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Innerlich Schauspielern..

G

Gast

Gast
Hallo,

ich wollte mal was fragen was mich schon etwas beschäftigt. Ich mach das eiegntlich schon seit ich 10 Jahre alt bin (bin mittlerweile 15 ) Mir ist das ehrlich gesagt auch sehr peinlich.
Und zwar immer wenn es mir schlecht geht und ich villeicht mal irgendwie Zuwendung oder das Gefühl brauche das sich jemand sorgt dann denke ich mir in meinen Gedanken immer irgendwie so kleine Situationen aus.
Hier ist z.b. mal eine Situation :
Ich habe mir die situation einfach mal ausgedacht.
Ich bin schwer verletzt und muss ins Krankenhaus und dann kam eine Frau der ich schon lange vertraue und die legt ihre Hand auf meine Wange und streichelt die etwas und naja dadurch ensteht bei mir auch so das Gefühl das es jemanden gibt der mcih liebt. Oder manchmal denke ich mir auch so aus wie mich jemand mal in den Arm nimmt als es mir nicht so gut ging.


Aber das mache ich halt schon seit ich ungefähr 10 Jahre alt bin. Und irgendwie habe ich von meinen Eltern noch nie so richtig Liebe und Zuwendung bekommen. Ich bekomme zwar von ihnen genug Aufmerksamkeit aber halt die Liebe und so nicht.
Oder wenn mich irgendwas an einem Tag sehr berührt hat dann spiele ich das manchmal zuhause innerlich etwas nach. Mir ist das alles auch sehr peinlich! Abe rich kann diese Geschichten gut unterscheiden in real und unreal also in der Hälfte wo ich es mir ausgedacht habe und wo was wirklich passiert. Zumindestens kann ich das noch gut unterscheiden.

Und mal zu meiner Person. Ich bin ein sehr ruhiger,sensibler Mensch. Ich hasse es im Mittelpunkt zu stehen und bin sehr ordentlich.

LG
 

Perlentaucher

Aktives Mitglied
Lieber Gast,

gut, dann oute ich mich mal - und freue mich, dass ich nicht die Einzige bin - auch ich kenne das! Fing auch schon als Kind oder Teenager an. Es sind einfach Phantasiegeschichten oder Erlebnisse, die ich mir manchmal ausgedacht habe, teilweise auch noch tue. In der Pubertät war es fast mein liebster Zeitvertreib. Und ich hatte eine glückliche Kindheit, viele Freunde ... ich weiß von einer guten Freundin, die das auch kennt und macht. Also mach Dir keine Gedanken, ich denke, Menschen mit viel Phantasie können sich einfach so in eine kleine heile Welt flüchten und solange man real von unreal unterscheiden kann, sollte es ja keine Nebenwirkungen haben.
Ich habe das z.B. gerne gemacht, wenn mich jemand geärgert hat oder einfach verletzt hat, dann habe ich mir eben Situationen ausgedacht, in der ich die glorreiche Hauptrolle war und die oder der andere total dämlich daneben aussah :D Das hat mir dann gut getan und ich habe so die negativen Gefühle weg bekommen und konnte dann besser mit der Situation umgehen.

Liebe Grüße
Die Taucherin
 
G

Gast

Gast
Hey,

okey da bin ich aber froh das ich nciht alleine bin. Ich glaube ich habe mir dadurch eine heile Welt geschaffen(wurde früher geschlagen)

LG
 

SchlafesBruder

Aktives Mitglied
machen das nicht alle leute mehr oder weniger? also ich würde meine großartigen kopfwelten ja gegen nichts eintauschen wollen, nicht mal dagegen, dann perfekt mathe zu können oder so ;)

manchmal bin ich verwundert, dass ich die ganze zeit alleine bin, denn gefühlt war ich an anderen orten und mit irgendwelchen fiktiven gestalten zusammen. ich spiele es nicht richtig, also ich rede nicht mit unsichtbaren oder gestikuliere rum, aber ich denke mir dauernd dialoge und szenen aus. ununterbrochen. und ich finde fast nichts unterhaltsamer. geht auch gut zu zweit, wenn man mit nem anderen spinner zusammen ist ;) also, einem realen.

ich glaube, wenn ich als kind das nicht getan hätte bzw wenn mir als kind/teenager nicht meine fantasie zur verfügung gestanden hätte, ich wäre durchgedreht. ich seh das auch nicht als spinnerei an oder irgendwas, was man ablegen sollte. für mich ist es im nachhinein betrachtet eine art maß. alles, was man in der realität nicht erfahren oder entwickeln konnte, hat man eben im geist durchgespielt. teilweise hab ich es auch aufgeschrieben. so konnte ich mich irgendwie...ausprobieren. mir fällt kein besseres wort ein. man konnte so sehr viel durchspielen und durchtesten und ich glaub, für den charakter ist das schon nicht das schlechteste.
 
Und ich dachte schon, ich wär irgendwie bescheuert. Ich hab als ich auf der Realschule gemobbt wurde eigentlich nur in solchen Fantasiewelten gelebt. Warum auch nicht, in der Realität sind diese Situationen ja Mangelware, irgendwo muss man das ja herbekommen:D
 

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