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Karfreitag

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 41245
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G

Gelöscht 41245

Gast
Ich glaube, das die wenigsten noch darüber nachdenken, was der Karfreitag eigentlich für eine Bedeutung hat.
An diesem Tag hat Jesus freiwillig unendliche große Qualen auf sich genommen, ER hat sich stellvertretend für unsere Sünden bestrafen lassen.

Ich möchte nicht das hier in diesem Thread darüber gespottet wird. Es soll einfach nur bewußt machen, warum wir eigentlich Ostern feiern, bzw. was am Karfreitag für uns geschehen ist.



ER PROPHET JESAJA 53

V.1Wer hätte geglaubt, was uns da berichtet wurde? Wer hätte es für möglich gehalten, dass die Macht des HERRN sich auf solche Weise offenbaren würde?

2Denn sein Bevollmächtigter wuchs auf wie ein kümmerlicher Spross aus dürrem Boden. So wollte es der HERR. Er war weder schön noch stattlich, wir fanden nichts Anziehendes an ihm.

3Alle verachteten und mieden ihn; denn er war von Schmerzen und Krankheit gezeichnet.
Voller Abscheu wandten wir uns von ihm ab. Wir rechneten nicht mehr mit ihm.
4In Wahrheit aber hat er die Krankheiten auf sich genommen, die für uns bestimmt waren, und die Schmerzen erlitten, die wir verdient hatten. Wir meinten, Gott habe ihn gestraft und geschlagen;
5doch wegen unserer Schuld wurde er gequält und wegen unseres Ungehorsams geschlagen.
Die Strafe für unsere Schuld traf ihn und wir sind gerettet.
Er wurde verwundet und wir sind heil geworden.

6Wir alle waren wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging seinen eigenen Weg.
Ihm aber hat der HERR unsere ganze Schuld aufgeladen.
7Er wurde misshandelt, aber er trug es, ohne zu klagen. Wie ein Lamm, wenn es zum Schlachten geführt wird, wie ein Schaf, wenn es geschoren wird, duldete er alles schweigend, ohne zu klagen.

8Mitten in der Zeit seiner Haft und seines Gerichtsverfahrens ereilte ihn der Tod. Weil sein Volk so große Schuld auf sich geladen hatte, wurde sein Leben ausgelöscht. Wer von den Menschen dieser Generation macht sich darüber Gedanken?

9Sie begruben ihn zwischen Verbrechern, mitten unter den Ausgestoßenen, obwohl er kein Unrecht getan hatte und nie ein unwahres Wort aus seinem Mund gekommen war.

10Aber der HERR wollte ihn leiden lassen und zerschlagen. Weil er sein Leben als Opfer für die Schuld der anderen dahingab, wird er wieder zum Leben erweckt und wird Nachkommen haben. Durch ihn wird der HERR das Werk vollbringen, an dem er Freude hat.

11Nachdem er so viel gelitten hat, wird er wieder das Licht sehen und sich an dessen Anblick sättigen. Von ihm sagt der HERR:
»Mein Bevollmächtigter hat eine Erkenntnis gewonnen, durch die er, der Gerechte, vielen Heil und Gerechtigkeit bringt.
Alle ihre Vergehen nimmt er auf sich.

12Ich will ihn zu den Großen rechnen, und mit den Mächtigen soll er sich die Beute teilen. Denn er ging in den Tod und ließ sich unter die Verbrecher zählen. So trug er die Strafe für viele und trat für die Schuldigen ein.«


Aus der Bibelübersetzung : Die gute Nachricht
 

Hallo Gelöscht 41245,

schau mal hier: Karfreitag. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Wenn es denn so gewesen wäre: Was hätte es gebracht?



Ich schreibe mal nur das,was mir bewußt ist Christine, obwohl da sicher noch viel mehr drin steckt.
Das wichtigste was Jesus mit seinem Tod für uns getan hat, ist, dass wir, wenn wir einmal sterben (im Grunde ist es nur ein hinüber gehen) an einen Ort gehen werden, wo unbeschreibliche Freude und Liebe herrscht. Wo es keine Krankheiten mehr gibt, keine Schmerzen, keine bösartigen Menschen, kein Mobbing, nur unfassbare Freude und Liebe.
Normalerweise könnte niemand an einen solchen Ort gelangen, weil Gott Heilig ist und unsere Sünden (und es gibt niemanden der keine hat) uns von ihm trennen - denn Gott ist heilig.
Wenn wir aber dieses Geschenk annehmen, das Jesus sich stellvertretend hat bestrafen lassen, wenn wir das im Glauben annehmen und unser Leben in Seine Hand legen, steht uns die Tür zum Vater und zur Herrlichkeit offen.

Ich beschäftige mich im Moment auch sehr damit, ob wir das,dass Jesus auch unserer Krankheiten auf sich genommen hat, nicht auch schon im festen Glauben für dieses Leben annehmen sollten. Ich tue das immer wieder mal,aber noch nicht so ganz mit fester Überzeugung und im festen Glauben.Wenn er sie getragen hat, bedeutet das ja eigendlich,das wir keine Krankheiten mehr tragen müssen. die Meinungen darüber gehen auseinander. Viele sagen, weil wir noch unvollkommen sind, wird es Krankheit auch immer geben in unserem Leben hier.Gerade viele tiefgläubige Menschen in der Kirchengeschichte waren oft sehr krank.Auf der anderen Seite, geschieht uns aber auch nach unserem Glauben......



Liebe Grüsse
Lena
 
’’Vater, ICH WILL, daß wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, damit auch sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe der Grund der Welt gelegt war’’ (Johannes 17,24).


Ich denke gerade so. Das ist eigendlich das beste Allheilmittel gegen jedes Minderwertigkeitsgefühl, was jeder mal mehr mal weniger stark kennt.Gott hat mich geliebt noch bevor er die Welt geschaffen hat! Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schreibe mal nur das,was mir bewußt ist Christine, obwohl da sicher noch viel mehr drin steckt.
Das wichtigste was Jesus mit seinem Tod für uns getan hat, ist, dass wir, wenn wir einmal sterben (im Grunde ist es nur ein hinüber gehen) an einen Ort gehen werden, wo unbeschreibliche Freude und Liebe herrscht. Wo es keine Krankheiten mehr gibt, keine Schmerzen, keine bösartigen Menschen, kein Mobbing, nur unfassbare Freude und Liebe.


Liebe Grüsse
Lena

Echt meinen Respekt Lena, und das meine ich jetzt wirklich ernst, wenn jemand bei diesem ganzem Elend, Not und den Krankheiten in der Welt echt noch an sowas glauben kann. Wer sagt dir denn daß es diesen Ort wirklich gibt ? Ich denke nicht daß schon jemals irgendjemand dort war udn zurückkam, ergo kann auch niemand aus erster HAnd berichten.
Die bIbel ist über 2000 Jahre alt und für mich nichts weiter als "Stille Post". Mag sein daß einzelne, wenige PAssagen der Wahrheit ensprechen, ansonsten wurde sie geschönt und es wurde das aufgeschrieben was Leute glauben wollen.

Tut mir leid, die ganzen Kriege, Bösartigkeiten unter den MEnschen gibt es nur weil wir nicht vollkommen sind ? Und wie erklärt man sich dann daß ganz kleine Kinder todkrank werden ( die ja noch nciht wirklich Fehler gemacht haben können ) , nichts von ihrem Leben gehabt haben und dann sterben müssen ?

Sorry, ich bin ganz bewusst aus der Kirche ausgetreten aus vielerlei Gründen- es läuft viel zuviel falsch in dieser Kirche um das noch durch Kirchensteuer oder ähnliches zu unterstützen
 
"Mein Gott, warum hast du mich verlassen", so laut einer "Überlieferung" Jesu Worte in seinem unsäglichen Schmerz.

Übertragen auf den einfachen "sündigen" Bürger, bei banaleren Dingen: Wenn eines Tages der EUR weg sei, alternativlos, dann wird jene mit Zähnen und Clownen ihn Verteidigende eventuell ähnliches rufen. Nein, nein, Lena, ich möchte nicht abgleiten in Nonsens, sondern Stückwerke meiner eigenen Gedanken hierzu servieren. Am Karfreitag ist eh Fasten angesagt, da hat sich unter anderem mit meinen Zeilen beschieden zu werden😀.

Die Kirche selbst, um hier noch einen anderen Beitrag anzureissen, hat sich die Mittlerrolle zwischen "Gott" und dem Menschen zugeteilt. Eigentlich (ver-)mitteln wollend(?)/sollend(?) also. Mit dem Haken, dass "die Kirche" es bis heute nicht verstand/versteht, mit in sich geschlossener, für viele stinknormale Menschen, nachvollziehbarer Argumentation (Grund-Baustein
zum Beispiel: "Gott" <=> Natur) zu überzeugen. Stattdessen kommt es oft so durch, dass gerade die, die große Predigten von der Kanzel herab (= "abkanzeln"😉) halten, nicht über eine ganzheitliche Sichtweise verfügen (dürfen).
Da braucht sich nicht gewundert werden über scharhafte Abkehr von den "konventionellen" Kirchen.
Und dass viele Menschen zu tatsächlichen oder vermeintlichen "Sekten" überlaufen, zeigt doch, dass der Mensch zusätzlich Halt sucht, und die übliche Kirche ihm genau das nicht (mehr) geben kann. Der Mensch ist wohl kritischer geworden, in manchen Bereichen anspruchsvoller. Dem nachzukommen glaubte "die Kirche" mit stetiger
Anpassung an den
sogenannten Zeitgeist. Genau das Gegenteil von dem also getan, was Haltsuchende suchen, nämlich: Halt; Verlässlichkeit ohne Bevormundung; einen Fels in den Wirren unserer Zeit.

Ob Innere Einkehr nun an einem Karfreitag oder an einem anderen Tag stattfinde, spielt meiner Meinung nach keine Rolle; Hauptsache, es wird die Zeit sich genommen, dies zu tun - Abstand sich gönnend vom werktäglichen unentwegten geschäftigen Treiben. Und weil "man" sich an gewöhnlichem Werktage keine Zeit nimmt für sich selbst (weil es tausende andere, wichtigere, Dinge gibt 😉, drum eignet sich zum Beispiel der Karfreitag sehr gut zu ernsthafter innerer Einkehr.
Gleich noch ein Wort an Zurechtweiser, es müsse dem qualvollen Sterben Jesu exakt am Karfreitag gedacht werden, und man habe gefälligst traurig
zu sein: Angeordnete Trauer, die daraufhin trotzig praktiziert wird von denen, denen sie aufgetragen wurde, ist genauso wertlos, wie eine "Entschuldigung" von einem, dem befohlen wurde, sich zu entschuldigen, ist genauso wertlos wie ein "Danke" von jemandem, der genötigt wurde, sich zu bedanken.
Das, was freiwillig und gerne von sich selbst heraus getan wurde, das ist von dauerhaftem Werte.

Vom Servieren dieses Themas und auch anderer Themen (zum Beispiel Klima/Umwelt) wird es abhängen, wieviele Menschen sich freiwillig initiativ für die wirklich wichtigen Dinge einsetzen, über das derzeitige eigene Leben hinaus, im Einsatz noch andere Menschen von der Sache begeistern zu vermögen; Schritt für Schritt - durch die eigene Überzeugung Nachhal(l)tiges tun, was andere animiere mitzubauen am Großen Ganzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
..is' ja irgendwie auch praktisch, wenn man andere für seine "Sünden" büßen lässt. 🙄

Ich brauch niemanden, der das übernimmt - ich hab' mehr davon, wenn ich meine Scheiße selbst ausbade.
 
Wenn Jesus gelebt hat und dort am Kreuz gestorben ist - wofür es Belege gibt - dann war sein Tod auch nicht schlimmer oder schmerzlicher als andere viele Tode auf dieser Erde. Es hat sicherlich tausende wenn nicht hundertausende Menschen gegeben, die sogar weitaus schlimmer gestorben sind. Und wahrscheinlich auch mit mehr Sinn. Bei Jesus kann man - wenn man die Sache mit den Sünden der anderen nicht glauben will - drei Dinge annehmen: Er war Gottes Sohn tatsächlich, er war verrückt oder er hat sich geirrt. Wobei eigentlich letzteres anzunehmen ist, denn außer der Bibel ( wir erinnern uns: Die Bibel sagt die Wahrheit, weil sie schwarz auf weiß ist.... ) gibt es keinen Beleg, daß es sich um mehr als einen Zimmermanns-Sohn gehandelt hat. Da beginnt nämlich der Glaube - und Glaube ist ohne Beweis.

Unabhängig davon gab es bei mir heute Fisch!
 
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