J
Joey_Silver
Gast
@Tuesday: Genialer Beitrag, danke!! 😀 100% meine Einstellung!
Ich hab ziemlich früh mal eine einschneidende Geschichte gehört (ich war round about 12): Ich erinnere mich dunkel an diese Legende von einem Heiler, ich glaube, es ist ein Märchen über Mikao Usui (angeblicher Reiki-Begründer). Nach der Legende wollte er gegen das Elend kämpfen und die Menschen mit seiner Kraft heilen. Er ging in die Elendsviertel und heilte, legte Hände auf, sprach Worte des Trostes und des Mutes aus. Er half und heilte den ganzen Tag, bis der Abend kam.
Am nächsten Morgen ging er wieder hin. Wieder legte er Hände auf, tröstete, half, wo es ging.
Am dritten Tag fiel ihm auf, dass er die Gesichter im Slum kannte. Ihnen allen hatte er schon geholfen, doch sie waren wieder da. Seine Hilfe war nicht von Dauer gewesen, sie waren wieder elend und krank.
Er schaute sich das eine Weile lang an. Immer wieder, jeden Tag, kamen dieselben armen Gestalten und suchten seine Nähe. Sie ließen sich trösten und heilen und waren am nächsten Tag wieder da, genauso leer wie am Vortag.
Daraufhin beschloss er, sich zurückzuziehen und fortan darauf zu warten, dass die Hilfesuchenden zu ihm kamen. Denn nur diejenigen, die Hilfe wirklich wollen und sie annehmen können, sind bereit, dafür aufzustehen, meilenweit zu gehen und darum zu bitten.
Ich hab ziemlich früh mal eine einschneidende Geschichte gehört (ich war round about 12): Ich erinnere mich dunkel an diese Legende von einem Heiler, ich glaube, es ist ein Märchen über Mikao Usui (angeblicher Reiki-Begründer). Nach der Legende wollte er gegen das Elend kämpfen und die Menschen mit seiner Kraft heilen. Er ging in die Elendsviertel und heilte, legte Hände auf, sprach Worte des Trostes und des Mutes aus. Er half und heilte den ganzen Tag, bis der Abend kam.
Am nächsten Morgen ging er wieder hin. Wieder legte er Hände auf, tröstete, half, wo es ging.
Am dritten Tag fiel ihm auf, dass er die Gesichter im Slum kannte. Ihnen allen hatte er schon geholfen, doch sie waren wieder da. Seine Hilfe war nicht von Dauer gewesen, sie waren wieder elend und krank.
Er schaute sich das eine Weile lang an. Immer wieder, jeden Tag, kamen dieselben armen Gestalten und suchten seine Nähe. Sie ließen sich trösten und heilen und waren am nächsten Tag wieder da, genauso leer wie am Vortag.
Daraufhin beschloss er, sich zurückzuziehen und fortan darauf zu warten, dass die Hilfesuchenden zu ihm kamen. Denn nur diejenigen, die Hilfe wirklich wollen und sie annehmen können, sind bereit, dafür aufzustehen, meilenweit zu gehen und darum zu bitten.