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Kann es jemals zu spät oder zu unmöglich sein?

Du hast dich doch sowieso schon entschieden, was fragst du uns dann noch?

Du wirst - wenn du dich gegen die Nachprüfung entscheidest - in eine schwierige Situation kommen. Die vermutlich schwieriger ist weil es ein Außenstehender (z.B. Chef im Vorstellungsgespräch) nicht nachvollziehen kann.
Ich denke, du wirst es irgendwann bereuen.
Genau das macht m.M.n. das Leben aus. Hinfallen, Mund abwischen, weitermachen.
Nach 3 Jahren merkst du dass der Beruf nichts für dich ist. Warum merkt man das nicht in der Probezeit?
Jetzt bist du schon soweit gekommen und jetzt fehlt nur noch eine Nachprüfung.

Willst du uns nicht verraten was das für ein "schrecklicher" Beruf ist?
Es geht doch nicht darum, dass der Beruf schrecklich ist. Keine Ahnung wie du darauf kommst. Das habe ich mit keinem Wort erwähnt. Es geht darum, dass ich für den Beruf nicht geeignet bin. Das zeigt mir mein Ergebnis. Ich habe die Mündliche, Schriftliche und Praktische Prüfung versaut. Der Einzige in meinem Jahrgang der so auf sein Maul geflogen ist. Mein psychischer Zustand, meine Leistungen und meine Freude diesen Beruf (Den ich aus Gründen nicht nennen werde) auszuüben zeigen mir, dass ich diesen Beruf nicht ausüben sollte. Das hat überhaupt nix mit der Qualität des Berufes selbst zu tun.
Klar sind die Dinge schwieriger. Aber ich habe das Gefühl, dass ich mich überhaupt erst in der Situation befinde weil ich ständig über "Schwierigkeiten" nachdenke.

Die Probezeit ist in dieser schulischen Ausbildung schlicht nicht repräsentativ. Ich habe aber inzwischen über 20 Wochen Praktikum (Nach der Probezeit) gemacht. Ich weiß wovon ich rede, wenn ich sage, dass ich da falsch bin. Ich würde behaupten, dass die Wenigsten Menschen das in der Probezeit herausfinden.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Ich habe jetzt schon ein großes Interesse am Beruf des Bäckers. Ich könnte mir aber auch vorstellen irgendwann LKW-Fahrer zu werden. Ich würde da aber natürlich erst einige Praktika machen, da beide Berufe ja auch Nachteile haben, wie jeder Beruf.
Inzwischen gibt es wenige Bäckereien, die auf Nachtarbeit verzichten und mit dem Verkauf entsprechend später starten.
Qualitativ hochwertige Backwaren und gute Arbeitsbedingungen, eine interessante und zukunftsfähige Kombi.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
ch tendiere im Augenblick eher dazu mich direkt umzuorientieren. Seit einem Jahr steht für mich fest, dass ich den Beruf, den ich im Moment mache nicht ausüben werde, dennoch habe ich mich, im Rahmen meiner psychotherapeutischen Behandlung dafür entschieden durchzuhalten. Ich finde, dass das auch jetzt ein Ende haben darf. In erster Linie geht es mir um meine psychische Gesundheit. Wenn ich mein Leben lang nur noch an meinen Leben
also ich denke, Du hättest vor einem Jahr aufhören sollen. Da Dich aber nun dazu entschlossen hattest, musst Du das nun durchziehen. Was sollte das sonst vor eine mJahr?
 
also ich denke, Du hättest vor einem Jahr aufhören sollen. Da Dich aber nun dazu entschlossen hattest, musst Du das nun durchziehen. Was sollte das sonst vor eine mJahr?
Also im Grunde war es eine Aufgabe die ich in der Verhaltenstherapie für mich erschlossen hatte. Ich wollte mir selbst beweise, dass ich etwas zu ende bringen kann. Ich schätze aber, dass ich wohl akzeptieren muss, dass es noch nicht zu ende ist. Eine gute Freundin hat mir auch gute Argumente genannt, warum ich das durchziehen sollte. Das Problem sind meine starken Selbstzweifel, dadurch dass ich so heftig versagt habe. Ich weiß nicht ob ich das in einem halben Jahr schaffen kann. Gleichzeitig soll ich noch in den Unterricht mit anderen "jüngeren" Kursen gehen. Was mir echt peinlich ist. Da spielen viele unlogische und emotionale Komponenten eine Rolle.
Mist. Und dabei dachte ich, dass ich einen Ausweg hätte. Stattdessen werd ich mit Logik konfrontiert. Ist ja widerlich :D.
 
Zuletzt bearbeitet:

bocksrogger

Aktives Mitglied
Also schlägst du mir vor den Beruf, für den ich nicht geeignet bin und gegen den ich mich bewusst entschieden habe auszuüben?
Wer sagt man einen erlernten Beruf auch ausüben muss? Ich hatte um 2007 mal eine Statstik die besagte, das nur ca. 40% auch wirklich im erlernten Beruf arbeiten.

Ich habe selbst in der Erstausbildung einen seltenen (durchaus gut dotierten) Beruf erlernt und wußte schon im 2. AHJ das ich den nicht ausüben möchte. Zudem war absehr das der Standort nicht mehr bestehen würde, und ein großer Umzug bevorstehen würde...
Habe die Prüfung trotzem mit messbar "gut" bestanden und diese Ausbildung hat mir eine weitere ermöglicht die mich weiter gebracht hat...

Es ist nicht immer nur Schwarz und Weiß (auf die Farben bezogen). Aber dafür haben wir zu wenig Informationen..
 

Revan233

Aktives Mitglied
Habe ich überhaupt chancen auf dem Arbeitsmarkt?
Ich würde dich außer für Gelegenheitsjobs nicht einstellen.
Jemand entscheidet sich für einen Beruf, macht drei Jahre Ausbildung, schafft dann schriftlich, mündlich und praktisch nicht (man muss sich fragen was die Person die 3 Jahre gemacht hat) und macht keine Nachprüfung.

Das passt hinten und vorne nicht. Die Geschichte um das zu begründen müsste sehr, sehr gut sein. So ein Risiko würde ich als Arbeitgeber nicht für ein längerfristiges Arbeitsverhältnis eingehen.

Was ist denn der Grund weshalb du alle drei versemmelt hast? Blackout oder keinerlei Kenntnisse?
 

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