Kann ich mir nichts gönnen?

Divine meinte:

Das gabs nie.

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Da gabs mal ein Buch: befreie deinen Eros. Ich weiß nur noch den Titel, kann mich an den Inhalt nicht mehr erinnern.
Divine, fang an, geh powern, tanzen, Verrücktheiten zulassen, mach Lach-yoga mit, besauf dich mal, erfinde dich neu, sprenge deine Tabus und Grenzen, mach das alles, wo du meinst, neee, nichts für mich. Das sagt ein Teil von dir, der ist so starr. Hinter diesem ist dein anderer Lebensgeist, der liebt, lacht, beteiligt sich total und kann das alles, was du vermisst in dir aufblühen lassen. Dazu gehört natürlich auch frei ausgelebte Sinnlichkeit mit allem drum und dran. Es kann auch sehr sinnlich sein, wenn du mit dir alleine bist. Kosten, schmecken, riechen, fühlen, genießen mit totaler Hingabe, das trainiere halt. Brems dich halt nicht so aus, bzw. lass dich von dieser Meinung ( alles ist so leer) nicht mitnehmen, machs trotzdem. Während du es machst, entdeckst du deine Sinnlichkeit. Die erfasst dich, wie von selbst, wenn du etwas trotzdem machst, obwohl es zuerst fade zu sein scheint, oder unstimmig. Das kommt dann nach und nach anders.

Divine meinte:

Das gabs nie.

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Hast du eine Idee, was die fehlenden Gefühle in deinem Leben verursachen könnte?

Geißblatt67 meinte:

Hast du eine Idee, was die fehlenden Gefühle in deinem Leben verursachen könnte?

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Dem was ich nachgehen will, oder wollte, das blieb mir verwehrt.
Wie im letzten Thread gesagt konnte ich nicht beim Militär bleiben.

Die Alternativen Sachen interessieren mich wie auch gesagt leider nicht.

Es fehlt mir hinten und vorne an Erfüllung,
Ich sehne mich nach, Abenteuer, Extreme, und das mit Sinn.

Um das zu verwirklichen gibt es ja noch viele andere Möglichkeiten, könnte man meinen.
Ich bin zwar erst 25 aber ich habe schon einen Point of no return erreicht.
Da ich dachte es wird sich schon einpendeln und es wird mir schon egal werden.
Mein Leben nun radikal zu ändern hätte für andere, Familie, sehr negative Auswirkungen, und wäre deshalb sehr egoistisch.

Es ist das dumme Gefühl das ich in einem Leben festhänge das mir nicht gefällt, aber ich auch gefühlt nicht viel ändern kann.

(Ich kanns schon hören: feigling, traut sich nichts, selbst schuld....)

Divine meinte:

Mein Leben nun radikal zu ändern hätte für andere, Familie, sehr negative Auswirkungen, und wäre deshalb sehr egoistisch.

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Aber was ist mit deinem Leben, deinen Wünschen?
Ist es wirklich erforderlich, dass du für die Familie alles aufgibst?
Ich glaube nicht, dass du feige bist. Vielleicht schätzt du nur deine Möglichkeiten falsch ein.
Möchte die Familie denn, dass du wegen ihr dauerhaft unglücklich bist? Wissen sie das?

Also der Adrenalin-Kick fehlt? Ich bin überhaupt kein Adrenalin-Junkie - eher der Oxytoxin-Junkie. 🙂

Was mir spontan einfällt: Lauf doch den Jakobsweg. Ist mittlerweile in allen Gesellschaftsschichten anerkannt. Da stellt kaum einer doofe Fragen. Ist körperlich und geistig eine Herausforderung.

Geißblatt67 meinte:

Aber was ist mit deinem Leben, deinen Wünschen?
Ist es wirklich erforderlich, dass du für die Familie alles aufgibst?
Ich glaube nicht, dass du feige bist. Vielleicht schätzt du nur deine Möglichkeiten falsch ein.
Möchte die Familie denn, dass du wegen ihr dauerhaft unglücklich bist? Wissen sie das?

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Die Wissen es nicht, spielt aber auch keine Rolle, wäre ihnen recht egal.
Ja es ist erforderlich das ich alles hingebe, ich könnte nicht mal für kurze Zeit etwas anderes machen.

Möglichkeiten suche ich permanent, finde aber keine,
außer Persönlichkeits entwicklung alleine durch Meditieren und Sport.

Bingenervt meinte:

Also der Adrenalin-Kick fehlt? Ich bin überhaupt kein Adrenalin-Junkie - eher der Oxytoxin-Junkie. 🙂

Was mir spontan einfällt: Lauf doch den Jakobsweg. Ist mittlerweile in allen Gesellschaftsschichten anerkannt. Da stellt kaum einer doofe Fragen. Ist körperlich und geistig eine Herausforderung.

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Ich hab den Dodentocht Marsch gemacht.
Der war für mich genauso Sinnbefreit.

Divine meinte:

Die Wissen es nicht, spielt aber auch keine Rolle, wäre ihnen recht egal.

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Wenn es ihnen egal wäre, wie es dir geht, solltest du deine Vorstellungen von Familie überdenken.

Warum willst du dein Leben aufgeben für eine Familie, der du egal bist?

Eins kann ich dir mit Sicherheit sagen: Mit 25 hast du denn "Point of no return" bestimmt noch nicht erreicht. Dir ^fehlt einfach DAS Hobby wo zu dir passt.

Finline meinte:

Eins kann ich dir mit Sicherheit sagen: Mit 25 hast du denn "Point of no return" bestimmt noch nicht erreicht. Dir ^fehlt einfach DAS Hobby wo zu dir passt.

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Hab ich schon.

Das Hobby das alles erfüllt UND mit meinem Leben kompatibel ist habe ich tatsächlich noch nicht gefunden,
aber nach langer Suche glaube ich schon daran das es sowas gar nicht gibt.