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IQ-Tests fallen vernichtend aus?

Also ich halte allgemein von solchen IQ Tests nicht viel, ehrlich gesagt überhaupt gar nichts. Gerade die aus dem Internet taugen nichts. So viele Faktoren können das Ergebnis verfälschen. Müdigkeit, körperliche Schmerzen, Medikamente z.B. Psychopharmaka usw.


Als ich damals in der Klinik, auf der Borderline Station war, hatte die Therapeutin dort mit mir auch einen sehr umfangreichen IQ Test durchgeführt. Ich glaub der dauerte 2-3 Stunden mit kurzer Pause dazwischen. Mir wurde angekündigt das sie mit mir einen Test machen wollte, aber mehr wollte sie mir nicht sagen. Ich merkte währenddessen dann das es sich um ein IQ Test handelte.

An dem Tag war ich ziemlich müde, hatte schlecht geschlafen (was in Kliniken nicht verwunderlich ist), ich hatte auch Kopfschmerzen an dem Tag und stand unter Psychopharmaka! Trotzdem hatte sie mit mir den Test gemacht...da kann man sich ja vorstellen das kein tolles Ergebnis dabei herauskommt. Meine Konzentration hat sich schon nach einer halben Stunde verabschiedet...
Und ich bin sowieso ein Mensch der auf Druck mehr Fehler macht, weil ich eigentlich alles perfekt machen will. Und dann geht gar nichts mehr.

Heraus kam ein durchschnittlicher IQ. Tja das Ergebnis war für die Therapeutin wohl enttäuschender als für mich. Denn ich war überrascht überhaupt so viel erreicht zu haben.

Also daher lege ich nicht viel Wert auf solche IQ Test.
 
Also ich halte allgemein von solchen IQ Tests nicht viel, ehrlich gesagt überhaupt gar nichts. Gerade die aus dem Internet taugen nichts. So viele Faktoren können das Ergebnis verfälschen. Müdigkeit, körperliche Schmerzen, Medikamente z.B. Psychopharmaka usw.


Als ich damals in der Klinik, auf der Borderline Station war, hatte die Therapeutin dort mit mir auch einen sehr umfangreichen IQ Test durchgeführt. Ich glaub der dauerte 2-3 Stunden mit kurzer Pause dazwischen. Mir wurde angekündigt das sie mit mir einen Test machen wollte, aber mehr wollte sie mir nicht sagen. Ich merkte währenddessen dann das es sich um ein IQ Test handelte.

An dem Tag war ich ziemlich müde, hatte schlecht geschlafen (was in Kliniken nicht verwunderlich ist), ich hatte auch Kopfschmerzen an dem Tag und stand unter Psychopharmaka! Trotzdem hatte sie mit mir den Test gemacht...da kann man sich ja vorstellen das kein tolles Ergebnis dabei herauskommt. Meine Konzentration hat sich schon nach einer halben Stunde verabschiedet...
Und ich bin sowieso ein Mensch der auf Druck mehr Fehler macht, weil ich eigentlich alles perfekt machen will. Und dann geht gar nichts mehr.

Heraus kam ein durchschnittlicher IQ. Tja das Ergebnis war für die Therapeutin wohl enttäuschender als für mich. Denn ich war überrascht überhaupt so viel erreicht zu haben.

Also daher lege ich nicht viel Wert auf solche IQ Test.
Ich nehme tatsächlich Neuroleptika. Vielleicht liegt es auch ein bisschen daran. Was mich trotzdem verunsichert, dass Leute die sagen er ist bei ihnen auch schlecht ausgefallen und sie haben ihn unter schwierigen Umständen absolviert, immer noch ein Durchschnittliches Ergebnis rauskommt und ich bin so weit von entfernt. Aber gut, vielleicht liege ich doch generell niedrig und die Tabletten verschlimmern es
 
Würde wirklich die Intelligenz abgefragt werden, dann müssten Indianer aus dem Urwald und Professoren die gleichen Ergebnisse abliefern, sofern ihre Veranlagung gleich ist.

Tatsächlich sind die Ergebnisse aber sehr stark von erlernten Erfahrungen und Wissen abhängig.
 
Natürlich ändert sich mein Leben erstmal nicht durch die nackten Zahlen.Die meisten Leute haben noch nie einen Test gemacht. Aber ob ich schlicht und einfach dumm bin oder doch nicht, kann ich nicht so locker hinnehmen.
Dummheit ist keine Krankheit sondern ein Verhalten.
Dummes Verhalten hat meist nichts mit der Intelligenz und dem IQ eines Menschen zu tun.
Für Intelligenz – und damit auch für Dummheit – gibt es einfach keine wirklich greifbare Definition.
Menschen werden als dumm diffamiert, wenn sich ihr Verhalten nicht mit unseren Erwartungen deckt. Ihre konkrete Aufgabenstellung, mit der sie sich auseinandersetzten: Was muss ich eigentlich anstellen, damit mich andere als dumm einschätzen?
Vor allem Führungsfiguren sind offenbar anfällig.
Die Mischung aus gefühlter Allmacht, Allwissenheit und übersteigertem Selbstvertrauen führt in der Praxis oft zu törichten Entscheidungen.
Eine Beobachtung, die vor dem Hintergrund des VW-Skandals gerade neuen Schwung bekommen hat.
 
Würde wirklich die Intelligenz abgefragt werden, dann müssten Indianer aus dem Urwald und Professoren die gleichen Ergebnisse abliefern, sofern ihre Veranlagung gleich ist.
Tatsächlich sind die Ergebnisse aber sehr stark von erlernten Erfahrungen und Wissen abhängig.
Ist so.
Auf einer einsamen Insel mit wilden Tieren würde wohl stärkste zum Häuptling gewählt, selbst wenn er dumm wäre, der kann alle beschützen.
In unser Gesellschaft wäre der wohl Müllfahrer.
Die Gesellschaft als Ganzes trägt die Verantwortung für die Geschehnisse in ihr – so empfinden wir. Deswegen ist es egal, wie der Einzelne sich verhält – denken wir.
Das stimmt höchstwahrscheinlich, doch darauf kommt es in diesem Zusammenhang gar nicht an.
Es geht nicht darum, wie groß unser Einfluss als Einzelner ist.
Es geht darum, wie wir uns als Einzelne im Alltag verhalten.
Stützpfeiler der Dummheit: Hoffen und Glauben...
 
immer noch ein Durchschnittliches Ergebnis rauskommt und ich bin so weit von entfernt
Das stimmt doch gar nicht - du hast doch in dem einzigen richtigen IQ-Test, den du in einer Uniklinik gemacht hast, ein durchschnittliches bis überdurchschnittliches Ergebnis erzielt laut deiner Aussage. Hast du meinen Beitrag einfach nicht gelesen? Die Mikadostäbe sind kein IQ-Test - vermutlich ging es da nur um räumliches Vorstellungsvermögen und die Lehrerin ist auch gar nicht ausgebildet dafür, so etwas zu testen (daher würde ich dem keine Bedeutung beimessen). Ein SZ-Online-Test mit einem Ergebnis von 68 kann kein valides Ergebnis sein, denn dann wärst du geistig behindert und könntest gar keine solchen Texte formulieren.

Meld dich zum mensa IQ-Test an, wenn du es genau wissen willst und lass dir danach eine ausführliche Auswertung zukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
es ist ganz normal, dass bei einem IQ-Test verschiedene Fähigkeiten getestet werden. Lediglich einseitige Begabungen sagen nämlich nichts über die Intelligenz aus.

Du hast eben verschiedene Stärken und Schwächen, die sich gegenseitig ausgleichen. So kommt eben ein Mittelwert zustande, das braucht dich nicht zu verwundern.

LG,
SFX
 
Hi!

Ich lese deinen Text. Der ist doch sehr gut geschrieben, du benutzt auch Fremdworte, du gerhst auf das ein, was andere hier schreiben. Vielleicht bist du nicht extrem hochintelligent, aber ansonsten ist mein Eindruck ganz sicher, dass du eine eher hohe Intelligenz hast.

Gib auf solche Tests nicht so viel. ich würde für mich niemals einen machen. Wozu auch? Fällt er niedrig aus, bin ich natürlich trotzdem angepisst und brauch ein paar Tage, bis ich ihn aus dem Kopf verbanne. Das ist vertane Zeit und Kraft. Und wäre er eher hoch, würde ich vielleicht arrogant werden oder mich für etwas halten, was ich nicht bin.

Mal davon abgesehen, dass der Mensch mehr ist als sein IQ...ich glaube nicht, dass du dich groß hinter anderen verstecken musst.

Alles Gute!
 
Hallo ihr Lieben,

Ich habe in meinem Leben schon mehrere IQ-Tests gemacht und sie fallen oft ganz schön bitter aus. Nun frage ich mich, ob ich schlicht und einfach dumm bin oder ob es noch andere Gründe geben könnte.

Meinen ersten Test habe ich bereits als Kind in der Uniklinik absolviert. Dieser war noch der Beste. Der Professor meinte, dass ich in den meisten Gebieten zu den oberen zwei Prozent gehöre, jedoch in manchen unterdurchschnittlich abschneide. Deswegen hat es sich wohl auf einem normalen Level eingependelt, eine genaue Zahl weiß ich leider nicht mehr. Er sagte aber sinngemäß zu meiner Mutter „ Ihr Kind mag zwar überdurchschnittlich intelligent sein, aber glauben Sie nicht, dass es ein Segen ist." Daher vermute ich, dass es doch auch insgesamt leicht überdurchschnittlich ausgefallen ist.

Es folgte ein Weiterer auf dem Gymnasium, den die Schulpsychologin betreute und veranlasste, aufgrund meiner abfallenden Leistungen. Die Aufgabe war ausschließlich Mikadostäbchen nach Vorlage zu legen, da ich ein Problem mit dem räumlichen Sehen habe, fiel es mir sehr schwer und ich ahnte schon, dass das Ergebnis vernichtend wird. Die Psychologin teilte meiner Mutter kein genaues Ergebnis mit, meinte aber „Eher ganz unteres Niveau." Habe ich auf jeden Fall komisch gefunden, dass nur ein kleiner Sektor gefragt wurde.

Die Jahre gingen ins Land und ich entdeckte auf „süddeutsche.de" einen online-Test. Ja,ich weiß, IQ-Tests aus dem Internet sind oft nicht seriös und aussagekräftig, jedoch wirkt dieser wirklich professionell und er ist auch sehr umfangreich. Ich erlaubte mir den Spaß und probierte es aus. Es gab mehrere Kategorien: Analogien,Mustergruppen, Gleichungen, Matritzen, Zahlenreihen und logische Schlussfolgerungen.

Bei den Analogien hatte ich alles richtig, die Mustergruppen fielen mir sehr schwer, da hatte ich nur die einfachen richtig, kann da einfach keine Zusammenhänge erkennen. Gleichungen gingen wieder deutlich besser, bei den Schweren am Ende bin ich aber ausgestiegen. Matritzen hatte ich gar keine richtig, sah für mich einfach nur gruselig aus. Zahlenreihen waren durchwachsen. Logische Schlussfolgerungen hatte ich dagegen wieder fast alle richtig. Am Ende kam ein IQ von 68(!) raus. Ich war sehr schockiert, aber verdrängte es wieder. Ein paar Monate später versuchte ich es nochmal und es kam ein ähnlich schlechtes Ergebnis dabei raus.Das ist jetzt länger her und heute versuchte ich es nochmal. Es war aber lange genug her um sich nichts merken zu können vom letzten Mal. Und dieses Mal dachte ich mir das kann doch nicht so schwer sein, denke einfach wie ein Idiot selbst die schneiden besser ab.Ich machte es wirklich ganz simpel und hatte sogar dieses Mal in den Matritzen und Mustergruppen mehr richtig. In Analogien und logische Schlussfolgerungen hatte ich wieder alles richtig. Dieses Mal kam „immerhin" ein fast durchschnittlicher Wert raus. Das fand ich schon lustig bei der Vorgehensweise.

Die Frage ist ja, was heißt "dumm"?

Definitorisch liegt der mittlere IQ bei 100, das ist aber nur der Durchschnittswert.
Der NOrmalbereich liegt zwischen 85 und 115, als Standardabweichung wird also 15 angenommen.
Das bedeutet: Innerhalb der ersten Standardabweichung (100 +- 15) liegen 68% der Testpersonen. Innerhalb der doppelten Standardabweichung, also zwischen 70 und 130 liegen 95,x% Testpersonen und innerhalb der dritten Standardabweichung (also 55 bis 145) sind es bereits 99,x% aller Testpersonen. Die vierte Standardabweichung zu berechnen, macht keinen Sinn. Somit wird der IQ meist zwischen den Werten 40 und 160 angegeben, was fast alle (99,xx%) Testpersonen abdeckt.

Wenn man von der Standardabweichung ausgeht, würde alles unter 85 dumm bedeuten, was ich aber für falsch halte, weil ich einige Personen kenne, die sehr gut durchs Leben kommen und auf 80 getestet sind.

Ein relevante Grenze in der Wissenschaft ist 70, weil dann ca. 95% aller Menschen intelligenter sind, als der Proband. Aber auch damit kommt man durchs Leben, wenn man die richigen Dinge macht, z.B. lieber einen Beruf ohne Mathe ergreift als Informatik zu studieren, wenn man Mathe eben nicht gut kann.

Klar hat es Vorteile schlau zu sein, aber Gesundheit ist zum Beispiel noch viel wichtiger für Lebensglück. Meine leiblichen Eltern waren das beste Beispiel, beide Uniprofessoren aber beide haben sehr ungesund gelebt (viel Wein, Zigaretten) und hatten früh gesundheitliche Probleme, meine Mutter ist bereits an einem Herzinfarkt gestorben, da war ich 7.
Mein Vater hatte später viele Schlaganfälle.

Ich kenne viele Menschen mit wenig mathematischer Intelligenz, die viel glücklicher gelebt haben, als meine Eltern.

Manchmal macht es auch glücklich, wenn man die Komplexität von Problemen gar nicht versteht, zum Beispiel beim Klimawandel. Insofern kann etwas Dummheit durchaus auch Lebensglück bedeuten, es gubt sogar Studien vom MIT, die genau das aussagen.

Und manche sind trotz eines geringen IQ sogar wirtschaftlich erfolgreich oder - zumindest in der CSU - erfolgreiche Politiker. Schau Dir Politiker wie Andreas Scheuer oder Julia Klöckner an, die ganz sicher einen IQ unter 90 haben und trotzdem in dieses Amt gewählt wurden.

Das beste Beispiel zur Zeit ist ja Donald Trump: Er ist dermaßen dumm, dass er Stolz darauf ist, einen Test zur Feststellung von Altersdemenz bestanden zu haben und das auch noch rausposaunt. Notwendig war dazu, fünf Begriffe ( Person, Frau, Mann, Kamera, TV ) in der richtigen Reihenfolge zu wiederholen. Ein klassischer Fall vom Dunning-Kruger-Syndrom! Erfolgreich, im wirtschaftlichen Sinne, ist er trotzdem, siehe seine Casionos und Hotels.

Ich wäre insgesamt an Deiner Stelle nicht so pessimistisch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein IQ- Test versucht normalerweise verschiedene Bereiche der Intelligenz zu erfassen. Wenn man in einem oder mehreren Bereichen Schwierigkeiten hat, verringert das die ansonsten gute Punktzahl.
Mathematik nimmt häufig einen größeren Teil des Tests ein, weil geprüft werden soll wie gut man logische Zusammenhänge erkennt. In Mathe läuft eben alles nach festen Regeln und Formeln.
Genau dort hast du aber eine Schwäche. Also wird dein Testergebnis für dich nicht zufriedenstellend ausfallen.
Andere Menschen haben generell Probleme mit Tests. Das bedeutet aber nicht, dass sie besonders blöd oder unfähig sind. Sie können halt nur nicht unter den gegebenen Bedingungen gute Ergebnisse abliefern. Im Alltag kann das völlig anders aussehen.
Deshalb sollte man jeder Form von Test nicht übermäßig viel Bedeutung zuschreiben.
Ich schätze, dass viele IQ-Tests doch eher einseitig sind. Inzwischen gibt es Tests, die stärker im Bereich Sprache ansprechen, das ist für mich bspw. eine komplett neue Welt, weil ich mit Zahlenreihen und Pünktchenmustern nichts anfangen kann.

Letztlich würde ich darauf nicht all zu viel Wert legen. Insofern nicht eine Hochbegabung festgestellt wird, sind IQ-Tests doch eher irrelevant für den Otto-Normalbürger. Konzentriere dich lieber darauf, was dir gut gelingt, erreiche deine persönlichen Ziele und lebe ein schönes Leben. Eine Einschätzung von Außen darüber wie "gut" du bist kann eigentlich nur zu Frustration führen.
 

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