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Jeder Tag eine Qual

D

Die_Lücke

Gast
hallo

ich schreibe hier weil ich hoffe dass ich mich dadurch beruhigen kann. jetzt gerade hasse ich mich so unglaublich für meine unfähigkeit und mein leben dass ich mir sonst wieder wehtue. nur um mich zu bestrafen. ich habe sonst niemanden zum reden. ich wäre dankbar wenn jemand sich zeit nehmen würde. wenn ich mich nicht beruhigen kann nehme ich tabletten.

ich hatte hier schonma ein thema eröffnet aber ich weiß leider nicht mehr unter welchem namen. tut mir leid .
ich bin 31 und habe das gefühl zu ersticken. seit ich denken kann bin ich unglücklich. die kindheit war geprägt von traumata. obwohl verheiratet hat sich nur meine mutter um mich gekümmert. mein vater war immer arbeitslos und faul und hat sich nicht um seine familie gekümmert. ich weiß noch, wie meine mutter mich um 4 uhr morgends zu meiner oma gebracht hat um dann arbeiten zu gehen. in der schule war ich bis meistens 18 uhr . immer die letzte die abgeholt wurde da meine mutter spät feierabend hatte. während mein vater zu hause war und nichts tat. ich weiß noch wie ich mich gefühlt habe. jeden tag die letzte zu sein. wie die erzieher ungeduldig auf die uhr geschaut haben weil nur noch ich da war. ich hatte auch nie freunde weil ich in mich gekehrt war . das war eigentlich die ganze schulzeit über so.

meine eltern haben sich immer gestritten weil mein vater nie arbeiten wollte. ich erinnere mich wie er als ich ca 5 war, eine matratze angezündet hat die im schlafzimmer an der wand stand. wie er meine mutter ein messer an den hals gehalten hat während ich daneben saß. und wie ich versucht habe für sie stark zu sein und sie aufzumuntern. als wüsste ich wie das geht... ich weiß noch ,dass ich bis ich ca 8 war eingenässt habe. und wie mein vater zur bestrafung mir feuer untern po gehalten hat während ich schreien und weinend auf der toilette saß. um mir angst zu machen damit ich mit dem pullern aufhöre. das bild vom feuer hat sich in mein gehirn eingebrannt. oft war die polizei bei uns weil er ausgeratet ist wegen meiner mutter . das klingt vlt seltsam aber mein vater hat mich nie geschlagen. er war immer sehr nett zu mir. ich schätze dieses verhalten und die ehe meiner eltern hat mich schließlich gebrochen und ich leide unter borderline sowie sehr vielen ängsten. ich hatte immer den gadanken, dass ich iwan meinen traumprinzen finden und mich selbst retten würde. ich wollte immer jemanden haben der mich nimmt wie ich bin und vor allem NICHT wie mein vater ist. ich konnte es kaum abwarten dieses leben hinter mir zu lassen.

die schulzeit war ich die meiste zeit zu hause. ich wollte nie dahin. meine noten waren dementsprechend mies. also hatte ich keinen abschluss und keine perspektiven. nach und nach habe ich die abschlüsse nachgeholt und habe momentan den msa. hat mir nur nichts gebracht. ich habe mit 23 meinen mann geheiratet den ich über ein online spiel kennengelernt habe. anfangs war die beziehung sehr schön. aber nach kurzer zeit zog er sich zurück und ich musste um nähe und zuneigung betteln. war bzw bin voller selbstzweifel. er hat mehr zeit mit seinem pc verbracht als mit mir. hat mich in die rolle seine rmutter geschoben und mir dann vorgeworfen ich würde ihn bemuttern. ich hatte ihn von anfang an gesagt wie wichtig mir ist dass mein mann arbeitet und für seine familie sorgt. ich wollte nicht so enden wie meine mutter. aber er hat bis auf 3 jahre nicht gearbeitet. er sagt sehr oft dass ich ihm die kraft raube um zu arbeiten. das ich gestört bin und und und. dabei möchte ich nur das er verantwortung übernimmt und mir seine zuneigung zeigt von dem er behauptet sie sei noch da. er sagt er liebt mich aber bleibt immer auf distanz. ich muss mich um alles kümmern in der ehe und der wohnung. wir streiten seit jahren desswegen und ich denke sehr oft über eine trennung nach. ich verstehe mich selbst nicht. oft will ich die trennung und hasse ihn dafür was er mir antut. andererseits habe ich auch angst davor. will nicht alleine sein. im grunde bin ich total einsam und habe sonst niemanden. ich wieß auch, dass ich nach ihm niemanden finden würde. ich bin einfach sehr zurückhaltend. kennen sonst niemanden. ich möchte gerne was mit ihm unternehmen. das geht immer von mir aus. er hat meist keine lust. und wenn er doch mal mitkommt dann sagt er mir hinterher oft dass er nur mitkommt damit wir nicht streiten. das ist so unglaublich verletzend.

ich habe das gefühl ich verpasse das leben . und genau desswegen will ich nicht mehr leben. weil ich keine möglichkeiten habe mein leben zu ändern. ich bin seit einem jahr in der arbeitsagentur seit ich arbeitslos wurde. ich strebe eine umschulung an. seit einem jahr werde ich hingehalten. ich tue alle was sie sagen. die vermittlerin sagt mir oft das wird schon klappen aber sie HÄLT MICH NUR HIN .... ich hatte gestern einen sehr wichtigen telefon termin wo entschieden werden sollte ob ich die umschulung machen darf. es hat niemand angerufen. niemand wusste genau wieso nicht.... das ist echt das letzte wie mit mir umgegangen wird. diese perspektivlosigkeit raubt mir meinen lebenswillen. ich versuche selbst was zu finden. eine ausbildung oder job. kriege nur absagen oder garnichts. die agentur scheißt auf mich und hällt mich nur hin. nächsten monat läuft mein alg 2 aus und dann sind wir beide hartz 4 . ich hasse das. ich schaffe es nicht aus eigener kraft aus dieser situation raus. das geld ist meist weg noch vor ende des monats. ich versuche s gut wie möglich das geld einzuteilen. es macht mich krank dass ich niemanden habe mit dem ich was unternehmen kann. kein geld über habe um mal ein eis essen zu gehen. es ist sommer. ich sehe raus und sehe menschen die lachen und eine schöne zeit haben während ich einsam in meinem bett liege und mich am liebsten umbringen würde. ich habe es so satt einsam zu sein. ungewollt zu sein. krank zu sein. nicht richtig zu sein. alles was ich je wollte war ein leibender ehemann mit dem ich durchs leben gehen kann und mit dem ich mir was aufbauen kann. ich habe endometriose und mir läuft die zeit davon kinder zu bekommen. aber in dieer beziehung ist das unmöglich. ich habe panik davor im alter einsam und alleine zu sein ohne eigene familie. ich brauche einen ehemann der mich stützt und mir die kraft gibt die mir sooft fehlt. der arbeiten geht und verantwortung übernimmt. mein mann hat alles bekommen was er wollte. er hat seine umschulung bekommen und beendet. alle aus seinem kurs gehen arbeiten. er hat nur ausreden wieso er nicht arbeiten gehen kann. er will dass ich ihm die stellen raussuche und die bewerbungen schreibe. er verlässt sich aufs jobcenter statt selbst aktiv zu werden. ich habe den größten fehler meines lebens gemacht und einen mann wie meinen vater geheiratet. wir streiten jeden tag. bei uns gab es auch shcon gewalt und fast jeden tag streit weil ich so unglücklich bin aber keine kraft finde mich raus zu ziehen. ich bin einfach am ende und will einfach nicht mehr. aber ich bin zu feige um mein leben zu beenden. stattdesswegen nehme ich tabletten die sehr ungesund sind und dann schlafe ich den ganzen tag. mein leben ist einfach unersträglich geworden. ich male mir sooft aus wie ich mein leben beende. ich sehe mich danach. aber ich bin zu feige. ich hasse mich selbst dafür so jämmerlich versagt zu haben. das ich immer nur unglcklich bin. das meine gefühle tausendfach verstärkt sind durch meine krankheit. das meine eltern mich so zerstört haben und ich nun mein leben lang krank sein werde. ich würde am liebsten zu der vermittlerin und sie anschreien und toben dass sie so nicht mit menschen umgehen kann. warum sie so mit meinem leben spielt und mich nur verarscht . ich denek oft darüber nach nachts einfach aus der wohnung zu spazieren und weg. egal wohin. egal was passiert. ich weiß nur ich halte das so nicht mehr aus, manche menschen sind wohl nicht zum leben geboren worden. ich bin doch nur ein fehler eine missgeburt. die niemals glücklich wird in ihrem leben. die es nie zu etwas bringen wird. die nie geliebt wird. die immer einsam sein wird. wenn ich sehe wie meine cousinen usw alle glücklich sind. keine finanziellen probleme. keine toxischen beziehung. ich beneide solche menschen. ich wollte auch so ein leben aber ich habe nichts davon erreicht. ich sehe einfach keinen ausweg .
 

Schokoschnute

Aktives Mitglied
Hallo Lücke ;
Ja,ich verstehe dich.
Und es tut mir echt Leid, es ist eine schwere lebenslange Last zu tragen und mein tiefstes Mitgefühl hast Du.
Das hört sich nach grober emotionaler Vernachlässigung in der Kindheit an. Hinzu konntest du dadurch in deiner Entwicklung ganz viele "normale" Dinge nicht lernen.
Du kannst da also nix für, hörst du..
Aber andere, außer deine Eltern, auch nicht.
Auch denke ich, deine Eltern wußten es auch nicht besser.
Es ist SEHR Traurig,ich weiß.

Ich weiß auch,wie es ist nie Trost,Liebe und Respekt zu erfahren, gerade als Kind und das man natürlich nur ein sehr eingeschränkten Blick/Chance/und Entwicklungstörungen hat, um ein einigermaßen normales Leben zu führen ,ohne Hilfe (die es heute zu Tage Gott sei Dank gibt) ist es unmöglich.
Du darfst derzeit nicht Verzweifeln oder Verbittern, es gibt Wege ..nur kennst du die noch nicht.
Hinzu kommt, das du dich Jahre damit getragen hast, das irgendwann ein Prinzen kommt der dich rettet, in aller Verantwortung.
Das ist natürlich eine kindliche Illusion,die dich das irgendwie aushalten lassen hat.
Aber dein Mann,und auch kein anderer, kann so ein Prinz sein.
Man kann sicher schöne Momente teilen, aber für dein Leid kann keiner Zuständig und Verantwortlich sein, das schafft einfach niemand,es ist zu Komplex.
Ich weiß es ist Bitter ,denn man hat ja eigentlich ein Recht auf eine gute Kindheit und wünscht sich ein besseres Leben.
Nun bist du noch Recht jung und doch Alt genug. Dein inners Kind was noch schreit und doch auch eine Erwachsene. Als Erwachsen entscheiden um sein kleines inneres Mädchen Trost und Respekt zu schenken,mit dem was es durch machen musste.
Musst noch ganz viel lernen, umdenken als Erwachsene (nicht als kleines Mädchen denken, was immer noch so Stark in dir regiert) und nachholen was du nicht lernen durftest,(Therapie) damit du verstehst was dir da passiert ist und was vor sich geht.
Es gibt noch andere Blickrichtungen und Verständnis für das was mit dir passiert ist.
Wichtig ist auch das du siehst, das du das Leben doch schon alleine schaffst, dein ganzes Leben lang.
Bist also eine eine tagtägliche Überlebende, dazu gratuliere ich Dir.
Du bist unheimlich Stark und auch Stark genug, für das was noch kommen könnte,wenn du dich drauf einlässt und dafür Entscheidest.
Es gibt soviel zu sagen , zu lernen, ein ganzes Leben lang und ..es wird einfacher,wenn du die Verantwortung für Dich übernimmst,nur eben anders wie du dir ausgemahlt hast.^^
Du kannst nur dich selber Retten, so Bitter das auch erstmal scheint. Aber du kannst es,wenn du die Dinge anders betrachten lernst.
Und solltest damit nicht alleine sein und bleiben.
Über die Rentenkasse direkt, kannst du einen schriftlichen Antrag auf ein psychisches Gutachten stellen. Ich denke mal die erkennen schnell deine komplexen Probleme und lassen eine Diagnose erstellen (Klinik-Aufenthalt) usw.
Und Du solltest vorher mit deinen Hausartz reden,ich gehe mal davon aus das noch keinen Psychiater hast,der dich entsprechend weiterführen/behandeln könnte ?
Es ist ein langer weiter Weg und von heute auf Morgen ist nix in Ordnung, aber ein Schritt nach den anderen. In ein paar Jahren siehst du und verstehst soviel mehr. Es lohnt sich,glaube mir.
Es gibt noch soviel schönes im Leben,wenn du immer lernbereit bleibst und dich nicht an Menschen hängst,die selber ihr Paket tragen müssen.
Dein Freund macht es bestimmt nicht absichtlich wahrscheinlich ist, das er nicht mehr geben kann.
Tausche mit Ihn die schönen Momente und kommt zusammen zur Ruhe, mehr kann er/ und Du nicht geben. Oder löse dich,wenn die Zeit gekommen ist..

Für deine erheblichen Probleme brauchst du eben andere Menschen /Ärtze/Diagnose über die Rentenkasse/Klinik und folgend eine ambulante Therapie,die dir sehr helfen wird.
Im Internet gibt es viel zu Lesen über komplexe Traumatas, vergessene Kinder, vernachlässigte Kinder usw.. belese Dich, suche und forsche..
Du bist nicht alleine damit. Und Kopf Hoch, jeder hat seine ganz eigene Lebensbestimmung.
Schau nicht so auf andere,das macht es nur noch schwerer. Du bist halt ein ganz besonderer Mensch.
Mach dich nicht so Klein und sehe auch mal deine Stärken,sehe auch positives um dich herum, z.B die Natur, Tiere, Hobby oder helfende Menschen und Ereignisse.
Bau dich nach und nach emotional mehr auf, hab wieder Hoffung.
Ein"sozialmedizinische Dienst/ ambulante Betreuung" (google in deiner Region) für die ganzen Anträge und Papiere würde dir sicher Gut tun und gut Helfen bei deinem neuen Lebensweg.
Nur Mut.
Und hab noch etwas Geduld,es dauert bis alles steht aber es wird ganz bestimmt besser,wenn du es zuläßt, und es gibt noch soviel zu tun.. für dein selbstgebautes Glück.
Ich wünsche es dir von ganzen Herzen.
Alles Gute.
Lieben Gruß Schokoschnute*
 
Zuletzt bearbeitet:

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
In erster Linie brauchst Du einen Job, egal was für einen, Hauptsache raus aus der Arbeitslosigkeit. Versuch es doch mal in der Produktion, Hilfsarbeiter als Suchbegriff eintippen. Wenn es Fabriken bei Euch in der Region gibt, einfach um solche Stellen bewerben. Die zahlen Tariflohn, hast Deine festen Arbeitszeiten, da zählt nur Biss, Durchhaltewille und etwas Geschick. Lebensmittelproduktion z.B., da findet man recht schnell den Einstieg und ist recht interessant.
 

wolkenreigen

Aktives Mitglied
Hallo Lücke

Du hast den entscheidenen Schritt gewagt und hier im Forum über Deine Sorgen und Nöte geschrieben.
Schokoschnute hat Dir mit Ihrem aufbauenden Betrag gezeigt, dass Du hier verstanden wirst.

Schreib doch mal in welcher Gegend Du zu Hause bist, dann könnten sich Mittglieder umsehen welche Hilfseinrichtungen es dort gibt.
Es gibt die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die u.a. die unabhänige Patientenberatung unterhält. Dort könntest Du Dich auf alle Fälle melden, unter der Rufnummer: 0800 0117722,
Mo - Fr 8:00 - 22:00 Uhr.
Das ist möglicherweise ein langer Weg. Deshalb sollten wir für die nahe Zukunft etwas finden, wo sich Menschen um Dich kümmern und Deinen augenblicklichen Tagesablauf verändern helfen.
Ich würde es gut finden, wenn Du die ausgestreckten Hände ergreifst und mitmachst.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Die Lücke

Gast
Es ist sehr aufmunternd dass es Menschen gibt die mir helfen wollen und die mich verstehen . Ich habe die ganze Zeit den Gedanken un Kopf dass ich endlich weg muss von meinem Partner damit ich wieder glücklich sein kann. Es ist einfach zu viel passiert und wir sind beide nicht glücklich. Ich habe die täglichen Beschimpfungen so satt. Ihne Medikamente ertrage ich das nicht. Aber ich bin so gut wie in Insolvenz. Ich werde also niemals eine Wohnung bekommen um hier auszuziehen . Er wird es sowieso nicht tun . Dann kommt aber die Angst vor der Einsamkeit . Ich weiß dass ich Hilfe brauche . Aber alle sagen mir immer dass der Weg hier raus die Arbeit ist . Ich war jetzt länger zu Hause und habe Angst vorm arbeiten. Ich weiß nicht ob ich das hinbekommen würden . Dszu kommt dass die meisten Erfahrungen in der Produktion wollen die ich nicht habe . Ich stecke fest . Emotional sowie finanziell . Stehe unter enormen Druck. Habe Angst dass ich durch diese ganze Sache einsam und ohne Kinder enden werde . Einer meiner größten Ängste.
Ich wohne in Berlin Nord. Ich könnte zum kriesendienst aber ich weiß nicht ob sie mir dort helfen können . Eine Wohnung wird mir niemand geben. In eine wg würde ich niemals ziehen wollen . Das wäre eine unglaublich unsichere Lage für mich . Ich glaube eine art Betreuung wäre wirklich gut . Alleine werde ich hier nie raus kommen und das täglich ertragen müssen .
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Den Schritt machst Du für Dich - weil es Dir nicht gut geht.
Den Schritt machst Du aber genauso für Deinen Partner , dem geht es auch nicht gut.

Ihr streitet es gibt Gewalt etc.

Das ist keine Grundlage sondern der versuch gemeinsam vor dem Leben auszuweichen, Du hast aber erkannt - es gibt durchaus mehr - nämlich Erfolg , Kraft und Gelassenheit, ob als Familie oder als Single.

Du willst auf den grünen Zweig.

Dein Partner bremst Dich aus . Die Beziehung zu ihm bremst Dich aus.

Die Angst vor der Einsamkeit ist ist nur in Deinem Kopf , weil Du bist doch nicht eins mit deinem Partner , einsamer als jetzt - geht doch garnicht , sonst würdest Du ja hier nicht schreiben, sondern mit guten Freundinnen/ Freunden / Bekannten drüber reden.

Also kann nur bedeuten, wenn Du gehst . wirst Du Gemeinschaft neu entdecken, es wird Dir gehen wie tausenden anderen auch , die nachher sagen, das war die beste Entscheidung meines Lebens.

Aber gehen mußt Du selbst, das tut keiner für Dich , Möglichkeiten gibt es genug , nutze sie.
 
D

Die Lücke

Gast
Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich meine genau jetzt in meiner Situation? Ohne Arbeit. Krank. Insolvent. Mit 3 Katzen. Ich scheine den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen . Oder ich übersehe iwas . Ich weiß nämlich nicht wie ich es raus schaffen soll bei meinen Voraussetzungen.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Liebe _Die Lücke_

Du hast ja schon Tipps bekommen.

Ich möchte noch weitere ergänzen:

Morgen fragst du als erstes nach, was jetzt mit deiner Umschulung wird.

Wende dich an Beratungsstellen wie z. B. Caritas oder Diakonie. Sie können dich beraten, was die Trennung von deinem Mann angeht oder auch die Arbeitssuche.

Sie benötigen Hilfe? (caritas.de)

Das kannst du sofort online machen, oder morgen vor Ort.

Oder auch hier:

Eheberatung, Paarberatung und Lebensberatung vor Ort - Diakonie Deutschland

Mach es! Ein Schritt nach dem anderen.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Ich will noch ergänzen, dass es schon total hilft, wenn man seine ganze Situation jemandem schildern kann. Die Berater bei Caritas oder Diakonie sind geschult, sie können gezielt nachfragen und auch weiterführende Tipps geben. Man fühlt sich nicht mehr völlig alleingelassen mit seinen Problemen.

Die Beratung bei der Diakonie hat mir mal sehr, sehr weitergeholfen.
 

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