Ruhrgebiet
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Meine Tochter plagt sich derzeit mit der Sorge um ihr Patenkind, der Kleine ist 2 Jahre alt. Mit dem Vater ist sie schon lange befreundet, die Mutter kennt sie erst seitdem die beiden zusammen sind. Die Mutter leidet an einer Borderline-Störung, nimmt keine Medikamente und findet angeblich keinen Therapieplatz. Nun hat sie kürzlich meiner Tochter eröffnet, daß sie gelegentlich Drogen nimmt ( Haschisch und Speed) was sie jedoch verharmlost. Der Kleine ist ohnehin schon entwicklungsverzögert, spricht nicht, hat keinen Kontakt mit anderen Kindern, hat panische Angst vor Fremden.
Gespräche mit Mutter und/oder Vater haben nichts gebracht. Er hat Angst vor Auseinandersetzungen, sie verharmlost ihre Krankheit. Vor einigen Jahren hat sie schon das Sorgerecht für ihr 1. Kind (von einem anderen Mann) verloren, nach ihren eigenen Aussagen hat sie ihren Ex-Freund auch geschlagen, beim Jugendamt ist sie natürlich bekannt.
Wir machen uns Sorgen um den Kleinen zumal wir die Mutter für unberechenbar halten.
Ich arbeite seit Jahren in der Psychiatrie und bin überzeugt, daß eine stationäre Therapie hier dringend angesagt wäre.
Da dies ja nur auf freiwilliger Basis geht, spiele ich mit dem Gedanken, das Jugendamt zu informieren.
Was denkt Ihr?
Gespräche mit Mutter und/oder Vater haben nichts gebracht. Er hat Angst vor Auseinandersetzungen, sie verharmlost ihre Krankheit. Vor einigen Jahren hat sie schon das Sorgerecht für ihr 1. Kind (von einem anderen Mann) verloren, nach ihren eigenen Aussagen hat sie ihren Ex-Freund auch geschlagen, beim Jugendamt ist sie natürlich bekannt.
Wir machen uns Sorgen um den Kleinen zumal wir die Mutter für unberechenbar halten.
Ich arbeite seit Jahren in der Psychiatrie und bin überzeugt, daß eine stationäre Therapie hier dringend angesagt wäre.
Da dies ja nur auf freiwilliger Basis geht, spiele ich mit dem Gedanken, das Jugendamt zu informieren.
Was denkt Ihr?