Immer noch keine Therapieplätze, oder?

Papa Kaputtke meinte:

Wer jammert, jammerst. Wer handeln will, handelt.

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Das freut mich für dich. 6 Monate nach tagesklinik.. Immer noch nur absagen. Sprich nicht von Jammern wenn du Glück hast und nicht ständig abgelehnt wirst.

kew meinte:

und was bringt mir dieser Beitrag? schön das es bei dir geklappt hat.

>3 Jahre und >200 Absagen ist natürlich kein Handeln und nur Jammern.

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Nutzt du Ersttermine?
Bist du irgendwo auf Warteliste?
Hast du dich bei einer Klinik angemeldet und stehst da auf Warteliste?
Hast du dir von der Krankenkasse Therapeuten mit freien Plätzen nennen lassen?
Hast du geklärt, ob die Kasse eine Onlinetherapie übernehmen würde?
Hast du Seiten wie diese genutzt:

Manchmal bekommt man mit Glück einen Tipp von Ärzten, sozialpsych. Dienst, Caritas,...

Dass es lange dauert, ja. Dass man über derart viele Jahre keinen Platz bekommt, erscheint mir zweifelhaft.

Ausnahmsweise meinte:

Nutzt du Ersttermine?
Bist du irgendwo auf Warteliste?
Hast du dich bei einer Klinik angemeldet und stehst da auf Warteliste?
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Manchmal bekommt man mit Glück einen Tipp von Ärzten, sozialpsych. Dienst, Caritas,...

Dass es lange dauert, ja. Dass man über derart viele Jahre keinen Platz bekommt, erscheint mir zweifelhaft.

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Es kommt darauf an mit welchen diagnosen und mit welchem ersuchen man hingeht. Mir würden private Ärzte bezahlt. Selbst die sagen bisher ab.

Es gibt einfach Fälle, die viele Therapeuten nicht übernehmen können/wollen.

Jhn meinte:

Es kommt darauf an mit welchen diagnosen und mit welchem ersuchen man hingeht. Mir würden private Ärzte bezahlt. Selbst die sagen bisher ab.

Es gibt einfach Fälle, die viele Therapeuten nicht übernehmen können/wollen.

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Was ich da angebe, kann ja ich entscheiden. Niemand ist gezwungen sich mit hinderlichen Diagnosen selbst Wege zu verbauen.

Und "schwete Depression" wie beim TE gehört ehnicht daz, und um ihn geht es hier.

"Du Versager"

Ausnahmsweise meinte:

Was ich da angebe, kann ja ich entscheiden. Niemand ist gezwungen sich mit hinderlichen Diagnosen selbst Wege zu verbauen.

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Um mir dann selbst zu schaden wenn der Therapeut nicht helfen kann? Wie bitte?, ne... Man muss schon ehrlich sein...

Jhn meinte:

Um mir dann selbst zu schaden wenn der Therapeut nicht helfen kann? Wie bitte?, ne... Man muss schon ehrlich sein...

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Das muss jeder selbst wissen.
Ich kenne Menschen, die diesen Weg gingen.
Schädigend war das nicht, nur ein Umweg.

Jhn meinte:

Um mir dann selbst zu schaden wenn der Therapeut nicht helfen kann? Wie bitte?, ne... Man muss schon ehrlich sein...

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Nööö? Warum? Meine derzeitige Therapeutin hat zu Anfang klar gesagt, bestimmte Dinge behandelt sie nicht.
Die Situation war, meine damalige Therapeutin ging in Rente, wollte aber auf gar keinen Fall, dass ich ohne Therapie da stehe. Sie telefonierte erwas rum und stieß auf meine jetztige Therapeutin. Die sagte ich könne zu ihr kommen, wenn bestimmte Dinge nicht vorliegen. Meine damalige Therapeutin log für mich und sagte bestimmte Dinge lägen nicht vor.
Ich bin dann zu ihr und natürlich stellte sich relativ schnell heraus, was Sache war. Aber die Chemie zwischen uns stimmte absolut. Jetzt bin ich seit ziemlich genau 3 Jahren bei ihr und was soll ich sagen, sie ist für mich die beste Therapeutin, die ich erwischen konnte.
Klar war sie Anfangs ziemlich sauer, aber ich hab ihr gesagt, dass das die wirklich einzige Möglichkeit war, überhaupt eine Therapeutin zu bekommen. Das konnte sie verstehen und mittlerweile hat sie sich gut ''eingearbeitet''.
Manchmal hab ich ihr gegenübee noch ein schlechtes Gewissen, aber ich spreche dann mit ihr darüber. Sie sagt dann immer: ''Mach dir keine Gedanken darüber, ich habe entschieden es zu versuchen und es funktioniert. Das war letztlich meine Entscheidung.''

Zahle meine Therapie selbst.
Für Menschen mit psychischen Problemen ist Deutschland kein Zuhause mehr.

Silan meinte:

Nööö? Warum? Meine derzeitige Therapeutin hat zu Anfang klar gesagt, bestimmte Dinge behandelt sie nicht.
Die Situation war, meine damalige Therapeutin ging in Rente, wollte aber auf gar keinen Fall, dass ich ohne Therapie da stehe. Sie telefonierte erwas rum und stieß auf meine jetztige Therapeutin. Die sagte ich könne zu ihr kommen, wenn bestimmte Dinge nicht vorliegen. Meine damalige Therapeutin log für mich und sagte bestimmte Dinge lägen nicht vor.
Ich bin dann zu ihr und natürlich stellte sich relativ schnell heraus, was Sache war. Aber die Chemie zwischen uns stimmte absolut. Jetzt bin ich seit ziemlich genau 3 Jahren bei ihr und was soll ich sagen, sie ist für mich die beste Therapeutin, die ich erwischen konnte.
Klar war sie Anfangs ziemlich sauer, aber ich hab ihr gesagt, dass das die wirklich einzige Möglichkeit war, überhaupt eine Therapeutin zu bekommen. Das konnte sie verstehen und mittlerweile hat sie sich gut ''eingearbeitet''.
Manchmal hab ich ihr Gegenüber noch ein schlechtes Gewissen, aber ich spreche dann mit ihr darüber. Sie sagt dann immer: ''Mach dir keine Gedanken darüber, ich habe entschieden es zu versuchen und es funktioniert. Das war letztlich meine Entscheidung.''

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Ich war vor 7 Monaten in einer Tagesklinik, habe selbst therpieerfahrung von einigen Jahren. Damals war es natürlich einfacher einen Therapieplatz zu bekommen. Mir wurde deutlich und klar gesagt einen Therapeuten zu finden der sich mit dem Thema welches ich aufarbeiten muss auskennt.Ich will jetzt hier nicht zu weit ins Off Topic gehen denn hier geht es um Depressionen wenn ich es richtig verstanden habe (?)
Meine Erfahrung für Depressionen, Angststörung etc. wird es einen Haufen geeigneter Therapeuten finden die auch wirklich gut helfen können auch wenn später noch andere Sachen rauskommen.
Aber wenn es um Dinge wie kindheitstraumata geht, darf man nicht lügen. Ganz einfach weil da eine Box innerhalb der Therapie geöffnet wird, die man nicht wieder schließen kann. Hat man einen Therapeuten dann an der seite der keine ahnung hat/überfordert ist, steht man ohne richtige Hilfe, retraumatisiert, unstabilsiert alleine da bis man einen findet der sich damit auskennt.

Ich warte lieber 2 Jahre und suche weiter und finde einen Fachmann, bevor meine situation nicht besser sondern schlimmer wird.
Und genau so wurde es mir in der Tagesklinik erklärt- das war auch der Grund wieso sie mir dort nicht helfen konnten. Keine Traumatherapie in einer Tagesklinik.

Auch Menschen die neu im Thema sind und glauben nur Depressionen zu haben, könnten Probleme bekommen wenn sie an den falschen geraten. Nicht umsonst gibt es ein Erstgespräch wo der Therapeut einem fragen stellt und in vielen fällen muss man icd bogen ausfüllen, um vom Therapeuten eingeordnet zu werden.

Es gibt nichts schlimmeres als das man eine Verbindung und vertrauen aufbaut, dann geht es nach Monaten ans eingemachte... und der Therapeut sagt einem.. tut mir leid.. ich kann ihnen nicht weiter helfen... und dann in der heutigen zeit einen passenden finden... wird es in vielen Orten schwierig.