"Voraussetzung ist in jedem Fall, dass alle konservativen (nicht-operativen) Maßnahmen über sechs bis zwölf Monate keinen ausreichenden Erfolg gebracht haben." Sagt das Fachblatt...
Die Kosten belaufen sich auf 5.000 bis 10.000 Euro wenn man es aus eigener Tasche zahlt. Eine Fettabsaugung kostet im Vergleich 3.500 Euro.
Die Kosten werden erst bei starkem Übergewicht von der Kasse übernommen (also BMI >40. Nur bei zB Diabetes ab >35). Die OP ist nicht Risikofrei - man bleibt 1 bis max. 5 Tage im Krankenhaus und wird zur OP natürlich unter Vollnarkose gelegt.
Man sollte bedenken: das Band ist
nicht zuverlässig. Nur wenige Patienten erreichen damit je ihr Normalgewicht. Denn übermäßig fettige Nahrung, besonders in flüssiger Form, passieren das Magenband einfach ungehindert. Man kann auch mit Magenband seinen 40er BMI halten wenn man literweise ungesundes Zeug trinkt und futtert
Auch kann natürlich etwas schief gehen - das Band kann sich verschieben, der Vormagen kann wachsen, die Speiseröhre kann sich aufdehnen und es kann durchaus auch reißen.
Man isst danach auch nicht "einfach" weniger. Man MUSS danach auch anders Essen, denn das vorherige Essen geht einfach nicht mehr. Das sollte man durchaus bedenken. Denn jeder Bissen muss sehr gut gekaut werden, Gemüse und faseriges Fleisch sind ein Problem.
Das sollte man bedenken, bevor man es sich antut....