M
Makkz
Gast
Guten Abend,
im Grunde kenne ich die Antworten auf meine Situation bereits, aber nichtsdestotrotz:
Ich lernte meine Freundin vor etwas über einem Jahr bei der Arbeit kennen, von Barkeeper zu Gast. Sie sprach mich an, und wir haben uns an einem meiner freien Abende wiedergesehen. Obwohl wir es lange Zeit nicht definiert haben, was zwischen uns ist, so wussten wir doch beide, dass wir ne Beziehung führen. Es war nicht ganz unproblematisch, da wir beide zu der Zeit noch mit unseren jeweiligen Ex-Partnern zusammengelebt haben, wobei diese Beziehungen bei ihr einige Monate beendet war, bei mir einige Wochen. Das war auch nie ein Problem, wir haben uns meistens bei ihr getroffen und mit ihrem Exfreund, der gleichzeitig auch einer ihrer besten Freunde war, kam ich ganz gut aus.
Im Sommer sind wir nun zusammengezogen. Und zu diesem Zeitpunkt stellte sich bei mir ein Gefühl ein, das ich so noch nicht kannte. Natürlich kannte ich schon Liebe, aber das Gefühl, dass ich mit dieser Person alt werden und eine Familie gründen möchte, das kannte ich noch nicht. Und es machte mir Angst. Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Also habe ich, typisch Kerl, dichtgemacht und mich ein wenig von der Beziehung distanziert. Nicht, weil ich sie nicht mehr geliebt habe, sondern eher im Gegenteil. Dazu kam, dass in beruflicher Hinsicht nichts wirklich lief bei mir und ich mich ehrlich gesagt auch nicht darum bemüht habe. Klar hab ich Geld nach Hause gebracht, genauso wie sie, aber es reichte leider hinten und vorn nicht und ich habe meinen Hintern nicht hochbekommen. Ganz klar, dass sie sich dadurch verletzt fühlte, durch mein Verhalten und meine Untätigkeit. Aber sie hat lange Zeit nichts gesagt, es in sich hineingefressen, bis es irgendwann mal zu viel wurde und wir uns ausgesprochen haben. Klar, ich habe meine Fehler nicht gesehen, aber durch dieses Gespräch kam ich ins Nachdenken und habe festgestellt, dass ich, für mich, etwas tun muss, vorwärts kommen muss. Sowohl in beruflicher als auch in zwischenmenschlicher Hinsicht.
Danach lief es offensichtlich besser zwischen uns, wir haben wieder mehr miteinander gemacht, ich habe ihr meine Gefühle gestanden und freute mich, dass sie es genauso sah. Zu diesem Zeitpunkt wurde allerdings der Kontakt mit ihrem besten Freund/Exfreund immer intensiver, so dass ich mir darüber schon Sorgen gemacht habe, die sie auch kannte. Ihre Aussage war immer: Ich bin über ihn hinweg, das ist wirklich nur Freundschaft.
Es gab noch einige Aussprachen zwischen uns, und irgendwann sagte sie mir, dass sie kein Vertrauen mehr in mich hat. Kein Vertrauen, dass ich diesen eingeschlagenen Weg auch weitergehe. Sie liebe mich noch, und sie möchte mit mir zusammensein, aber sie habe Angst, mir zu vertrauen, wieder enttäuscht zu werden. Sehr verständlich für mich.
Nun habe ich erfahren, dass sie vor etwa einer Woche wieder etwas mit ihrem Exfreund angefangen hat. Als ich mit ihr darüber reden wollte, kamen all die Dinge wieder zur Sprache, dass sie mich liebt, aber es zur Zeit nicht so weiterführen kann, dass sie nicht weiss, wo sie generell stehe und nicht weiss, zu wem sie gehen soll. Nachdem wir lange darüber gesprochen haben wollte sie das gleiche Gespräch mit dem Anderen führen.
Sie blieb gleich dort.
Ich weiss, dass ich diesen Weg, den ich eingeschlagen habe, weitergehen werde, für mich selbst. Und ich bin ihr dankbar dafür, dass sie mich auf diesen Weg gelenkt hat. Allerdings kann ich die Tür für sie nicht zuschlagen. Sie sagt selbst, dass sie ahnt, dass sie sich mit ihrem Ex in etwas verrennt, aber zur Zeit nicht anders kann, da sie zu ihm Vertrauen hat, auch wenn er selbst weit davon entfernt ist, ihr das zu geben, was sie möchte.
Selbstverständlich will ich ihr die Zeit geben, die sie braucht, und ich will ihr auch zeigen, dass ich diesen Weg weitergehe, aber es tut weh, eine Person, von der man geliebt wird, bei einem Anderen zu wissen.
im Grunde kenne ich die Antworten auf meine Situation bereits, aber nichtsdestotrotz:
Ich lernte meine Freundin vor etwas über einem Jahr bei der Arbeit kennen, von Barkeeper zu Gast. Sie sprach mich an, und wir haben uns an einem meiner freien Abende wiedergesehen. Obwohl wir es lange Zeit nicht definiert haben, was zwischen uns ist, so wussten wir doch beide, dass wir ne Beziehung führen. Es war nicht ganz unproblematisch, da wir beide zu der Zeit noch mit unseren jeweiligen Ex-Partnern zusammengelebt haben, wobei diese Beziehungen bei ihr einige Monate beendet war, bei mir einige Wochen. Das war auch nie ein Problem, wir haben uns meistens bei ihr getroffen und mit ihrem Exfreund, der gleichzeitig auch einer ihrer besten Freunde war, kam ich ganz gut aus.
Im Sommer sind wir nun zusammengezogen. Und zu diesem Zeitpunkt stellte sich bei mir ein Gefühl ein, das ich so noch nicht kannte. Natürlich kannte ich schon Liebe, aber das Gefühl, dass ich mit dieser Person alt werden und eine Familie gründen möchte, das kannte ich noch nicht. Und es machte mir Angst. Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Also habe ich, typisch Kerl, dichtgemacht und mich ein wenig von der Beziehung distanziert. Nicht, weil ich sie nicht mehr geliebt habe, sondern eher im Gegenteil. Dazu kam, dass in beruflicher Hinsicht nichts wirklich lief bei mir und ich mich ehrlich gesagt auch nicht darum bemüht habe. Klar hab ich Geld nach Hause gebracht, genauso wie sie, aber es reichte leider hinten und vorn nicht und ich habe meinen Hintern nicht hochbekommen. Ganz klar, dass sie sich dadurch verletzt fühlte, durch mein Verhalten und meine Untätigkeit. Aber sie hat lange Zeit nichts gesagt, es in sich hineingefressen, bis es irgendwann mal zu viel wurde und wir uns ausgesprochen haben. Klar, ich habe meine Fehler nicht gesehen, aber durch dieses Gespräch kam ich ins Nachdenken und habe festgestellt, dass ich, für mich, etwas tun muss, vorwärts kommen muss. Sowohl in beruflicher als auch in zwischenmenschlicher Hinsicht.
Danach lief es offensichtlich besser zwischen uns, wir haben wieder mehr miteinander gemacht, ich habe ihr meine Gefühle gestanden und freute mich, dass sie es genauso sah. Zu diesem Zeitpunkt wurde allerdings der Kontakt mit ihrem besten Freund/Exfreund immer intensiver, so dass ich mir darüber schon Sorgen gemacht habe, die sie auch kannte. Ihre Aussage war immer: Ich bin über ihn hinweg, das ist wirklich nur Freundschaft.
Es gab noch einige Aussprachen zwischen uns, und irgendwann sagte sie mir, dass sie kein Vertrauen mehr in mich hat. Kein Vertrauen, dass ich diesen eingeschlagenen Weg auch weitergehe. Sie liebe mich noch, und sie möchte mit mir zusammensein, aber sie habe Angst, mir zu vertrauen, wieder enttäuscht zu werden. Sehr verständlich für mich.
Nun habe ich erfahren, dass sie vor etwa einer Woche wieder etwas mit ihrem Exfreund angefangen hat. Als ich mit ihr darüber reden wollte, kamen all die Dinge wieder zur Sprache, dass sie mich liebt, aber es zur Zeit nicht so weiterführen kann, dass sie nicht weiss, wo sie generell stehe und nicht weiss, zu wem sie gehen soll. Nachdem wir lange darüber gesprochen haben wollte sie das gleiche Gespräch mit dem Anderen führen.
Sie blieb gleich dort.
Ich weiss, dass ich diesen Weg, den ich eingeschlagen habe, weitergehen werde, für mich selbst. Und ich bin ihr dankbar dafür, dass sie mich auf diesen Weg gelenkt hat. Allerdings kann ich die Tür für sie nicht zuschlagen. Sie sagt selbst, dass sie ahnt, dass sie sich mit ihrem Ex in etwas verrennt, aber zur Zeit nicht anders kann, da sie zu ihm Vertrauen hat, auch wenn er selbst weit davon entfernt ist, ihr das zu geben, was sie möchte.
Selbstverständlich will ich ihr die Zeit geben, die sie braucht, und ich will ihr auch zeigen, dass ich diesen Weg weitergehe, aber es tut weh, eine Person, von der man geliebt wird, bei einem Anderen zu wissen.
