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    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Ja, bei mir geht es immer noch um das gleiche Thema Schuld

Ja ,es gibt einen Thread,unter Schuldgefühle.Ich möchte mich für eure Antworten und Ratschläge.bedanken.Für mich ist es schwer meine Zwangsgedanken loszulassen.Ich wünsche Allen einen schönen Abend und vielen Dank für's Zuhören.Bitte schreibt mir, wenn ihr noch eine Idee habt, wie ich mit der Situation am Besten umgehen kann.
 
Zitat TE
Sie war ansprechbar und unauffällig.Meine Kollegin kümmerte sich um sie.Nach unserer Pause kam die Krankenpflegehelferin zu mir und sagte die Frau hat Luftnot.Ich war mit den Verteilen der Medizin beschäftigt und wollte danach. nach ihr schauen.Inzwischen klingelte die Frau nach dem Schieber.Meine Kollegin ging hin und kümmerte sich.Nach 10min kam meine Kollegin aus dem Zimmer und sagte die Frau wäre verstorben.
Zitat Ende

Frage 1 Wenn sich Deine Kollegin um sie gekümmert hat , hat doch auch Deine Kollegin für die Frau die Verantwortung, warum kommt dann die Helferin zu Dir und geht nicht zu Deiner Kollegin ?
Frage 2 Als Deine Kollegin sich mal wieder gekümmert hat ,verstarb die Frau. Wieso denkst Du, dass Du Dich hättest kümmern müssen ?

Du warst doch gar nicht dafür zuständig ???
 
Ja, vielleicht für alles die Verantwortung zu übernehmen!Ich habe vor Jahren meinen Sohn verloren.,hätte ich ihn zurück gehalten (er wollte nach Hause fahren und nicht noch Kaffee trinken)Ein Verrückter fuhr ihm ins Auto.Grausam.Hätte ich ihn nur aufgehalten.
Mit Beitrag verlinken komme ich nicht so klar.
 
Liebe Anke,

Du hast als Mutter ein Kind verloren. Da geht es bei den ganzen Emotionen und der Trauer nicht nur um eine Schuldfrage. Und deswegen geht es ganz klar auch nicht nur um "sich selbst zu vergeben". Wahrscheinlich hast Du all die Trauer auf rationaler Seite auf genau diese Frage herunter gebrochen. Und jedes Mal, wenn die Trauer hoch kommt geht es wieder um genau die Frage, wie Du als Mutter Dein Kind hättest schützen können, damit das so nicht passiert.

Hattest Du schon einmal therapeutische Unterstützung? Am besten bei einem Traumaexperten. Weil, viele von uns können zwar das was Du sagst ein Stück weit verstehen und vielleicht etwas dazu schreiben. Aber, was Du brauchst ist Hilfe von einem Experten, um mit den Flashbacks besser umzugehen. Dazu können Dir hier wahrscheinlich die wenigsten etwas sagen.
 

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