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Immer der Frau die schuld geben ?

S

selina80

Gast
Ich habe eine Frage, was bezwecken Männer wenn sie für viele Sachen, der Frau die schuld geben ?

Bsp: Für dich habe ich das und das gemacht?

wegen dir habe ich das und das gemacht, das war so dumm....

was bezwcken solche männer ?
 
W

Winter_Walk

Gast
Ich habe eine Frage, was bezwecken Männer wenn sie für viele Sachen, der Frau die schuld geben ?

Bsp: Für dich habe ich das und das gemacht?

wegen dir habe ich das und das gemacht, das war so dumm....

was bezwcken solche männer ?

Gegen Frage: Was bezwecken Frauen damit Männern für viele Sachen die Schuld zu geben ???

Meiner meinung nach hat das nicht wirklich viel mit dem Geschlecht zu tun sondern eher mit der Natur des Menschen.
 
L

leelee

Gast
Dir Schuldgefühle einzufiltern........... stell Dich dagegen....so nicht........jeder egal ob weiblich oder männlicher Part, "tut" dies nicht, nur, weil er dem "Anderen" glücklich sehen will, der Gegenüberliegende Part zieht daraus sehr wohl einen Nutzen, wirklich warnehmend oder nur im Unterbewussten, egal .....oder wenn es nur der Nutzen ist....durch die genannten Aussagen ...........seine Position darstellen zu wollen etc.
 
S

selina80

Gast
ich meinte eher an die männer, die agressiv oder gewalttätig der frau gegen+über sind, also der partnerin.
 
F

frau11

Gast
weil diese männer einem schuldgefühle einreden die man irgendwann glaubt und sich dann abhängig macht vom kopf her weil man meint beweisen zu müssen doch nicht so schlecht zu sein wie der eigene partner von einem denkt oder einen sieht;)
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
ist doch total offensichtlich und einfach der Grund: ist doch bequemer so...man kann machen was man will und hat nie die Verantwortung für sein Tun...und wenn man nen Blöden bzw. ne Blöde findet die einem solch einen Schwachsinn abkauft hat man es herrlich paschabequem im Leben...darf mit Gewalt über seine Untertanen herrschen, die einen fürchten und sogar devot lieben, froh über ein kleines nettes Wort sind und sich nie wehren wenn es mal Dresche gibt...

Das mit dem Schuldgefühle einreden ist halt ein alter und immer gleicher Trick, den man durchschaut und aushebelt oder dem man halt auf den Leim geht und dadurch wahrscheinlich sein Leben versaut.
Der Trick funktioniert nur bei sehr leichtgläubigen, kindlich-naiven Frauen mit wenig Selbstbewusstsein und mangelhaftem Selbstwertgefühl, mangelhaftem Reflexionsvermögen und angeboren oder vielmehr anerzogener devot-passiver Grundhaltung. Also Befehlsempfängerinnen, die immer schön Papi gehorcht hatten und es normal fanden wenn auch er sie ggf. mal vermöbelt hatte.
Die Krux einer Erziehung der Unterwerfung mit Gewalt: sie funktioniert oft sehr gut...(außer bei mir) Die Väter bringen den Töchtern direkt von Anfang an bei dass sie Menschen zweiter Klasse sind, Gewalt dulden müssen. Gewalt wirkt sich so aus, dass das Selbstwertgefühl verletzt wird, das Selbstbewusstsein sinkt...und die Töchter geraten dann oft nahtlos an papaähnliche Partner...aus einer Macht der Gewohnheit heraus brauchen sie ne starke Hand...die ihnen eigenständiges Denken und Entscheiden abnimmt, dafür aber auch dir Freiheit selber zu denken und zu entscheiden raubt...

Die Frage warum Frauen bei solchen Männern bleiben stellt sich für mich nicht...ich halte solche Frauen halt für unreif und wenig qualitätsbewusst....sie sind Leid halt gewohnt und definieren Normalität pervers...also finden solche Männer halt normal und es normal sich unterzuordnen, den A**** immer schön still zu halten für Sex oder Dresche....Sklavinnen, die es nicht besser kennen und nicht wissen wie es anders laufen könnte. Sogar Furcht vor der eigenen Freiheit haben, Angst davor haben, es sogar als Versagen ansehen auch mal allein und selbstständig zu sein. Sie haben mehr Angst davor allein zu sein als vor einem schlechten Partner und treffen ihre Wahl sind finanziell oft auch abhängig oder es steckt halt auch anderweitiges Kalkül dahinter...Vor- und Nachteile werden hier halt abgewogen....Bei dem schlechten Partner weiss man ja woran man ist, aber was ist alleine im Leben da draußen? Für viele zu unberechenbare Variablen....sodaß sie halt bleiben, was einigermaßen gutgehen, ggf. aber auch ein tödlicher Fehler sein kann...was solls? Den Kosmos schert das kein bisschen. Und evolutionstechnisch: grad devote Sklavinnen leisten ja sehr viel, tragen Kinder aus, verrichten die niederen Reproduktionsarbeiten ohne viele Ansprüche für sich selber zu stellen, leider übertragen sie jedoch ihr Rollenvorbild wieder an ihre Töchter...somit hat man traditionsweise devote Frauen...die es normal finden auch mal vermöbelt zu werden. Ich hatte in meiner Pubertät mit dieser Tradition gebrochen...meine Mutter wirkte sehr irritiert und hat mir das irgendwo übel genommen..denn ich habe ihre Tradition indem ich besser und glücklicher lebe ad absurdum geführt...sie dachte es gibt nix anderes, es geht nicht anders, aber das war ein Irrtum und ich als wandelnder Beweis bin halt wenig gern gelitten..aber damit kann ich gut leben..wir leben in zwei sehr unterschiedlichen Welten...sie kann ihre gerne behalten. Ich kann mich gut abgrenzen, aber viele Frauen können der oft ziemlich heftigen Erwartungshaltung ihrer Eltern nicht Widerstand leisten...Ein Soziologe hat das Phänomen von Tradition mal beschrieben..mit dem bezeichnendem Titel: der Tote packt die Lebenden od.ä. was die Macht der Vorfahren zeigt....wir leben in einer patriarchalen Gesellschaft, es herrschen vorwiegend noch Männer...das ändert sich zwar hie und dort...aber nicht alle kommen in den Genuss dieser Änderung...es gbit sie immer noch, die neuen alten Patriarchen, die sich halt Sonderrechte rausnehmen, auch das alte Herrschafts-Recht die Frau mal zu vermöbeln...

Einige Frauen wachen eines Tages dann zum Glück doch noch auf....Problem ist dann nur die eigenen Schuldgefühle sich selbst ggü sich so lange verarschen zu lassen...aber da muss man denn durch...besser spät als nie finde ich.

Tyra
 
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Tyra

Sehr aktives Mitglied
@ frau11: ich bin eine Frau des Wissens nicht des Glaubens und schon gar keine des Aberglaubens....hier ist es halt wichtig Abgrenzungsvermögen aufzubauen und sich in wichtigen Punkten des Lebens selber mal Gedanken zu machen und eine eigene Meinung zu vertreten, nicht einfach die Meinung des Patriarchen/Paschas/Herrschers aufschnappen und dran glauben wie Klein-Erna an den Weihnachtsmann. Irgendwann ist die Kindheit vorbei und man sollte anfangen selber mal nachzudenken was man da eigentlich tut indem man solch einen Bockmist glaubt. Mir war das mit der Schuldzuweisung bereits bei meinem Vater, der exakt nach Schema F wie alle Gewalttäter so vorging ab dem Alter von 10 oder 11 Jahren aufgefallen, ich konnte es noch nicht ausformulieren, aber das dann einige Jahre später...so muss man sich halt rausschälen aus ungünstigen Traditionen...schrittweise bis man die Dinge klarer vor Augen hat. Ich habe mich konsequent gegen diese Schuldeinrede gewehrt..innerlich einfach nen Rolladen runtergelassen und NICHT geglaubt...denn schlechten Menschen, der Hand die einen schlägt vertraut und glaubt man einfach nicht kritiklos! Das sollte ein wichtiger Lebensgrundsatz sein.

Andressierter Abhängigkeit sollte man mit kritischer Haltung begegnen...wie du bereits selber geschrieben hast: man macht sich selber abhängig vom Kopf her...warum? Weil man zu faul ist selber zu denken und zu urteilen? Weil man Schiss hat ohne nen Kerl klarzukommen?

Tyra
 
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