Die vorliegenden arabischen Schriften sind schon nicht mehr original, weil sich die Interpunktionen schon verändert haben.
Und schon wieder wird der Hammer herausgeholt: Rassismus, Ausländerfeindlichkeit! Das alles ist mir fremd. Ich habe Arbeitskollegen aus aller Herren Länder, Freunde, die schwul sind und nie wieder ihr Heimatland Kuba wiedersehen, ehrenamtlich habe ich mich engagiert für iranische Frauen, damit sie endlich einen deutschen Pass bekommen. Der Iran entlässt niemanden aus der Staatsbürgerschaft.Zum Glück wird jetzt bei iranischen Staatsbürgern diese Entlassung nicht mehr verlangt. Ich habe Frauen erlebt, die in Krisenwohnungen waren, weil der moslemische Ehemann sein Recht auf Schläge durchgesetzt hatte. Niemand kann mir diese Erfahrungen nehmen. Ich kenne Frauen, die weinen um ihre Kinder, weil der Ehemann sie in den Irak, nach Marokko oder sonstwohin entführt hat. Über mich kann man erst urteilen, wenn man weiß, was ich tue und was ich erlebt habe.
Und ich stelle leider wieder fest: Wenn man dem Islam nicht huldigt, ist man Rassist, Nazi, was weiß ich noch. Warum? Wo ist der Respekt mir gegenüber? Ich habe nie behauptet, Experte für den Islam zu sein. Aber im Gegensatz zu vielen, habe ich das gelesen, was ich lesen kann. Und mir vieles erklären lassen von Arbeitskollegen, die beruflich Orientalisten sind. Und die werden nun nicht ganz dumm sein. Ich habe also das Glück, mich informieren zu können. Bitte unterstelle mir nicht, ich sei zu unbedarft, um etwas zu verstehen. Und unterstelle mir keinen Rassismus. Leben und leben lassen.