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Kein Sozialleben- wie aufbauen? Einsamkeit bekämpfen, Ängste abbauen.

Mondscheinsonate

Neues Mitglied
Hallo, ich bin neu hier und weiß noch nicht, ob das hier der richtige Ort für mein Problem ist. Wenn nicht, bitte löschen.
Und sorry für den langen Text, aber ich versuche mein Problem ausführlich zu schildern.

Also ich bin M25 und aktuell todunglücklich mit meinen Leben. Kurz gesagt habe ich nämlich überhaupt kein Sozialleben, keine Freundschaften, erstrecht keine Beziehung. Ich verbringe den Tag eigentlich nur damit zur Arbeit zugehen, dort werde ich gebraucht, dort habe ich eine Funktion. An den Wochenenden und in der sonstigen Freizeit gehe ich Laufen und warte eigentlich nur darauf dass ich Montags wieder los darf. Dabei macht mir mein Job nicht unbedingt Spaß, es ist vielmehr nur wichtig für mich irgendwo geregelt aufzutauchen und eben doch irgendwie gebraucht zu werden.

Was also tun? Die Frage habe ich mir selbst Anfang letzten Jahres gestellt, weil ich schon da aus dieser Misere rauswollte. Ich begriff schnell, dass ich zuerst analysieren musste warum ich kein Sozialleben habe. Mir fiel auf, dass ich mich schon seit Kindertagen eigentlich immer selbst isoliert habe, weil ich mit meinen großen Übergewicht auch gesellschaftlich zu kämpfen hatte. Ich habe mich damals immer freiwillig zurückgezogen, und mein Schicksal akzeptiert. Und lebte damit eigentlich auch ganz zufrieden- bis ich eben Anfang letzten Jahres aus diesen Teufelskreis raus wollte. Ich wollte für meine temporären Glücksgefühle nicht mehr Fressen, Fressen, Fressen und dicker werden, sondern mir altersentsprechend Kontakte aufbauen. Also habe ich mein bisher schönstes Jahr 2017 begonnen und abgenommen- mit den Ziel, dann 2018 als "Person mit normalem Körper" auch gesellschaftlich "anzufangen". Das Jahr 2017 war fantastisch, weil ich erstmals in meinen Leben ein privates, nicht arbeitstechnisches Ziel hatte. Ich habe alles diesem Ziel untergeordnet, zuerst eine radikal Diät und dann, als die ersten Kilos weg waren und ich agiler wurde, mit den Laufen angefangen. Meine Ernährung umgestellt, mich bewusster ernährt. Heute Laufe ich teilweise 10 KM und habe im Vergleich zum Vorjahr nun 55 KG weniger drauf, mein BMI ist nicht mehr bei adipositas Stufe II sondern bei normal. Ich sehe nun auch besser aus und fühle mich wohler in meiner Haut. Ziel 2017 mit Besterfolg abgeschlossen.

Alles ready- müsste man meinen. Jetzt aber, quasi zum Jahreswechsel und einem Musikalbum der Band "LEA" verschuldet (eine Band die über Liebe und Leben singt, eigentlich sehr zu empfehlen; Was mich mit zwei, drei Liedern in meiner Verfassung aber so triggerte, dass ich völlig apathisch den Abend durchgeflennt habe) bin ich sehr angeschlagen. Mir ist nämlich der Plan abhanden gekommen! Das was mir 2017 Hoffnung, Kraft und Ordnung gegeben hat, nämlich der Plan, mein Ziel (Gewichtsabbau) zu erreichen, ist nun nicht mehr da. Jetzt muss ich keine Kalorien mehr Zählen, keine 5 KM durchlaufen, keine Joggingschuhe und Fitnessarmbänder kaufen, mein Gewicht protokollieren und nochmal 5 Kilo bis dann und dann schaffen. Jetzt habe ich keine Parameter und keine Mittel, keine wirtschaftlichen Möglichkeiten mir etwas zu kaufen um das Ziel zu erreichen, kein Wert auf einer Körperfettwaage den es zu erreichen gilt.

Ich habe keine Ahnung, wie ich Menschen kennenlernen kann. Ich habe ehrlich gesagt panische Angst davor, mir überhaupt auszudenken "einfach in ein Club zu fahren um feiern zu gehen". Ich habe es schlicht nie gelernt, wie ich ein Netzwerk aufbauen kann. Oder als Krönung gar eine Freundin zu bekommen. Diese Ambivalenz macht mich so fertig. Ich möchte zwei, drei Kumpel haben die mit mir Fußball gucken, mich irgendwo hinnehmen, mir zu hören. Mich um Rat fragen. Sich regelmäßig mit mir Treffen. Jedoch sehe ich beim Besten willen nicht, wie ich daran etwas ändern kann, weil ich panische Angst habe, überhaupt mit Fremden zu kommunizieren.

Durch LEA habe ich begriffen, dass ich mein ganzes Leben bislang verschossen habe, weil ich keine Erfahrungen gesammelt habe, dass ich auch endlich Freunde und Partnerin haben möchte. Und doch fühlt es sich so an, alsob sowas meilenweit entfernt ist, noch weiter als Anfang '17 mit meinen 55KG mehr drauf. Das kegelt mich aktuell ziemlich aus der Bahn. Oder ist es doch nur der kleine "Push" der mir fehlt, wie Maria Mena so schön gesungen hat? Ich weiß es wirklich nicht.

Was soll ich also tun, um mir ein Sozialleben aufzubauen?

Und nein, ich werde definitiv keine "professionelle Hilfe" in Anspruch nehmen, weder ertrage ich es mir öffentlich einzugestehen, dass mein Leben aus der Bahn geraten ist, noch möchte ich einen realen Menschen genau das hier mitteilen. Es würde mich quälen. Ich baue auf eure ernstgemeinten Ratschläge und bedanke mich für eure Aufmerksamkeit.
 

Gerechtigkeitssuchender

Aktives Mitglied
Erst einmal Danke, für deinen ausführlichen Einblick in deine Privatsphäre.
Absoluten Respekt, für deine Erfolge 2017, da ist ja schon sehr viel deinerseits geschafft, was dein Jahresprogramm 2017 betrifft, aber man hat doch noch mehr Wünsche, Ziele und Träume, die man ausleben möchte.
Kennenlernen kann man nur Menschen, Freunde oder Freundinnen, wenn man es zuläßt,
sich unter ihresgleichen begibt oder sich einen eigenen Freundeskreis aufbaut z.B. durch gleiche Interessen.

Darf ich fragen, in welcher Branche du arbeitest, welche Hobbys oder irgendwelche Interessen du überhaupt hast,
die man ans "Tageslicht" befördern könnte, um sich irgendwo sozial einbringen zu können?

Aus deinen Angaben heraus ist nicht ersichtsichtlich, welche anderen Hobbys du, außer Arbeiten, Fußball schauen, Laufen und "Nahrungsmittelpläne schmieden" du noch hast. Was macht dir am meisten Spaß?
Wie sieht es mit Reisen oder Urlaub aus ?
In deinem Lebensumfeld gibt es wahnsinnig viele Möglichkeiten, aber man muß dafür an sich arbeiten
und einfach mehr MUT zum Aufbruch in ein anderes Leben aufbringen.
Kennen Großraum H. seit vielen Jahren sehr gut, weil dort Freunde von uns Leben.
Haben ein Sohn in deinem Alter, und eine Menge Erfahrung, sehr gerne mehr Infos, wenn du es magst.:) MfG
 

Mondscheinsonate

Neues Mitglied
Hallo und Danke für das Feedback!

Ich habe einen einfachen Bürojob, große Abwechslung habe ich da nicht und vorallem kein Publikumsverkehr. Wenn du darauf hinaus möchtest dass ich darüber neue Leute kennenlernen sollte, da muss ich passen.

Und Hobbytechnisch sieht das auch eher mau aus. Wie gesagt, ich habe nie etwas ausprobiert, ich wüsste auch nicht was. Ich laufe sehr gerne und bin Fußballfan. Aber darüber hinaus- puuhh. Ich lese gerne, hab eine Spielekonsole, aber dann... keine Ahnung. Ich würde mich auch als uninteressant bezeichnen.

Ich hatte jetzt beim Schreiben so ein wenig darüber nachgedacht und vielleicht ist das auch genau mein Problem. Ich bin langweilig, wer will schon mit so jemanden Zeit verbringen? Ich sollte mir ein Hobby suchen und darin Zeit investieren. Bloß was? Das ist die entscheidende Frage, ich wüsste nicht was mir Spaß macht. Puh.

Und vor Reisen habe ich tatsächlich Angst, so alleine in einen fremden Ort. Nein. :(
 

Gerechtigkeitssuchender

Aktives Mitglied
Versteckter Text, Trigger-Gefahr:
Ich hatte jetzt beim Schreiben so ein wenig darüber nachgedacht und vielleicht ist das auch genau mein Problem. Ich bin langweilig, wer will schon mit so jemanden Zeit verbringen? Ich sollte mir ein Hobby suchen und darin Zeit investieren. Bloß was? Das ist die entscheidende Frage, ich wüsste nicht was mir Spaß macht. Puh.
Versteckter Text, Trigger-Gefahr:


Danke für deine Informationen, das klinkt schon sehr ernüchternd, ohne Hobby oder Freizeitbeschäftigung aufzuwachsen..oder so zu Leben.
Schön ist, das dir bewußt wird, das es auch ein anderes Leben geben könnte, aber das was dir Spaß machen könnte kannst du nicht benennen, es ist wahrscheinlich eher sehr schwer, dich für irgend etwas zu begeistern...

Wir haben nur ein einziges Leben, das sollte man sich bewußt machen,
so könnten wir nicht Leben - Nur Arbeit und Wohnung...
Deine Ängste können sich ja nicht Luft auflösen, wenn du nicht bereit bist, etwas dagegen zu tun und selbst daran zu arbeiten.
Zwingen kann man niemand und wer sich immer ablehnend verhält, dem wird irgendwann niemand mehr seine Hilfe anbieten...sehr traurig, aber :wein:
Als du 2017 gelaufen bist, da hattest du wohl keine Ängste??? MfG
 

Mondscheinsonate

Neues Mitglied
Wie gesagt. Die Perspektive meines Lebens hat sich so ein wenig gedreht. Ich habe mich ja (wohl aus Selbsthass) wissentlich selber isoliert und wollte mit niemanden was zu tun haben. Das gab mir ein Gefühl der Sicherheit- ein Baum ohne Blätter kann kein Blatt verlieren. Aber wie gesagt, ich habe 2017 ja den Entschluss gefasst was zu ändern, weshalb ich mich 2017 so fantastisch motivieren konnte. Und Angst beim Laufen habe ich keine gehabt. Ich musste mich ja keinen Vergleich stellen, auch wenn ich schon nach 5 Minuten völlig im Eimer war (ja, am Anfang war das so) war das ja nicht schlimm, weil mich niemand dafür schlecht machen konnte. Ich habe mich sukzessiv gesteigert, kann aktuell schon ne Stunde durchziehen.

Die Tragik an meinen aktuellen Zustand ist, dass das was mich 2017 einst motivierte (guter Körper = Sozialleben) eben nicht automatisch so eingetreten ist, ich meine komplette Motivation auf einen Irrglauben aufgebaut habe. Und mir der Plan fehlt. Das, was mir eben beim Abnehmen soviel Sicherheit gegeben hat.

Im Prinzip muss ich mutiger werden und mir ein Hobby suchen. Bloß was? Mein Lebenlang habe ich in einer Art Filterblase verbracht. Hat was von Platons Höhlengleichnis.

Ich brauche wirklich Hilfe, denn seit dieser LEA Geschichte ist da was in mir ausgebrochen, was ich nicht mehr eindämmen kann. :(
 

Tom_Vienna

Mitglied
Hallo,

ich kann mich in deine Situation sehr gut hineinversetzen, denn ich hatte als Teenager auch kaum FreundInnen, was sich aber in den frühen 20ern änderte. Nun bin ich 30 und habe zwar einen recht großen Freundeskreis, fühle mich aber trotzdem immer wieder einsam, da die meisten meiner FreundInnen in einer Beziehung sind und leider nur sporadisch Zeit für gemeinsame Unternehmungen haben. Aber gut, das ist jetzt ein anderes Thema...

Nun ja, wie habe ich das gemacht? Ich war vielleicht in einer etwas anderen Ausgangssituation als du, aber ich habe auf der Uni und in der Arbeit versucht, Kontakte zu knüpfen. Später bin ich einem Radverein beigetreten, wo ich ebenfalls viele nette Leute kennengelernt habe. Und auch im Fitnesscenter habe ich immer wieder neue Leute kennengelernt, wobei ich sagen muss, dass dies heutzutage nur bedingt möglich ist, nachdem 90% der Leute im Fitnesscenter während des Trainings mit ihren Smartphones herumspielen und/oder Musik hören (ich gehöre da zu den wenigen Ausnahmen).
Eine weitere Möglichkeit wäre vielleicht, über das Internet FreundInnen zu finden. Nachdem du abnehmen möchtest, könntest du dir z.B. einen Sportpartner suchen, mit dem du dein Vorhaben gemeinsam durchziehst.
Aber du musst dir darüber im Klaren sein, dass du immer wieder auch auf Leute stoßen wirst, mit denen du nicht ganz auf einer Wellenlänge bist. Und du wirst dir auch nicht von heute auf morgen einen neuen Freundeskreis aufbauen können, das kann mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahre dauern.

Und auch wenn du dir nicht vorstellen kannst, alleine irgendwo zu verreisen, kann ich dir wirklich nur empfehlen, es mal auszuprobieren, zumindest für ein Wochenende.
Ich war 2016 und 2017 ganz alleine in Griechenland, nachdem all meine FreundInnen bereits glückliche Beziehungen führen und logischerweise mit ihren PartnerInnen in den Urlaub fahren. Und mit größter Wahrscheinlichkeit wird sich dieser Trend auch im Sommer 2018 fortsetzen. Auch ich hatte beim ersten Mal Angst vor dem Alleinsein in einem fremden Ort und kann deine Bedenken deshalb sehr gut verstehen. Doch ich bin immer mit anderen TouristInnen, aber auch mit vielen Einheimischen ins Gespräch gekommen und habe mit einer Griechin noch heute über Facebook Kontakt.
Du musst dich natürlich nicht gleich in den Flieger nach Griechenland setzen, aber du könntest doch mal für's Erste z.B. für ein Wochenende in eine andere deutsche Stadt fahren. Glaub mir, du wirst so viele tolle Erfahrungen und Eindrücke sammeln!
 

Gerechtigkeitssuchender

Aktives Mitglied
Guten Morgen Mondscheinsonate,
dein Vergleich <Das gab mir ein Gefühl der Sicherheit- ein Baum ohne Blätter kann kein Blatt verlieren.

<Ein Baum ohne Blätter, ist ein toter Baum, und du bist nicht t o t>
Wie mobil bist du, hast du selbst ein Fahrzeug oder bist du auf öffentliche VKM angewiesen?

Wir selbst waren schon mehrmals im Schmetterlingsgarten in Aumühle, ein wunderschöner Ort für Ausflüge, wenn man klein anfängt ist das Erlernbar, das man sich etwas Gutes tut und hinaus geht und die Welt erobert.
Der Norden hat so wunderbare landschaftliche Flecken, den Strand, den Hafen, die Elbe, tolle Hansestädte, aber auch Ecken, wo sich die Menschen nicht "stapeln"...:)

Ein neues Ziel z.B.könnte erstmal eine große Deutschlandkarte sein, die man auf ein Brett oder an der Wand befestigt und dann beginnt, ganz allmählich seine Ziele zu stecken, Punkte/Fähnchen zu setzten,...Uns z.B. macht es sehr viel Spaß,
an Orte in Deutschland zu Reisen, wo wir noch nie waren!!!
Wir selbst waren Jahrzehnte nur auf Wochenendurlaub/+/- ein Tag, in D. begrenzt, wegen Arbeit, Kinder und Finazen, immer kleine Ziele, kleine Schritte nach außen, das kann zu einer Motivation führen, immer mehr Orte zu erobern.
Dabei lernt man Menschen kennen, die Heimat, die örtlichen Geschichten, aber man muß es auch mögen, sich mit seinem öffentlichen Lebensraum zu beschäftigen und seinem Umfeld.

Ich selbst kann z.B nicht allein mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren/ reisen, dazu sind die Folgen aus meiner Vergangenheit allzu gegenwärtig, ---das A-U-T-O ---ist mein Mittel zum Zweck, vermittelt mir Sicherheit, Schutz, und gibt mir das Gefühl von <F-r-e-i-h-e-i-t> und von <L-E-B-E-N> , es ist u.a. mein Ventil für Ängste- und Frust-Abbau...:)
Das <L-e-b-e-n>, bevor ich ein Auto hatte, war von vielem begleitet, was du schilderst, insbesondere Ängste, aber man kann sich doch ein Leben lang nicht verbuddeln oder nur verkriechen, wie in ein Schneckenhaus,
da beginnt es allmählich---das bald kein Blatt mehr am "Lebensbaum" hängt, ...man stirbt jeden Tag ein bischen mehr...

Aufstehen, neue Ziele stecken, Freiheit von Ängsten, Freiheit von Zweifel, Freiheit von Einsamkeit erkämpfen...


Eine Veränderung ist nur möglich, wenn man selbst etwas ändert...:)
Alles Gute MfG
 

maybesunny

Aktives Mitglied
@ Gerechtigkeitssuchender: die Idee mit der Karte und den Autoausflügen (muss ja nicht immer weit weg sein oder lange dauern) ist prima, die übernehm ich mal für mich, danke Dir :)

@ Mondscheinsonate:
"Ein Baum ohne Blätter kann keine Blätter verlieren" ich glaube zu verstehen... was ist denn nun der Grund für Deinen Selbsthass, der Dich all Deine Blätter hat abwerfen lassen?
Vielleicht, wenn Du lernst, Dich selbst zu mögen, gut zu Dir zu sein, wie Du es zu einem Freund wärst,
Vielleicht hättest Du dann wieder Lust, Blätter zu bekommen?

Übrigens, ein Baum ohne Blätter muss nicht unbedingt tot sein... vor meinem Fenster steht ein Baum ohne Blätter. Nicht ein einziges ist da. Aber ich weiß, letztes Jahr hatte er viele schöne große glänzende Blätter, die im Wind rauschten... Und wenn ich ganz genau hinschaue, sehe ich auch schon oder kann erahnen, wo der Baum dieses Jahr Blätter bekommen wird, wenn er soweit ist...

Trau Dich, Du darfst das und Du kannst es :)
 

Tom_Vienna

Mitglied
@Gerechtigkeitssuchender: Deutschland hat sicher viel zu bieten, aber mir wäre es ehrlich gesagt auf Dauer zu langweilig, immer in meinem Heimatland Urlaub zu machen. :D
Aber für's Erste könnte das für den User Mondscheinsonate natürlich eine Option sein.

Ich persönlich lerne sehr viel lieber andere Kulturen kennen als in meinem Heimatland (Österreich) Urlaub zu machen. Wenn man schon z.B. mal in Griechenland war, sich außerhalb der großen Touristenhochburgen aufgehalten hat und ein bisschen mit den Einheimischen ins Gespräch gekommen ist, dann wird man den Luxus, den man in Deutschland oder Österreich hat, umso mehr schätzen. Obwohl die Menschen dort über viel geringere finanzielle und materielle Ressourcen verfügen, wirken sie viel glücklicher, herzlicher und gastfreundlicher als die meisten WesteuropäerInnen. Mich hat jeder Aufenthalt in einem "ärmeren" Land zum Nachdenken gebracht und ich kann jedem eine Reise dorthin empfehlen.

Was mir noch einfällt, Mondscheinsonate: Hast du dir eventuell schon mal überlegt, dir einen Hund zuzulegen, sofern sich das mit der Arbeit vereinbaren lässt?
 

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