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Gast
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..........die Kunden standen bei ihr stets an letzter Stelle
Die Reihenfolge "Vorgesetzte, Kollegen und Kunden" ist so schon richtig. Wenn der Vorgesetzte nicht als erstes genannt wird, bedeutet das, das der Arbeitnehmer ein Querulant war.
Nicht umsonst ist Zeugnisse verklausolieren eine Kunst, auf die Chefs spezialisiert haben. Das zu entschlüsseln lernt man nicht indem man sich mal eben etwas ergoogelt.
Ich habe es während meiner Tätigkeit in einer Personalabteilung gelernt. Und Du?
Das Zeugnis ist höchstens eine vier. Ihr da Hoffnung zu machen ist fahrlässig. Spätestens wenn sie sich damit bewirbt kommt sie in der Wirklichkeit an.
Im übrigen ist die TE selbstkritisch genug, sich richtig einzuschätzen. Somit ist die Einschätzung von Petra und mir wohl gar nicht so verkehrt🙂
Im übrigen sollte man nicht die Ebenen verwechseln. Petra und ich haben uns nicht auf jemanden gestürzt und ihn schlecht beurteilt.
Wir haben (weil wir das können - ohne google zu bemühen) ein Zeugnis übersetzt, nicht mehr und nicht weniger.
Wer sich davon angegriffen fühlt hat ein Problem auf persönlicher und nicht auf sachlicher Ebene.
Das kann ich alles so unterschreiben. Das Zeugnis ist auf gar keinen Fall eine "2 - 3". Und ja, ich habe beruflich seit geraumer Zeit mit dem Thema zu tun und kenne mich aufgrunddessen damit ganz gut aus.
Ich glaube, es würde wenig Sinn machen, auf Nachbesserung dieses Zeugnisses zu bestehen. :-(
Die Note 3 kannst Du sogar einklagen, soweit ich weiß. Wenn der Arbeitgeber auf einer schlechteren Note besteht, dann muß er Dir nachweisen, daß Du schlechte Leistungen erbracht hast (was schwierig werden dürfte). Ein Anwalt könnte Dich da beraten. Wie lange warst Du denn in der Firma? Und hast Du eine Arbeitsrechtschutzversicherung?