Vicberreton
Mitglied
Ich bin 25 und heule, wenn ich eien Schachpartie verliere. Ich definiere mich nur über meine Leistungen, und muss mir immer wieder beweisen, dass ich etwas kann. Wenn eine Anerkennung etwas länger her ist, zweifle ich an allem, an meiner Intelligenz, bis ich es schaffe wieder eine entsprechende Leistung zu erbringen. Schon als Kind war ich wie besessen auf sowas, meine Mutter fand mich anstregend. Verlorene Spiele und Niederlagen endeten mit Tränen und Wutausbrüchen. Daran hat sich nichts geändert. Und da ich in letzter Zeit im beruf und Hobby nur noch Misserfolge habe fühle ich mich unzureichend.
Zudem fehlt mir bis heute die Einsicht, dass man sich Sachen erarbeiten muss. Wenn etwas nicht sofort klappt, schmeisse ich alles hin. Das kann doch nicht normal sein. Und mit 10 stand ich schon vor dem Spiegel und heulte, weil ich mich hässlich fand. Woran sich nicht viel geändert hat...
Zudem fehlt mir bis heute die Einsicht, dass man sich Sachen erarbeiten muss. Wenn etwas nicht sofort klappt, schmeisse ich alles hin. Das kann doch nicht normal sein. Und mit 10 stand ich schon vor dem Spiegel und heulte, weil ich mich hässlich fand. Woran sich nicht viel geändert hat...