Nachdem ich wieder mal einen Heulanfall hatte wegen eines Typens den ich seit einem Jahr nicht mehr gesehen habe, dachte ich mir, dass es jetzt reicht mit dem Selbstmitleid.
Ich kann mich noch so sehr selbst bemitleiden, es bringt mir nichts.
Es ist manchmal leichter sich im eigenen Selbstmitleid zu suhlen, jedenfalls habe ich (wieder mal) genug davon.
Ich werde dieses Jahr 22, da sollte man langsam mal erwachsen werden.
Gut, mein Leben ist nicht perfekt, aber wessen Leben ist das schon?
Ich habe keine richtigen Freunde, nur Bekannte. Ich hatte noch nie eine längerfristige Beziehung und bin was Liebesdinge angeht noch recht unerfahren. Ich bin recht unsicher (geworden).
Ich habe Übergewicht, ich weiß nicht was meine Zukunft bringen wird, mein Gott ich weiß ja noch nicht mal in welchem Land ich mal leben soll.
Gut, das ist zwar jetzt nicht grade eine ideale Ausgangsituation, aber wenn ich mich gehen lasse, alles in mich reinstopfe um eventuelle Löcher zu füllen, wird sich auch nichts ändern.
Vielleicht werde ich irgendwann einsam sterben, vielleicht wird aus mir nie was werden.
Ich kann nur versuchen das Beste aus meinem Leben zu machen.
Was ich machen werde?
Tja, ich kann mir von heute auf morgen kein stabiles soziales Gefüge aufbauen, das ist nun mal so, was ich aber aktiv machen kann ist an mir selbst zu arbeiten. Das kann sofort angegangen werden.
Ich will, nein darf mich nicht mehr so gehen lassen, ich will nicht mehr so rumlaufen als würde all das Leid der Welt auf meinen Schultern liegen.
Ich mag zwar nicht die Hübscheste sein, aber ich bin nicht dumm, ich muss einen Weg finden mein Potential zu nutzen.
Ich werde meine Talente ausbauen (ja auch ich habe Talente, so wie jeder andere übrigens auch), ich werde Sport treiben (so ein Vorsatz pusht einen mehr als wenn ich sagen würde „ich muss unbedingt 10000kg abnehmen), ich werde wieder mal versuchen mein Leben ins Positive zu verändern.
Wer weiß, vielleicht haben all die klugen Philosophenköppe ja recht wenn sie behaupten „Der Weg ist das Ziel“.
Es ist vielleicht besser zu laufen, voranzuschreiten als an der Ziellinie (falls es diese überhaupt geben sollte) stehenzubleiben.
Wenn ich jedoch stehenbleibe dann hat dies keine Auswirkungen auf die Welt. Diese dreht sich nämlich unaufhaltsam weiter, egal ob ich mit rotiere oder nicht.
Es ist meine Entscheidung.
Vielleicht wird mein Leben weiterhin kümmerlich bleiben. Ich will wenigstens versucht haben mich selbst aus der Misere zu hieven.
Ich kann mich noch so sehr selbst bemitleiden, es bringt mir nichts.
Es ist manchmal leichter sich im eigenen Selbstmitleid zu suhlen, jedenfalls habe ich (wieder mal) genug davon.
Ich werde dieses Jahr 22, da sollte man langsam mal erwachsen werden.
Gut, mein Leben ist nicht perfekt, aber wessen Leben ist das schon?
Ich habe keine richtigen Freunde, nur Bekannte. Ich hatte noch nie eine längerfristige Beziehung und bin was Liebesdinge angeht noch recht unerfahren. Ich bin recht unsicher (geworden).
Ich habe Übergewicht, ich weiß nicht was meine Zukunft bringen wird, mein Gott ich weiß ja noch nicht mal in welchem Land ich mal leben soll.
Gut, das ist zwar jetzt nicht grade eine ideale Ausgangsituation, aber wenn ich mich gehen lasse, alles in mich reinstopfe um eventuelle Löcher zu füllen, wird sich auch nichts ändern.
Vielleicht werde ich irgendwann einsam sterben, vielleicht wird aus mir nie was werden.
Ich kann nur versuchen das Beste aus meinem Leben zu machen.
Was ich machen werde?
Tja, ich kann mir von heute auf morgen kein stabiles soziales Gefüge aufbauen, das ist nun mal so, was ich aber aktiv machen kann ist an mir selbst zu arbeiten. Das kann sofort angegangen werden.
Ich will, nein darf mich nicht mehr so gehen lassen, ich will nicht mehr so rumlaufen als würde all das Leid der Welt auf meinen Schultern liegen.
Ich mag zwar nicht die Hübscheste sein, aber ich bin nicht dumm, ich muss einen Weg finden mein Potential zu nutzen.
Ich werde meine Talente ausbauen (ja auch ich habe Talente, so wie jeder andere übrigens auch), ich werde Sport treiben (so ein Vorsatz pusht einen mehr als wenn ich sagen würde „ich muss unbedingt 10000kg abnehmen), ich werde wieder mal versuchen mein Leben ins Positive zu verändern.
Wer weiß, vielleicht haben all die klugen Philosophenköppe ja recht wenn sie behaupten „Der Weg ist das Ziel“.
Es ist vielleicht besser zu laufen, voranzuschreiten als an der Ziellinie (falls es diese überhaupt geben sollte) stehenzubleiben.
Wenn ich jedoch stehenbleibe dann hat dies keine Auswirkungen auf die Welt. Diese dreht sich nämlich unaufhaltsam weiter, egal ob ich mit rotiere oder nicht.
Es ist meine Entscheidung.
Vielleicht wird mein Leben weiterhin kümmerlich bleiben. Ich will wenigstens versucht haben mich selbst aus der Misere zu hieven.