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Gast
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Ich kenne eine Erzieherin, die immer so tut, als hätte sie den anspruchsvollsten, stressigsten Beruf überhaupt. Auf jeden Fall anspruchsvoller als ein akademischer Beruf. Ich weiß nun wirklich, dass Erzieherinnen mit den Kindern beileibe nicht nur basteln, sondern sie in vielfacher Hinsicht fördern, kreativ sein müssen und mittlerweile auch viele schriftliche Dokumentationspflichten haben.
Auch müssen sie kritischen Eltern Rede und Antwort stehen, die nur ihr eigenes, oftmals maßlos verwöhntes Kind sehen. Erzieher/in ist sicher ein ehrenwerter und auch nicht ganz einfacher Beruf. Dennoch halte ich diese Bewertung; Erzieher/in sei der wichtigste und stressigste Beruf überhaupt mit dem höchsten Burnout-Potential, für übertrieben.
Es gibt durchaus noch qualifiziertere Ausbildungen, wozu ich auch jeden Hochschulstudiengang zähle. In den entsprechenden Berufen sind Multi-Tasking, Führungseigenschaften, soziale Kompetenz und Durchsetzungsvermügen gefragt, die Aufgaben sind intellektuell - vorsichtig ausgedrückt - sicher nicht weniger fordernd als bei einer Erzieherin.
Wie ist das allgemeine Meinungsbild?
Auch müssen sie kritischen Eltern Rede und Antwort stehen, die nur ihr eigenes, oftmals maßlos verwöhntes Kind sehen. Erzieher/in ist sicher ein ehrenwerter und auch nicht ganz einfacher Beruf. Dennoch halte ich diese Bewertung; Erzieher/in sei der wichtigste und stressigste Beruf überhaupt mit dem höchsten Burnout-Potential, für übertrieben.
Es gibt durchaus noch qualifiziertere Ausbildungen, wozu ich auch jeden Hochschulstudiengang zähle. In den entsprechenden Berufen sind Multi-Tasking, Führungseigenschaften, soziale Kompetenz und Durchsetzungsvermügen gefragt, die Aufgaben sind intellektuell - vorsichtig ausgedrückt - sicher nicht weniger fordernd als bei einer Erzieherin.
Wie ist das allgemeine Meinungsbild?