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Im Wald

Wenn ich mit unserem Hund Gassi gehe will ich möglichst wenig Leute und Hunde treffen und gehe deshalb oft im Wald spazieren.
Das ist jetzt kein Urwald, aber irgendwie hab ich doch oft ein mulmiges Gefühl dabei. Auf Wildschweine zu treffen, auf Jäger, oder auf irgendetwas das „man“ nicht sehen soll.
Da gab es mal schöne Rundwege, aber die sind leider nicht mehr begehbar. Entweder weil sie durch Wildschutzzäune abgesperrt sind oder weil seit Jahren umgefallene Bäume dort wie Mikadostäbe kreuz und quer liegen.
Deshalb bahnen wir uns unseren Weg oft auch abseits bestehender Wege.
Geht ihr gern in den Wald?
Nur auf Wegen oder auch abseits davon?
Habt ihr ein mulmiges Gefühl allein im WaldAnhang anzeigen 49130


Ich bin auch sehr gerne und viel im Wald ....... auch gerne mal Querbeet, wenn es meine Füße denn mit machen.
 

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Hallo Ostwind1957,

schau mal hier: Im Wald. Hier findest du vielleicht was du suchst.

In einem Berliner Wald habe ich tatsächlich mal einen- auf mich- masturbierenden Perversling entdeckt- natürlich bei der Polizei angezeigt-
aber da ich quasi am/im Wald aufgewachsen bin, hat diese Type mir die Waldbesuche nicht madig machen können. 🙂

Ich fühle mich eins mit dem Wald.
Im Berliner Wald sah ich öfter masturbierende Männer die sich hinter den Bäumen versteckten und mich verfolgten.
Das war super gruselig.
 
2011 hatten wir extremen Schneefall 70cm bei Verwehungen auch mehrere Meter.
Da bin ich zu Trainingszwecken jeden Tag mit Feldstecher und Rucksack Querfeld gelaufen durch Wald durch Bäche Anhöhen usw. um meine Tour zu schaffen. danach war ich fit genug. Gelaufen bin ich am Ende ca.900km.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin immer gerne im Wald gewesen, und finde es da wunderschön.
Aber da war immer dieses eine Problem, und ich hoffe, mich lacht jetzt keiner aus.

Ich habe eine ganz schlimme Schlangenphobie, finde das Wort allein schon unangenehm, und es geht mir mit Schlangen so, wie ganz viele andere es mit Spinnen haben ( mit denen ich wiederum gar kein Problem habe)

Es ist nicht so, dass ich Angst habe, gebissen zu werden, und ich weiß durchaus, dass es in Deutschland sehr wenige Arten gibt, und auch nur eine, die giftig ist.
Aber wie gesagt, es geht mir auch gar nicht ums Gift.

Wenn ich eine Schlange sehe, steigt die große Panik, und totaler Ekel in mir auf, Rauschen in den Ohren, ein starkes Kribbeln im Nacken, und ich muss dann sofort weg.
Je wilder und einsamer der Wald, umso mehr muss ich trampeln beim Laufen, was natürlich alles andere als entspannend ist.

An Blindschleichen, die ja keine Schlangen sind, aber halt so aussehen, habe ich mich inzwischen ein bisschen gewöhnt.

Ich möchte jetzt nicht über Tierphobien diskutieren,
wollte nur sagen, dass mir diese Angst in den letzten Jahren traurigerweise den Wald „kaputt gemacht“ hat,
denn seit wir hier wohnen, habe ich mehrere Schlangen im Wald gesehen, als jemals vorher.

Und nein, ich wohne nicht am Amazonas. 🤣
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe nicht alleine in den Wald, aber nicht wegen der vierbeinigen Tiere, sondern wegen des Homo sapiens. Wildschweine kommen bei uns in die Gärten und verwühlen sie, da wir in ihren Lebensraum eingedrungen sind.

Bei uns gibt es nur Mischwald. Die Nadelbäume haben schon einen Großteil ihrer Nadeln im unteren Bereich verloren. Schon jetzt besteht Waldbrandgefahr, da es immer trockener wird bei uns. Nach dem Waldzustandsbericht 2024 ist nur jeder fünfte Baum gesund. Das macht mich sehr traurig.

Bei Baumfällarbeiten wird bei uns übrigens der betroffene Wald abgesperrt. Das wäre sonst zu gefährlich.
 
Ich bin immer gerne im Wald gewesen, und finde es da wunderschön.
Aber da war immer dieses eine Problem, und ich hoffe, mich lacht jetzt keiner aus.
Ich habe eine ganz schlimme Schlangenphobie, finde das Wort allein schon unangenehm, und es geht mir mit Schlangen so, wie ganz vielen mit Spinnen ( mit denen ich wiederum gar kein Problem habe)

Es ist nicht so, dass ich Angst habe, gebissen zu werden, und ich weiß durchaus, dass es in Deutschland sehr wenige Arten gibt, und auch nur eine, die giftig ist.
Aber wie gesagt, es geht mir auch gar nicht ums Gift.
Wenn ich eine sehe, steigt die große Panik, und totaler Ekel in mir auf, Rauschen in den Ohren, ein starkes Kribbeln im Nacken, und ich muss dann sofort weg.
Je wilder und einsamer der Wald, umso mehr muss ich trampeln beim Laufen, was natürlich alles andere als entspannend ist.
An Blindschleichen, die ja keine Schlangen sind, aber halt so aussehen, habe ich mich inzwischen ein bisschen gewöhnt.

Ich möchte jetzt nicht über Tierphobien diskutieren,
wollte nur sagen, dass mir diese Angst in den letzten Jahren traurigerweise den Wald „kaputt gemacht“ hat,
denn seit wir hier wohnen, habe ich mehrere Schlangen im Wald gesehen, als jemals vorher.

Und nein, ich wohne nicht am Amazonas. 🤣

Jibbet zu du wohnst an einem der Nebenarme des Amazonas?🤣😇

Aber mal im Erst Es gibt aktuell zwei drei vier Arten von Spinnen die auch für den Mensch gefährlich sind. Hauswinkelspinne Schwarze und braune Witwe und die Nosferatuspinne. Aber keine Sorge, die wollen alle nichts von dir und sind zudem nur Nachtaktiv. Und Giftschlangen gibt es nur die Kreuzotter die aber auch hamrlos ist. Du kannst also ganz entspannt durch deine Wald gehen.

Das schont das Schuhwerk und deine Gelenke.
 
Wald ist für mich der schönste Ort und das seit meiner Kindheit.
Angst hatte ich da noch nie.
Ich bin schon in stockfinsterer Nacht durch den Wald nach Hause, es ist nicht so einfach.
Man muss auf dem Weg bleiben und den Blick nach oben richten, dort, wo der Weg ist, treten die Baumkronen etwas auseinander und es gibt einen schmalen, leicht helleren Streifen, dort ist der Himmel zu sehen.
So findet man ausgezeichnet den Weg, man sollte ihn aber gut kennen.

Dein Bild im Eingangsbeitrag zeigt eigentlich eine Schonung, Wald ist wild gewachsen. Sorry dafür.
Aber bei uns wird alles als Wald bezeichnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr ein mulmiges Gefühl allein im Wald
Ich gehe hin und wieder auch gern in den Wald, obwohl ich lieber Landschaften mit Ausblick mag (Anhöhen oder Gegenden mit lockerem Bewuchs).

Ein mulmiges Gefühl habe ich normalerweise nicht, wobei ich bei Wildschweinbegegnungen auch vorsichtig wäre. Wenn, dann habe ich höchstens Sorgen, mich zu verlaufen, vor allem, wenn die Wegeführung unklar ist, und ich mich allmählich die Orientierung verliere. Es gibt hier in der Umgebung durchaus Waldgebiete, die groß genug sind, dass man Schwierigkeiten haben könnte, wieder leicht herauszufinden.
 
Ich war eigentlich immer gerne im Wald, da es da so gut riecht und so schön still ist. Schon als Kind fand ich das toll und ich erinnere mich an eine Mutproben-Nacht, als ich mich zu vorgerückter Stunde in tiefer Dunkelheit aus meinem Zimmer gestohlen und mit der Siedlungsclique mit Taschenlampen zu einem nächtlichen Waldspaziergang getroffen habe. Meine Eltern wären wohl gestorben vor Sorge, GsD blieb die Exkursion von ihnen aber unbemerkt. Mutprobe bestanden! 😁

Mit unserem Hund war ich dann auch viel im Wald unterwegs. Ganz regelmäßig ganz früh morgens um 5 Uhr bin ich täglich mit ihm durch den erwachenden Wald gejoggt. Tatsächlich hatten wir da auch eine Begegnung mit einem Wildschwein (rechts von uns) und Frischlingen, die (links von uns) hörbar noch am Bachlauf zugange waren. Das war sehr unlustig. Hund blieb stehen, wie es sich für einen Jagdhund gehört mit angehobener Pfote, Vorstehhund eben, als wollte er sagen "Da ist was!" Und ja, es war eine riesige Bache, die genau in unsere Richtung schaute. Ich bin dann losgerannt, wahrscheinlich so schnell wie nie zuvor, raunte unserem versteinert da stehenden Grauen noch zu "Kooooooooomm!" und dann haben wir beide Kniegas gegeben. Wildschweinmütter können extrem unangenehm werden - und wer meint, dass die nix tun, kann übel eines Besseren belehrt werden. Man muss sie noch nicht einmal reizen.

Wald mit Hund trotzdem weiterhin supergerne. Mittlerweile ohne Hund nur noch gerne in Begleitung und im Hellen. Da sind manchmal schon komische Leute unterwegs.
 

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