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Jugendamt und Schule

Sosimüller

Neues Mitglied
Danke sehr für die Antwort,
Meine Tochter möchte nicht mitgehen, sie fühlt sich nur zuhause und bei uns wohl, die schule hat keinen Begleitung gefunden .
Meine Tochter schläft in unserer Schlafzimmer in eigenem Bett, sie möchte nicht in ihrem Zimmer schlafen da sie den ganzen nachts Albträume hat und nur schreien konnte haben wir ein Ersatz Bett neben unser Bett gestellt ,
Meiner Tochter hat Schwierigkeiten sich mit anderen zu kommunizieren,sie mag es nicht wo viele Menschen zu sein.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Das führt jetzt zwar ein bisschen vom Thema weg und gehört m. E. auch in die Zuständigkeit eines Therapeuten. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ihr als Eltern hier viel dazu beitragen könnt, dass euer Kind "gesellschaftsfähiger" wird und so auch besser mit seinem übrigen Leben zurecht kommt.

Irgendwann ist eure Tochter erwachsen, soll sie dann immer noch in eurem Bett schlafen? Ich stelle mir das auch für eure Beziehung sehr belastend vor. Kann man sie nicht da nicht sanft und ganz langsam entwöhnen? Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin da wirklich Laie und frage aus Interesse. Aber es gibt so viele Eltern, die die Ängste (und damit auch bereits vorhandenen Problemen) von Kindern - auch gesunden - immer weiter verstärken aus lauter Sorge und ihnen so das Gefühl geben, dass sie Recht haben mit ihrer Furcht statt zu versuchen, ihnen diese zu nehmen und (wie gesagt sanft) dagegen anzuwirken.

Ein Schritt könnte z. B. sein, erst einmal mit ihr in ihrem Zimmer im eigenen Bett einzuschlafen. Vielleicht auch erst einmal dort zu schlafen, dich dann aber nach und nach zu lösen und aufzustehen, wenn sie eingeschlafen ist bis sie irgendwann einmal merkt, dass es gar nicht schlimm ist allein zu schlafen. Ich wiederhole daher auch meine Frage nach der Schule: Sitzt du da auch neben ihr oder kommt sie da alleine zurecht?

Wenn sie noch keinen Kontakt zu anderen mag könntet ihr auch schöne Momente schaffen, die dazu führen, dass sie allmählich Gefallen daran findet. Womöglich liegt es ja am Verhalten der sie umgebenden Kinder, oft sind die ja laut und ungestüm (und wunderbar :love:) - es gibt ja aber auch da ruhigere Charaktere...

Ich weiß auch nicht, ob man das vergleichen kann. Unsere Tochter (ADHS-diagnostiziert) hat früher einen Riiiiiesenaufstand geprobt, wenn es darum ging, im Urlaub mal in einer Kindergruppe etwas alleine zu machen. Sie war die Drama-Queen schlechthin, schrie und tobte und das war wirklich superanstrengend. Wir haben uns dann aber trotzdem durchgesetzt (anfangs hatte ich echt ein schlechtes Gewissen) und sie gegen ihren Willen dort abgeliefert, einfach weil wir vom Job völlig ausgepowert waren und auch mal Zeit zum Batterienaufladen für uns brauchten. Von weitem haben wir sie dann beobachtet und festgestellt, dass sie sobald wir außer Sichtweite waren, wahnsinnige Freude daran hatte, mit anderen zu spielen. Wie gesagt kann ich das nicht mit eurem Fall vergleichen, es ging mir nur durch den Kopf. M. E. sollte man soviel behüten wie nötig, zuviel Glucke schadet eher als dass es nutzt und man sollte da auch schon mal Vertrauen in ausgebildeten Pädagogen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

cucaracha

Urgestein
Ja..Pilz gibt es häufig.
Eine Salbe gegen Pilze kann helfen.
Die Scheide des Kindes sollte nicht mit Seife gewaschen werden, das Badewasser reicht aus.
Und die Tochter sollte es selber tun.


Ein Besuch beim Gynäkologen ist wichtig.

Vermutlich wäre eine Kindertherapie oder Familientherapie für das Kind wichtig, damit es ihr psychisch besser geht und sie selbständiger wird..
Wenn sie starke Ängste hat, sollte man etwas dagegen tun.

Ich weiss, dass in zahlreichen Familien Kinder sexuell missbraucht werden.
Dann muss ein Jugendamt eingreifen.

Und ich weiss, dass es viele Familien gibt
denen sex . Missbrauch zu Unrecht unterstellt wird.
Kinder werden teilweise wegen unehrlichen Gründen aus Familien gerissen und im Kinderheim geht es ihnen dann noch wesentlich schlechter.

Kinder sollten im eigenen Zimmer schlafen können.
Wenn sie starke Ängste hat braucht sie und die Familie therapeutische Hilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 126203

Gast
Ich muss jetzt mal eine blöde Frage stellen, aber warum weiß irgendjemand in der Schule, was bei deiner Tochter im Intimbereich los ist?

Also ich hatte als Kind sicher auch mal irgendein privates Wehwehchen, aber ich hätte mich gehütet, irgendwelchen Lehrkräften Bescheid zu sagen was untenrum los ist.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Mein Mann hat sein Anwalt gegen der Schule eingeschaltet, da dort die Gesundheit unsere Tochter auf Spiel gesetzt haben und keine Hilfe für die kleine dort geleistet stattdessen haben die uns in Unrecht bei Jugendamt angemeldet ob wir bei jedes Mal zum arzt mit unsere Tochter gegangen und sie nicht einfach egnoriert.
Die Schule hat richtig gehandelt. Wenn deine Tochter wiederholt über Schmerzen im Intimbereich klagt, ist die Schule in der Pflicht, den nächsten Schritt zu gehen, wenn die Gespräche mit euch nichts ändern. Wenn du weißt, dass deine Tochter nicht in der Lage ist, sich selbst, richtig abzuputzen, dann musst du entweder mit ihr üben und immer wieder erklären wie sie es machen muss, oder du musst es selbst machen.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Ihr solltet lieber mit der Schule zusammen arbeiten und nicht gegen sie. Fakt ist das eure Tochter schmerzen hat im Intimbereich hat. Nachdem Kinderarzt besuch hatte sie immer noch schmerzen. Ab da sollte man zum Gynäkologen gehen und das Kind ordentlich untersuchen lassen.
Und ich finde das du eine Helikopter Mutter bist.
Lass deine Tochter auf die Klassenfahrt mit fahren. Auch wenn sie am Anfang nicht mit möchte wird sie es spätestens wenn sie dabei ist es toll finden.
Und in dem Alter hat deine Tochter auch nichts mehr im euren Schlafzimmer zu schlafen. In dem Alter kann sie alleine schlafen. Du möchtest doch das deine Tochter spätester ohne dich klar kommt oder?
 
@Sonnenblume4407 hast du gelesen, dass das Mädchen Autistin ist?
Man kann autistische Kinder NICHT mit normalentwickelten Kindern/Jugendlichen vergleichen.
Ich habe selber 2 autistische Mädchen, die bei vielen Sachen etwas länger brauchen als andere.

Ortswechsel, fremde Betten, anderes Essen,....ein Horror für (die meisten) Autisten, meine jüngere Tochter ist mit 12 Jahren das erste Mal ohne mich auf Schikurs gefahren, hat nur mit viel Vorbereitung und viel Unterstützung der Lehrer geklappt, war trotzdem sehr anstrengend für sie.

Das Kind der TE hat sogar eine Pflegestufe, die bekommt man nur, wenn das Kind sich nicht altersentsprechend um sich selbst kümmern kann.
 
@cucaracha da bin ich absolut bei dir. Leider ist es selbst mit gesicherter Diagnose fast unmöglich in absehbarer Zeit einen Therapieplatz zu bekommen.
Wir mussten sogar auf den privaten Therapieplatz mehrere Monate warten und es ist für die meisten Familien einfach nicht leistbar eine wöchentliche Therapie, wo eine Einheit 90 Euro kostet, zu bezahlen.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
@Sonnenblume4407 hast du gelesen, dass das Mädchen Autistin ist?
Man kann autistische Kinder NICHT mit normalentwickelten Kindern/Jugendlichen vergleichen.
Ich habe selber 2 autistische Mädchen, die bei vielen Sachen etwas länger brauchen als andere.

Ortswechsel, fremde Betten, anderes Essen,....ein Horror für (die meisten) Autisten, meine jüngere Tochter ist mit 12 Jahren das erste Mal ohne mich auf Schikurs gefahren, hat nur mit viel Vorbereitung und viel Unterstützung der Lehrer geklappt, war trotzdem sehr anstrengend für sie.

Das Kind der TE hat sogar eine Pflegestufe, die bekommt man nur, wenn das Kind sich nicht altersentsprechend um sich selbst kümmern kann.
Na und wir haben auch einen jungen in der Einrichtung der autist ist und er super selbständig.
Das ist kein Grund und das Kind muss lernen selbständig zu werden viele Autisten leben später auch in ihrer eigenen Wohnung.
Was die Mutter mit ihren Helikopter macht ist nicht hilfreich sie stört das Kind in ihrer zur Selbständigkeit und das ist das Ziel auch bei Kinder mit Behinderung das sie irgendwann mit viel Förderung und Therapie selbständig leben können.
 

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