Johanniter an der Haustür

Wenn es einen Zusammenhang zwischen der ConCepto GmbH und 'Steiner' gibt würde das ja bedeuten, dass sich die Johanniter über die gesammelten Spendenquittungen, die sie über die Drückerkolonnen der ConCepto erhalten, indirekt der Hilfe der rechtsextremistischen Szene bedienen oder zumindest aus Parteikreisen einer umstrittenen Partei. Das wäre wirklich ein Skandal. Wurde in dieser Richtung eigentlich schon mal recherchiert?
Braucht eine Vereinigung wie die Johanniter auch unbedingt die Unterstützung von indirekten Partnern wie der ConCepto mit ihren Drückern, um sich zu finanzieren? Ist das nicht sehr erbärmlich? Es müßte für diese Organisation möglich sein auf solch eine Unterstützung zu verzichten. Das hat doch nichts mehr mit sozial zu tun!!!! Wer kontrolliert eigentlich die Drücker, auf welche Art und Weise sie bei den Spendern um die Unterstützung werben? Sollte aus moralischen Aspekten hier nicht der Gesetzgeber einschreiten?
Die ganze Sache wirkt sehr abstoßend!!

Gast meinte:

Thomas Wulff ist stellvertretender Landesvorsitzender der NPD in Hamburg und gilt als einflussreiche Person in der rechtsextremistischen Szene, vor allem in Norddeutschland.
Die ConCepto hat auch ihren Sitz in Hamburg. Steiner ist hier Geschäftsführer.

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Jetzt lässt Herr Steiner schon schwangere Frauen von Tür zu Tür rennen, damit ein gewisser Mitleidsbonus die Geldbörsen der Spender noch weiter aufreißt.
Da fragt man sich wirklich wie gemeinnützig die ganze Spendenaktion denn tatsächlich ist.
Demnächst werden die Drücker wohl im Rollstuhl vorgefahren um noch mehr Mitleidsbonus zu kassieren.
Wirklich sehr unschön wenn man bedenkt, dass von den "Fördermitteln" die ersten Jahre überwiegend die Kasse von Herrn Steiner gefüttert wird.

Gast meinte:

Ich möchte mich schon mal gleich dafür entschuldigen einigen Leuten auf die Füße getreten zu sein.
Auch möchte ich Euch bitten etwas freundlicher zu sein, wenn es demnächst bei Euch an der Tür klingelt und einer der hart arbeitenden Mitarbeiter Euch als Fördermitglied gewinnen möchte. Wer kein Interesse hat, kann auch freundlich "Nein Danke" sagen. da bricht man sich keinen Zacke aus der Krone.

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Folgende Hinweise zur Klarstellung für die Leser dieses Blogs:
Unternehmensgewinne werden in der Regel nicht dafür erwirtschaftet, dass die beschäftigten Mitarbeiter ihre Miete zahlen können. Seine Miete muss der Gehaltsempfänger aus seinem Einkommen bestreiten. Unternehmensgewinne sollten aus betriebswirtschaftlicher Sicht für Expansionszwecke oder für Forschung und Entwicklung aufgewendet werden. Dieser Buchungsposten scheint bei der ... GmbH aber in Luxusgüter zum Vorteil des Geschäftsführers zu fließen. Oder sind doch die Gewinne bei dem Spendenaufkommen doch so hoch, dass für beides Raum ist?
Das Marketingunternehmen "..." hat als einzigen Geschäftszweck die Förderung der Johanniter durch Sammeln von Spenden.
Dass die Johanniter auf Spenden angewiesen sind bestreitet hier auch keiner. Nur dass von diesen ganzen Spenden so viel hängen bleibt, dass Herr ... auf Geschäftskosten Luxuskarossen als Geschäftswagen anmelden kann, hat mit dem sozialten Gedanken der Johanniter nicht mehr viel zu tun.
Die hier als "Stammtischsprüche" betitulierten Aussagen sind aber die Wahrnehmungen vieler Anwohner des Hamburger Stadtteils Lokstedt wo die ... ihren Sitz hat und wo Herr ... sehr genau wahrgenommen wird. Es wird offen auf der Straße über das anstößige Verhalten dieser Firma gesprochen.
Ja, Angeberei ruft immer Neid hervor, das ist richtig. Wenn der Luxus aber auch nur zu einem Teil durch Leute mit Johanniter ähnlichen Jacken und flotten Sprüchen an der Haustür finanziert wird so ist das gesellschaftlich verwerflich. Soch ein Tun verhöhnt jeden redlich Arbeitenden. Auch wenn er Bäcker ist.
Ich möchte noch nicht einmal zu solch einem Drücker Nein Danke sagen müssen. Mir persönlich wird es bei dem Anblick und dem Gedanken an die Geschäftspraxis ko..... übel. Besonders wenn hier Vergleiche zu Harz IV gemacht werden und dieses Geschäftsmodell ernsthaft eine Alternative sein soll.[/QUOTE]