Ich kenne das auch so, dass man das ab einem BMI von 40 macht und wenn davor zahlreiche konservative Methoden zum Abnehmen versagt haben. Aber es gibt eben Ausnahmen bei schweren Begleiterkrankungen. Die konservativen Methoden müssen dennoch probiert werden.
Ich kenne drei Personen, die das gemacht haben. Einer hat tatsächlich beträchtlich dadurch abgenommen, hatte dann aber immer wieder Probleme mit dem Band, Entzündungen und Co und hat es letztendlich entfernen lassen. Danach ging es ihm wesentlich besser als mit und er hat es nach einem Jahr auch geschafft das Gewicht zu halten, war aber immer noch übergewichtig, nur nicht so schlimm, was danach war, weiß ich nicht. Eine hatte das Band, fing aber an alle Dinge zu pürieren, damit sie sie noch zu sich nehmen konnte bzw. ernährte sich von zuckerhaltigen Getränken, weil sie nicht mehr so viel runterbrachte und dennoch ständig Hunger hatte und im Grunde auch eine Essstörung. Sie hat weiter zugenommen. Und die Dritte hat es ähnlich gemacht, hat es wieder entfernen lassen, warum weiß ich nicht mehr und letztendlich hat sich Jahre später abgenommen, nachdem sie sich aus ihrer Beziehung gelöst hat, die scheiße war.
Also, so richtig dauerhaft funktionieren tut das schon ab und zu. Aber oft genug auch nicht. Ich würde das gut überlegen, wo die Ursachen für das Übergewicht liegen und ob das Magenband dafür die Lösung sein kann.