Hallo,
meine Ex hatte ihren damaligen Ex nie erzählt, dass sie sofort nach Beendigung ihrer Beziehung etwas mit mir angefangen hat. Hintergrund war hier, dass sie ihm nicht noch zusätzlich weh tun wollte, da er richtig schwer krank war.
Ich habe das ein Weilchen einfach so akzeptiert, doch irgendwann festgestellt, dass ich solch Verhalten eigentlich nicht gut finde. Ich hatte dann mit ihr darüber gesprochen und ihr gesagt, dass ich mich an seiner Stelle ganz schön verar...t vorkommen würde, da sie noch oft miteinander telefonierten und er sich vielleicht noch Hoffnung machen würde, dass sie wieder zu ihm zurück kommt. Ich hatte sie darum gebeten, ihm es doch endlich zu sagen. Sie tat es wahrscheinlich nicht und ich habe dann, aus Angst alles zu verlieren, einfach weggeschaut.
Heute ist diese Beziehung vorbei und ich kämpfe immer noch mit meinem Gewissen. Ich finde, ich hätte mich damals durchsetzen müssen! Bin mir aber auch nicht 100%ig sicher, ob ich mit meiner Meinung nicht doch etwas zu extrem bin. Deswegen möchte ich hier eine Frage zur Diskussion stellen:
Ist es ethisch und moralisch vertretbar und besser, einem richtig schwer und wahrscheinlich unheilbar erkrankten Menschen nicht die Wahrheit zu sagen, weil man meint, dass diese Wahrheit ihm ein weiteres Stück Hoffnung nimmt und ihm wahrscheinlich im Herzen richtig weh tut?
Gruß
Spotty
meine Ex hatte ihren damaligen Ex nie erzählt, dass sie sofort nach Beendigung ihrer Beziehung etwas mit mir angefangen hat. Hintergrund war hier, dass sie ihm nicht noch zusätzlich weh tun wollte, da er richtig schwer krank war.
Ich habe das ein Weilchen einfach so akzeptiert, doch irgendwann festgestellt, dass ich solch Verhalten eigentlich nicht gut finde. Ich hatte dann mit ihr darüber gesprochen und ihr gesagt, dass ich mich an seiner Stelle ganz schön verar...t vorkommen würde, da sie noch oft miteinander telefonierten und er sich vielleicht noch Hoffnung machen würde, dass sie wieder zu ihm zurück kommt. Ich hatte sie darum gebeten, ihm es doch endlich zu sagen. Sie tat es wahrscheinlich nicht und ich habe dann, aus Angst alles zu verlieren, einfach weggeschaut.
Heute ist diese Beziehung vorbei und ich kämpfe immer noch mit meinem Gewissen. Ich finde, ich hätte mich damals durchsetzen müssen! Bin mir aber auch nicht 100%ig sicher, ob ich mit meiner Meinung nicht doch etwas zu extrem bin. Deswegen möchte ich hier eine Frage zur Diskussion stellen:
Ist es ethisch und moralisch vertretbar und besser, einem richtig schwer und wahrscheinlich unheilbar erkrankten Menschen nicht die Wahrheit zu sagen, weil man meint, dass diese Wahrheit ihm ein weiteres Stück Hoffnung nimmt und ihm wahrscheinlich im Herzen richtig weh tut?
Gruß
Spotty