AfraidFlower
Mitglied
Hallo zusammen,
seit fast 4 Jahren sind mein Freund und ich zusammen, davon wohnen wir 2 zusammen.
Dazu muss ich sagen, er ist 24 Jahre älter als ich. Das Alter spielte für mich bzw. für uns nie wirklich eine große Rolle, er hatte vor mir 2 Freundinnen, die auch einige Jahre jünger waren.
Anfangs lief bei uns alles richtig super: Selten Streit, meist immer auf einer Wellenlänge, Sex, kuscheln etc.
- Vor ca. 1 Jahr fing es langsam an, dass es mit dem Sex immer weniger wird. Ich weiß, Sex ist nicht alles - aber es gehört nun mal doch dazu. Nun hatten wir seit über 1 Jahr keinen mehr.
Habe versucht, mich etwas ihm wieder anzunähern, aber ohne Erfolg.
Er befriedigt sich oft selbst. Dagegen habe ich nichts einzuwenden. Dennoch finde ich es sehr seltsam und auch einerseits niederschmetternd. Nach dem Motto: „Ich mach's mir lieber selber, anstatt mit Dir“.
Hatte ihn oft darauf angesprochen, aber denke, dass er nicht darüber - über uns - reden kann...
- Nun hat er keine Arbeit mehr, lässt sich hängen, liegt meist nur auf dem Sessel, schaut Fernsehen, spielt am Computer. Ich kann es langsam nicht mehr sehen.
-Dazu raucht er ziemlich viel, bin leider selber auch Raucherin, erwarte von ihm auch nicht, dass er aufhören soll, wäre ja paradox. Er hatte schon immer solch ziemlich starken Husten, nun wird dieser durch das "Ketten-Gerauche" immer schlimmer.
Ca. 40 Zigaretten raucht er am Tag!
Ich kann nicht mehr mit ansehen, wie er sich kaputt macht.
Er sieht schon, dass seine Lebensweise in den letzten Monaten nicht gut für ihn ist, er meckert auch öfter rum, dass sich diesbezüglich was ändern muss – aber es bleibt nur beim Meckern...
- Ich habe ihn schon öfter mal gefragt, ob wir einfach mal rausgehen. Auch wenn es nur spazieren ist, das kann auch Spaß machen.
Aber das taten wir nie. Außer einkaufen tun wir ab und an mal.
Ich bin jung, möchte noch ein kleinen wenig etwas erleben in meinem Dasein.
- Ich habe das Gefühl, dass er seine schlechten Launen, wenn er welche hat, an mir auslässt. Dass er regelrecht nach Fehlern sucht, um mich runterzuputzen.
Ich habe Euch jetzt nicht "seine Fehler" und "Macken", die ich gerne korrigiert hätte, aufgezählt. Ich habe selber, wie jeder andere, Fehler und Macken.
Was ich damit sagen will, ist, dass es so nicht weitergehen kann, ich seit Monaten am Überlegen bin, mich zu trennen - genau das ist der Punkt: Trennung...
Bin nun an dem Punkt angelangt, wo ich denke, dass ich hier raus muss und dass ich ihn eigentlich gar nicht mehr liebe.
Ihm das zu sagen, davor habe ich Angst. Nicht, dass er mich dann schlagen würde, aggressiv ist er nicht.
Meine Mutter hat sich angeboten, dass ich zu ihr ziehen kann. Ihr habe ich erzählt, dass ich mich trennen möchte.
Nun weiß mein Freund aber nichts von meinen „Plänen“. Ich habe Angst davor, er könnte dann nicht mehr mit mir sprechen. Fühle mich erbärmlich, dass ich hinter seinem Rücken solch Pläne schmiede...
Er ist ein toller Mensch, er hat mir in vielen Dingen geholfen, hört mir zu, gibt mir Ratschläge – dafür bin ich ihm auch sehr dankbar. Genau deshalb auch meine Angst. Dass ich ich vielleicht einen Fehler mache, wenn ich mich wirklich trenne.
Einen Job habe ich auch, den ich dann aber wohl oder übel kündigen muss.
Ist es eine gute Entscheidung mich von ihm zu trennen?
Oder sollte ich vielleicht nochmal mit ihm sprechen? Reden darüber tut er nicht so gerne, da muss ich ihm wieder alles aus der Nase ziehen...
seit fast 4 Jahren sind mein Freund und ich zusammen, davon wohnen wir 2 zusammen.
Dazu muss ich sagen, er ist 24 Jahre älter als ich. Das Alter spielte für mich bzw. für uns nie wirklich eine große Rolle, er hatte vor mir 2 Freundinnen, die auch einige Jahre jünger waren.
Anfangs lief bei uns alles richtig super: Selten Streit, meist immer auf einer Wellenlänge, Sex, kuscheln etc.
- Vor ca. 1 Jahr fing es langsam an, dass es mit dem Sex immer weniger wird. Ich weiß, Sex ist nicht alles - aber es gehört nun mal doch dazu. Nun hatten wir seit über 1 Jahr keinen mehr.
Habe versucht, mich etwas ihm wieder anzunähern, aber ohne Erfolg.
Er befriedigt sich oft selbst. Dagegen habe ich nichts einzuwenden. Dennoch finde ich es sehr seltsam und auch einerseits niederschmetternd. Nach dem Motto: „Ich mach's mir lieber selber, anstatt mit Dir“.
Hatte ihn oft darauf angesprochen, aber denke, dass er nicht darüber - über uns - reden kann...
- Nun hat er keine Arbeit mehr, lässt sich hängen, liegt meist nur auf dem Sessel, schaut Fernsehen, spielt am Computer. Ich kann es langsam nicht mehr sehen.
-Dazu raucht er ziemlich viel, bin leider selber auch Raucherin, erwarte von ihm auch nicht, dass er aufhören soll, wäre ja paradox. Er hatte schon immer solch ziemlich starken Husten, nun wird dieser durch das "Ketten-Gerauche" immer schlimmer.
Ca. 40 Zigaretten raucht er am Tag!
Ich kann nicht mehr mit ansehen, wie er sich kaputt macht.
Er sieht schon, dass seine Lebensweise in den letzten Monaten nicht gut für ihn ist, er meckert auch öfter rum, dass sich diesbezüglich was ändern muss – aber es bleibt nur beim Meckern...
- Ich habe ihn schon öfter mal gefragt, ob wir einfach mal rausgehen. Auch wenn es nur spazieren ist, das kann auch Spaß machen.
Aber das taten wir nie. Außer einkaufen tun wir ab und an mal.
Ich bin jung, möchte noch ein kleinen wenig etwas erleben in meinem Dasein.
- Ich habe das Gefühl, dass er seine schlechten Launen, wenn er welche hat, an mir auslässt. Dass er regelrecht nach Fehlern sucht, um mich runterzuputzen.
Ich habe Euch jetzt nicht "seine Fehler" und "Macken", die ich gerne korrigiert hätte, aufgezählt. Ich habe selber, wie jeder andere, Fehler und Macken.
Was ich damit sagen will, ist, dass es so nicht weitergehen kann, ich seit Monaten am Überlegen bin, mich zu trennen - genau das ist der Punkt: Trennung...
Bin nun an dem Punkt angelangt, wo ich denke, dass ich hier raus muss und dass ich ihn eigentlich gar nicht mehr liebe.
Ihm das zu sagen, davor habe ich Angst. Nicht, dass er mich dann schlagen würde, aggressiv ist er nicht.
Meine Mutter hat sich angeboten, dass ich zu ihr ziehen kann. Ihr habe ich erzählt, dass ich mich trennen möchte.
Nun weiß mein Freund aber nichts von meinen „Plänen“. Ich habe Angst davor, er könnte dann nicht mehr mit mir sprechen. Fühle mich erbärmlich, dass ich hinter seinem Rücken solch Pläne schmiede...
Er ist ein toller Mensch, er hat mir in vielen Dingen geholfen, hört mir zu, gibt mir Ratschläge – dafür bin ich ihm auch sehr dankbar. Genau deshalb auch meine Angst. Dass ich ich vielleicht einen Fehler mache, wenn ich mich wirklich trenne.
Einen Job habe ich auch, den ich dann aber wohl oder übel kündigen muss.
Ist es eine gute Entscheidung mich von ihm zu trennen?
Oder sollte ich vielleicht nochmal mit ihm sprechen? Reden darüber tut er nicht so gerne, da muss ich ihm wieder alles aus der Nase ziehen...