F
fleur
Gast
Aktuell mache ich mir Gedanken zum Thema Helfen und bin dabei ein bisschen orientierungslos, vielleicht mögt Ihr mir mal Meinungen und Anregungen mitteilen.
Gerade las ich beim Thema Organspende von Tine beispielweise, dass sie ihre Hilfsbereitschaft in der Hinsicht einschränken würde, dass ja ihre Organe nicht für Kinderschänder/Verbrecher etc. zur Verfügugn stellen möchte. - Verständlich finde ich.
Als angesichts der Not in Afghanistan zu Spenden für kleine Kinder aufgerufen wurde, hörte ich zuweilen das Argument, da wolle man mit Sicherheit nicht helfen, diese jetzt kleinen Süssen würden dann zu neuen Bin-Ladens erzogen.
Heute sprach mit eine Nachbarin an, der ich Hilfe angeboten hatte, ihre Einkäufe zu transportieren. Ich zögerte, ihr überhaupt Hilfe anzubieten, weil sie und ihre Familie die asozialsten Leute sind, die ich je kennengelernt habe. Die schreien den ganzen Tag rum, mit Fäkalausdrücken, dass mans durchs ganze Dorf hört, drehen nachts um drei die Musik auf - die pure Rücksichtslosigkeit. Ich konnte sie heute kaum verstehen, weil ihr scheinbar diverse Zähne fehlen. Trotzdem bot ich ihr am Supermarkt an, ihre Einkäufe im Auto mitzunehmen, damit sie diese nicht auf dem Fahrrad transportieren müsse. Das fand sie aber unnötig, weil sie alles schon eingepackt haben - vielmehr warf sie mir aber vor, gestern so "schöne Möbel" fortgeschmissen zu haben zum Sperrmüll, die hätte sie doch gebrauchen können.
Nun, seitdem mache ich mir Gedanken, weil ich - bedingt durch meinen Umzug, der dann *machdreikreuze* weitere Konfrontationen mit diesen Pennern ausschließt - noch so einiges zum Hergeben hätte: relativ hochwertiges Spielzeug z.b.
Aber natürlich differenziert man doch auch: Ich möchte doch nicht jemandem helfen, der mir jede Nacht rücksichtslos den Schlaf raubt aufgrund seiner Rücksichtslosigkeit. Natürlich möchte ich auch niemandem mein Organ spenden, damit der weiterlebe und morden oder kinder schänden geht. Und natürlich würde ich auch kein Kind fördern, von dem ich vorhersagen könnte, dass es später weltweit Attentate begeht.
Andererseits sind es doch Kinder. Die in Afghanistan oder die meiner Nachbarin, die vielleicht meine Möbel hätten bekommen können. Und denen ich dieses Spielzeug schenken könnte, statt es für die nächsten Jahre von Keller zu Keller zu transportieren.
Wenn ich mir jetzt selbst einen Rat geben würde, würde ich wohl schreiben, dass Liebe+Helfen udn gerade so bedürftigen Kindern niemals fehlgeleitet, sondern immer richtig ist.
Aber ich bin sowohl auf diese zahnlose Kuh als auch auf ihr unverschämtes Gör, der mich mit seinen 12 Jahren völlig respektlos mit seinem nassen T-Shirt - entgegen meines Hinweises, dass ihc mir das verbiete - sehr wohl beim selbstgefälligen Herumschleudern grinsend nassgespritzt hat.
Dem will ich doch nicht helfen ? - Oder ?
Da verschrotte ich die Möbel lieber -
und bin doch irritiert und beschämt über meine Bosheit.
Ich finde das jedenfalls ganz schon schwierig
und möcht mal andere Meinungen hören.
Danke.
Gerade las ich beim Thema Organspende von Tine beispielweise, dass sie ihre Hilfsbereitschaft in der Hinsicht einschränken würde, dass ja ihre Organe nicht für Kinderschänder/Verbrecher etc. zur Verfügugn stellen möchte. - Verständlich finde ich.
Als angesichts der Not in Afghanistan zu Spenden für kleine Kinder aufgerufen wurde, hörte ich zuweilen das Argument, da wolle man mit Sicherheit nicht helfen, diese jetzt kleinen Süssen würden dann zu neuen Bin-Ladens erzogen.
Heute sprach mit eine Nachbarin an, der ich Hilfe angeboten hatte, ihre Einkäufe zu transportieren. Ich zögerte, ihr überhaupt Hilfe anzubieten, weil sie und ihre Familie die asozialsten Leute sind, die ich je kennengelernt habe. Die schreien den ganzen Tag rum, mit Fäkalausdrücken, dass mans durchs ganze Dorf hört, drehen nachts um drei die Musik auf - die pure Rücksichtslosigkeit. Ich konnte sie heute kaum verstehen, weil ihr scheinbar diverse Zähne fehlen. Trotzdem bot ich ihr am Supermarkt an, ihre Einkäufe im Auto mitzunehmen, damit sie diese nicht auf dem Fahrrad transportieren müsse. Das fand sie aber unnötig, weil sie alles schon eingepackt haben - vielmehr warf sie mir aber vor, gestern so "schöne Möbel" fortgeschmissen zu haben zum Sperrmüll, die hätte sie doch gebrauchen können.
Nun, seitdem mache ich mir Gedanken, weil ich - bedingt durch meinen Umzug, der dann *machdreikreuze* weitere Konfrontationen mit diesen Pennern ausschließt - noch so einiges zum Hergeben hätte: relativ hochwertiges Spielzeug z.b.
Aber natürlich differenziert man doch auch: Ich möchte doch nicht jemandem helfen, der mir jede Nacht rücksichtslos den Schlaf raubt aufgrund seiner Rücksichtslosigkeit. Natürlich möchte ich auch niemandem mein Organ spenden, damit der weiterlebe und morden oder kinder schänden geht. Und natürlich würde ich auch kein Kind fördern, von dem ich vorhersagen könnte, dass es später weltweit Attentate begeht.
Andererseits sind es doch Kinder. Die in Afghanistan oder die meiner Nachbarin, die vielleicht meine Möbel hätten bekommen können. Und denen ich dieses Spielzeug schenken könnte, statt es für die nächsten Jahre von Keller zu Keller zu transportieren.
Wenn ich mir jetzt selbst einen Rat geben würde, würde ich wohl schreiben, dass Liebe+Helfen udn gerade so bedürftigen Kindern niemals fehlgeleitet, sondern immer richtig ist.
Aber ich bin sowohl auf diese zahnlose Kuh als auch auf ihr unverschämtes Gör, der mich mit seinen 12 Jahren völlig respektlos mit seinem nassen T-Shirt - entgegen meines Hinweises, dass ihc mir das verbiete - sehr wohl beim selbstgefälligen Herumschleudern grinsend nassgespritzt hat.
Dem will ich doch nicht helfen ? - Oder ?
Da verschrotte ich die Möbel lieber -
und bin doch irritiert und beschämt über meine Bosheit.
Ich finde das jedenfalls ganz schon schwierig
und möcht mal andere Meinungen hören.
Danke.