat, er weiß, was er will und sich mehr vorstellen kann?
Ich danke euch für eure Hilfe!
ich habe seit fast zwei Jahren eine Affäre zu einem 20 Jahre älteren Mann.
Am Anfang waren wir uns einig, dass wir beide keine Beziehung wollen, doch mit der Zeit habe ich mich in ihn verliebt, obwohl ich weiß, dass es keinen Sinn macht und ich durchaus auch seine negativen Seiten sehe.
Vor einem Jahr hat er sich von seiner langjährigen Freundin getrennt (ja, ich weiß durchaus, dass das moralisch hochgradig verwerflich war und ich selbst Schuld bin); ich hatte mich erst wenige Wochen vor unserem Kennenlernen ebenfalls nach einer sehr langen Beziehung getrennt.
Beruflich hatte es sich ergeben, dass er nicht mehr in meiner Stadt wohnt. Bei unserem letzten Treffen teilte er mir mit, dass er keinen Kontakt mehr will und daran habe ich mich auch gehalten.
Er hat sich dann aber von sich aus wieder gemeldet und so hatten wir seitdem regelmäßigen Kontakt.
Im letzen Sommer hatten wir uns wieder getroffen (aber auch nur, weil er zufällig in der Stadt war), im Herbst und nach Weihnachten folgten zwei weitere Wochenenden, an denen wir uns sahen.
Ich weiß selbst, wie schwer es ist, mit einer langen Beziehung abzuschließen und will ihn nicht unter Druck setzen.
Andererseits warte ich schon so lange und mir geht langsam die Puste aus. Wir haben mehrfach sehr lange telefoniert und auch über einen gemeinsamen Urlaub gesprochen. Seine Formulierungen waren schon so, dass er davon ausging, dass wir unseren Kontakt nicht einstellen und wir hatten auch schon darüber gesprochen, dass er bspw. keine Kinder möchte.
Manchmal habe ich mich gefragt, ob er Angst hat, dass ich in ein, zwei Jahren wegen des Altersunterschieds fort bin oder einfach noch Zeit braucht um seine Trennung zu verarbeiten (er hat übrigens auch noch Kontakt zu ihr und hat sie sogar vor einigen Wochen geküsst).
Wenn ich das hier so aufschreibe, merke ich selbst, wie dumm und lächerlich es klingt...
Ich will nicht mehr lange hingehalten werden und immer nur hoffen und dann doch enttäuscht werden.
Würde er mit mir zusammen sein wollen, wäre er es doch schon. Er muss doch merken, dass ich mich in ihn verliebt habe... Genießt er nur das Gefühl der Bewunderung und wartet auf etwas Besseres?
Soll ich ihm gestehen, dass ich mich in ihn verliebt habe und ich mit zwei, drei Treffen im Jahr nicht mehr leben kann und es mir zu locker ist? Dann verliert natürlich alles seine natürliche Lockerheit und Verspieltheit.
Ich habe ihm schon mal gesagt, dass ich ihn sehr mag (ist das nicht Zeichen genug?) und er sagte auch mal, dass er mehr kuscheln möchte, was ich als gutes Zeichen bewerte. Ich glaube schon, dass der Sex nicht mehr so im Fokus steht.
Aber ich muss natürlich auch zusehen, dass ich mich nicht veralbern lasse und ich merke, dass sich langsam die biologische Uhr bemerkbar macht und ich über eine Familienplanung nachdenke.
Es bereitet mir alles so viel Kummer und am Anfang der Verliebtheit sollte doch alles einfach nur schön und leicht sein...
Vielleicht komme ich aus dieser Schublade „Affäre, gut fürs Bett und fertig“ auch nicht mehr raus.
Soll ich den Kontakt abbrechen und ihm sagen, dass er sich erst bzw. nur dann melden soll, wenn er seine Trennung verarbeitet hat, er weiß, was er will und sich mehr vorstellen kann?
Ich danke euch für eure Hilfe!