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Katze hergeben oder nicht?

Die Sache ist die, die falsche christliche Lehre lässt uns glauben das Tiere keine Empfindungen haben und auch keine Seele.

Sehe es doch einfach mal von der Seite der Katze. Sie hat da wo du wohnst ein Revier. Ein Lebewesen der ihr Freund ist.
Plötzlich kommt sie woanders hin. Mit 6 Jahre ist die Katze auch nicht mehr die jüngste. Mit 8 fangen bei dem Tier die ersten alters erscheinungen an. Also stell dir vor du würdest einen 40 Jährigen ohne große Erklärung einfach aus seiner Wohnung woanders hintun. Manchmal ist das nötig auch beim Menschen. Wenn es nicht mehr geht das er dort wohnt. Unfall oder so. Eine Belastung ist es immer.

Für das Tier noch mehr, weil es eine Bindung zu Dir hat. Klar lernt es sicher auch andere Menschen kennen und lieben. Aber diese Angst wieder neu hinzukommen. In einer andern Umgebung zu sein, würde sich einprägen.

Doch wenn du diesen Gedanken annehmen kannst, war wohl die Freundschaft zu dem Tier nicht sehr groß. Oder?
 
Wertvolle Tipps, Vieles davon hätte ich nicht ansatzweise bedacht.

Der Kater wurde doch sicher geimpft😕

Wenn du keinen Pass hast/findest, dann lass dir die Impfungen von seinem Tierarzt bestätigen.
Zumindest nicht ausreichend, woran man schon sieht: lausiger Katzenhalter, aber ich frage mal nach beim Tierarzt...

Ich habe auch keinen Impfpass für mich, für meine Kater ja.😱
Woran man schon sieht: kein lausiger Katzenhalter. 😉

Aber geimpft bist du?
 
Die Sache ist die, die falsche christliche Lehre lässt uns glauben das Tiere keine Empfindungen haben und auch keine Seele.

Sehe es doch einfach mal von der Seite der Katze. Sie hat da wo du wohnst ein Revier. Ein Lebewesen der ihr Freund ist.
Plötzlich kommt sie woanders hin. Mit 6 Jahre ist die Katze auch nicht mehr die jüngste. Mit 8 fangen bei dem Tier die ersten alters erscheinungen an. Also stell dir vor du würdest einen 40 Jährigen ohne große Erklärung einfach aus seiner Wohnung woanders hintun. Manchmal ist das nötig auch beim Menschen. Wenn es nicht mehr geht das er dort wohnt. Unfall oder so. Eine Belastung ist es immer.

Für das Tier noch mehr, weil es eine Bindung zu Dir hat. Klar lernt es sicher auch andere Menschen kennen und lieben. Aber diese Angst wieder neu hinzukommen. In einer andern Umgebung zu sein, würde sich einprägen.

Doch wenn du diesen Gedanken annehmen kannst, war wohl die Freundschaft zu dem Tier nicht sehr groß. Oder?

Man sollte sich da aber auch fragen, wie man zu dem Tier kam, war es eigener Wunsch oder nicht.
Hat man das Tier eher notgedrungen übernehmen müssen und so weiter.
Was ist alles passiert, dass man es für das Tier besser hält ein neues besseres zuhause zu finden.
Katerle kann ja noch so 9-10 Jahre leben. Soweit ich weiß, hat sich bei Edy extrem was verändert.

Doch, so weitermachen wie bisher, aber ich glaube, das ist weder artgerecht noch fair ihm ggü., die Zeiten werden immer länger, wo er alleine zuhause sitzt, er schläft dann auch nicht.

...

Verschieden, manchmal bis zu 16 Stunden, manchmal weniger, je nach dem.

Und ich merke es daran, dass er völlig aufgedreht ist, wenn ich komme, und nach dem Fressen springt er die Wände hoch und pennt dann kurz darauf total fertig ein, und so schnell wird er dann nicht mehr fit.

Klingt für mich nicht nach einer glücklichen Katze.Edy ist sich selbst und dem Kater gegenüber wenigstens so ehrlich zu sagen "Für mich geht es so nicht weiter und für Katerle ist es auch mehr eine Qual."
Ich finde das zeugt von mehr Tierliebe, als wenn man alles so einigermaßen laufen läßt.
Auch wenn viele mich jetzt verurteilen, weil sie meinen man muss um jeden Preis fürs Tier da sein.

Geht nicht immer so. Da steht für mich dann das Wohl des Tieres an ERSTER Stelle, das ist für mich Tierliebe.
Sehe es doch einfach mal von der Seite der Katze. Sie hat da wo du wohnst ein Revier. Ein Lebewesen der ihr Freund ist.

Dann dürfte man auch kein Tier mehr aus dem Tierheim oder aus dem Ausland aufnehmen, welches schon Jahre so lebte. Die Tiere reißt man auch aus ihrer gewohnten Umgebung, ihrem Revier, weg von ihren Kumpels.

Gemini, die Tiere liebt
 
Doch wenn du diesen Gedanken annehmen kannst, war wohl die Freundschaft zu dem Tier nicht sehr groß. Oder?
Ich fand deinen Beitrag nachvollziehbar, aber mit Sicherheit würde ich keinem Lebewesen das absprechen, was du angemerkt hast, schon gar nicht auf christlicher Basis, und ich glaube nicht, dass irgendjemand dazu in der Lage ist, eine Freundschaft zu beurteilen, gilt auch für dich. 😉

Klingt für mich nicht nach einer glücklichen Katze.
So in etwa habe ich es ja auch argumentiert, dass es für den Kleinen ohne mich besser ist.

Die 16 Stunden waren allerdings der Extremfall, kommt halt ab und zu vor, und er ist sensibel, fühlt sich alleine in der Wohnung wohl nicht sicher - wenn er die Wände hoch springt, ist das m. M. n. auch Ausdruck von Freude, wenn ich ich wieder da bin, aber ich sehe es ja so ähnlich.
 
laß dir doch 100 euro geben, dann passen die leutchen zumindest aus sie auf

Das fänd ich auch gut. Schutzgebühr verlangen und dann an ein Tierheim spenden.

Zum Transport noch:
Ich würd transportieren, wenn die Katze müde ist bzw. sie vorher noch ein bisschen auspowern. Wenn dann die erste Zeit der Fahrt nichts besonderes passiert, schläft sie evtl die restliche Zeit einfach durch.
 
Meine Katze bekommt übrigens auch noch gelegentlich Besuch von ihrer letzten Besitzerin. Wir haben uns angefreundet. Sie freut sich, wenn meine Freundin mal abends zum Quatschen kommt. Erkennt sie mit einem tiefen Atemzug in ihre Schuhe, die meine Freundin ausgezogen in den Wohnugsflur stellt und scharwenzelt dann nett um uns beide rum. Verbringt den Abend entweder bei der Freundin oder bei mir auf dem Schoß und wenn ihr die Streicheleinheiten zu viel werden, verzieht sie sich ins Schlafzimmer zum Hund.

Als sie seinerzeit zu mir kam, brauchte sie natürlich einige Eingewöhnungzeit, aber nach ein paar Tagen war alles ok. Und auch längere Autofahrten ins Ferienhaus und der Aufenthalt dort sind völlig ok. Ich kenne sie ja und erlebe wie sie sich dort benimmt. Im Urlaub Freigängerin auf der Pirsch und wenn wir wieder nachhause kommen wird an jeder Möbelecke und Türkante Köpfchen gerieben, der vertraute Geruch wieder erneuert, ausgeschlafen und dann das vertraute Wohnungskatzenleben wieder aufgenommen.

Ich glaube wir unterschätzen unsere Tiere und ihre Anpassungsfähigkeit häufig.

Und warum sollte sie denn lange trauern, wenn sie zu einer netten älteren Dame mit Katzenerfahrung kommt, die sie wahrscheinlich nett betüdelt?

Streichelgruß an Deine Katze Edy. Und viel Kraft, wenn Du demnächst in eine leere Wohnung kommst. Wird bestimmt schwierig am Anfang. Vielleicht überlegst Du Dir da schon eine Strategie, wie Du damit umgehst.
 
Grade habe ich den Thread gelesen und frage mich ob dein Katerle nun "weg" ist.

Ich finde es sehr traurig, aber verstehe sehr gut.
Meine Ronny war auch täglich 10 bis 12 Stunden alleine zu Hause und ich hatte immer ein schlechtes Gewissen. Sie war von Geburt an bei mir (bei uns... als es "uns" noch gab, später eben nicht mehr).
Das Leben ändert sich und ich finde es sehr schön von dir, dass du deinem Katerle ein schöneres Leben ermöglichen möchtest.

Viel Kraft!
 
Grade habe ich den Thread gelesen und frage mich ob dein Katerle nun "weg" ist.
Danke!

Ich habe es nicht geschafft, tut mir auch leid für die Leute, die sich auf ihn gefreut haben, auch, dass ich hier Wind um nichts gemacht habe, sorry.

Natürlich hat er es gemerkt und sämtliche Register gezogen. 😉

Ich habe mir es gestern wohl absichtlich so hingelegt, dass ich beim Abgabetermin noch "im Heidiland" unterwegs war, oben auf der Alm. 🙄

Es dürfte wohl "eine Freundschaft fürs Leben" sein und ich hoffe nur, dass ich ihn nicht auch enttäusche.
 
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