Dazu fallen mir zwei Zitate ein:
"Das einzig wahre Maß des Erfolges ist das Verhältnis zwischen dem, was wir hätten tun können, und dem, was wir tatsächlich aus uns gemacht haben." (H.G. Wells)
"Ich bin davon überzeugt, dass der Mensch immer etwas aus dem machen kann, was man aus ihm macht. Heute würde ich den Begriff Freiheit folgendermaßen definieren: Freiheit ist jene kleine Bewegung, die aus einem völlig gesellschaftlich bedingten Wesen einen Menschen macht, der nicht in allem das darstellt, was von seinem Bedingtsein herrührt."
(Sartre)
Also ja, natürlich, in gewisser Weise wird es manchen sehr viel leichter gemacht, sein Glück zu schmieden. Aber im Endeffekt geht es darum, aus dem, was man mitbekommen hat, das beste zu machen und insofern ist man "seines Glückes Schmied".
Meiner Erfahrung nach ist Zufriedenheit ein großes Glück.
Das sage ich als jemand, der in einer sehr dysfunktionalen Familie aufgewachsen ist. Auch hier gilt der Satz meiner Meinung nach, im Sinne oben genannter Zitate. Irgendwie gilt er noch mehr, denn man muss wirklich fast alles selber schmieden.