Intelligenzunterschied beim Dating

Sophiaa35 meinte:

Ich habe jemanden kennengelernt der sehr intelligent ist. Ich bin bei weitem nicht so intelligent/ gebildet.
Und ich mache mir so meine Gedanken ob es zwischen uns passen könnte.

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Hat er denn irgendwelche Bemerkungen in diese Richtung gemacht oder es dich spüren lassen, dass es ihn stören würde? Wenn nicht, würde ich es jetzt nicht zerdenken, sondern einfach kennen lernen und schauen, wie es sich entwickelt.

Akademiker suchen nicht zwangsläufig auch "Akademikerinnen und Singles mit Niveau". Nicht jeder legt großen Wert darauf, dass Partner/in auch gleich intelligent und gebildet sein muss. So einigen schmeichelt es sogar, wenn sie sich überlegen fühlen. Schwierig wird es nur, wenn er abwertend dir gegenüber auftritt und dir das Gefühl vermittelt, du könntest nicht mithalten.

Wichtiger für eine Partnerschaft finde ich eher, dass man ähnliche Ziele, Pläne und Werte im Leben hat, vielleicht noch einige gemeinsame Interessen. Darauf kann man etwas aufbauen. Nur wenn man das Gefühl hat, man kann mit der Person über gar nichts reden, weil ihr Horizont so dermaßen beschränkt ist, dann wird es schwierig...

Sieh lieber auf den Charakter, denn mit dem musst Du als Partnerin leben können. Und verbanne in einer Partnerschaft alles Rivalitätsdenken, das ist nur Gift. Verlässlichkeit, humorvoll und liebevolles Verhalten, das fände ich für eine Partnerschaft sehr anziehend. Ansonsten kann man in vielen Gebieten dazulernen und sich immer mehr Wissen aneignen. Ob man dadurch intelligenter wird, sei dahin gestellt.

CabMan meinte:

Was würdest Du machen, wenn Du jemanden datest vom Format eines Albert Einstein? Er zeigt deutlich Interesse an Dir und behandelt Dich nicht wie ein kleines Dummchen. Irgendwann wirst Du sehen, dass es auch Gebiete gibt, auf denen Du mindestens ebenbürtig bist. Vielleicht hast Du auch mehr Lebenserfahrung, kannst besser Probleme lösen oder Entscheidungen fällen.

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ich empfinde alleine schon die Unterhaltung mit richtig super Intelligenten als super anstrengend,
merke das oft bei Medizinern/Theologen/Informatikern (das sind die Berufsgruppen, wo mir die intelligentesten Leute untergekommen sind), also im Privaten....

die leben manchmal in ihrer eigenen Welt der Darstellung, des Humors, der Empfindungen., der Kommunikationsstrategien.....
allerdings habe ich vor Urzeiten bei einem Nobelpreisträger studiert, das war auch okay...
aber gut, den wollte ich ja nicht daten....
der war halt der Seminarleiter, das ist dann schon was anderes.

Das merkt man nach 10 Minuten.

dr.superman meinte:

ich weiß, dass so etwas nicht populär ist, aberkennst du das niht, wenn der Blick irgendwie "stumpf" ist?
aber das meine ich weniger, ich meinte vor allem, das man es an der Augenbewegung sieht, an der Art, wie reagiert wird etc.. das deutet auf schnelle oder langsame Aufmerksamkeit hin und das ist jin der Regel ja ein Zeichen von Intelligenz.

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Nicht unbedingt.
Die Person mit dem stumpfen Ausdruck kann auch einfach sehr müde sein, oder traurig, oder einfach nur desinteressiert.

Ich kannte auch mal eine Lehrerin, die geglaubt hat, es den Schülern anzusehen, ob sie aufpassen oder nicht, und ob sie alles verstanden haben oder nicht.
Und sie lag oft sowas von daneben...😄

dr.superman meinte:

in deinem Beispiel geht es aber um formale Bildung, nicht um Intelligenz.
ob de onkel so intelligent wie die Tante ist, weiß man nicht.
Alle Studierten sind intelligent, aber nicht alle Intelligenten studieren 🙂

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Wie auch immer du es nennen magst.
Es zeigt aber, dass es in den wenigsten Fällen von höchster Wichtigkeit ist, (nur oder wenigstens hauptsächlich) darüber den Partner seines Lebens finden zu wollen. Da zählen Dinge des Alltags und Gemeinsamkeiten die man mit dem jeweils Anderen verbindet und/oder in welchen Bereichen man gut miteinander kann und sich bestenfalls gut ergänzt doch weitaus mehr.

Sophiaa35 meinte:

Ich habe jemanden kennengelernt der sehr intelligent ist. Ich bin bei weitem nicht so intelligent/ gebildet.
Und ich mache mir so meine Gedanken ob es zwischen uns passen könnte.

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Warte doch einfach ab.
Hast du denn eigene Hobbys und Interessen?
Es ist nämlich ein Riesenfehler, wenn man eigene Interessen aufgibt, nur weil der Partner sie nicht teilt.
Dann wird man nämlich oft uninteressant für den anderen, es sei denn, dein Zukünftiger wünscht sich ein angepasstes Mäuschen. Und das wünsche ich dir nicht....

Mein Freund war Musiker, (Querflöte) und ich bin ziemlich unmusikalisch.
Dafür habe ich Interessen und Wissen in anderen Bereichen, die für ihn absolutes Neuland waren.
Und gerade das hat uns gegenseitig interessant gemacht, und natürlich war man dann auch gegenseitig sehr neugierig auf die Begabungen und Hobbys des anderen...

Also, mach dich bloß nicht klein, nur weil dein Date in bestimmten Dingen mehr Bildung und Wissen hat!
Denn Leute die sich selbst unterschätzen und klein machen, werden 1. schnell langweilig, und 2. übernehmen dann natürlich auch andere deine Einstellung dir gegenüber, das ist halt menschlich...

Das Wichtigste ist denke ich, das man ganz man selbt bleibt und sich nicht verstellt. Macht imho keinen Sinn. Oder will man sich in der Beziehung dann auch verstellen für den Anderen?

LFM meinte:

Wie auch immer du es nennen magst.
Es zeigt aber, dass es in den wenigsten Fällen von höchster Wichtigkeit ist, (nur oder wenigstens hauptsächlich) darüber den Partner seines Lebens finden zu wollen.

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Verstehst du nicht?
Dein Beispiel passt doch gar nicht, da du kein Beispiel für Intelligenz bringst, sondern für Bildung. über die Intelligenz deines Onkels wissen wir doch nichts, nur über die der Tante.

dr.superman meinte:

Verstehst du nicht?
Dein Beispiel passt doch gar nicht, da du kein Beispiel für Intelligenz bringst, sondern für Bildung.

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Meinetwegen. Aber darum geht's ja bei dem Anliegen des TE hier nicht.