Ich zweifele daran das meine Eltern wirklich meine Eltern sind

Schon etwas kurios!
Aber mal ehrlich: Eltern gleichen sich selten in den Geschichten der Geburt
Meine Eltern erzählen auch ständig eine andere Story, meine Mutter war damals unter starken Beruhigungsmitteln, mein Vater kam aus der Nachtschicht und ich war ein Frühchen mit 890 g.... und heute, fast 30 Jahre später, ist das alles eben nicht mehr so glasklar in Erinnerung. Da würde ich mir an deiner Stelle keine Gedanken machen. Wer weiß, was deine Mutter da überhaupt noch alles weiß - ist ja extremer Stress!

Das mit dem Bändchen finde ich auch nicht so bedenklich....
Auf meinem Band stand auch ein falscher Name - die Schwestern vertauschen schlicht oft etwas, vertun sich oder sind am Ende sogar so "faul", das Band neu zu schreiben. Mein Band ist weiß - ergo könnte da alles drauf stehen. Finde ich eher kurios dass deine Eltern das aufgehoben haben, wenn ein falscher Name drauf steht!

Wie wäre es mit Adoption? Kam da schon mal irgendwas raus?
Und ja, wie sieht es mit optischen Merkmalen aus? Siehst du deinen Eltern ähnlich?

Man kann heute auch privat DNA-Tests in Auftrag geben lassen. Haare genügen dafür. Aber ich würde einfach noch mal mit einem Elternteil reden (wenn sie zerstritten sind) und deine Bedenken schildern. Vlt lässt es sich ganz einfach lösen.

Es tut zwar jetzt nicht so wirklich was zum Thema, aber in wiefern sollte die Geburtsurkunde da etwas erhellen? Also wenn an dem Verdacht der TE was dran wäre und sie vertauscht wäre, würde die Geburtsurkunde ja keinen Aufschluss darüber geben und soweit ich weiß, stehen nach einer Adoption auch nur die neuen Eltern in der Geburtsurkunde (die gibt also keinen Aufschluss über eine mögliche Adoption). Also die Geburtsurkunde hilft da wenig. Bei einer Adoption müsste es aber andere Unterlagen geben in die man Einsicht bekommen kann.

Violetta Valerie meinte:

Es tut zwar jetzt nicht so wirklich was zum Thema, aber in wiefern sollte die Geburtsurkunde da etwas erhellen? Also wenn an dem Verdacht der TE was dran wäre und sie vertauscht wäre, würde die Geburtsurkunde ja keinen Aufschluss darüber geben und soweit ich weiß, stehen nach einer Adoption auch nur die neuen Eltern in der Geburtsurkunde (die gibt also keinen Aufschluss über eine mögliche Adoption). Also die Geburtsurkunde hilft da wenig. Bei einer Adoption müsste es aber andere Unterlagen geben in die man Einsicht bekommen kann.

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Hey Violetta 🌻
Vielen Dank für deine Antwort 😊
Ich glaube ich werde mich mal lieber über einen Vaterschaftstest informieren.Weißt du zufällig wie das ganze abläuft ? Muss ich den beim Hausarzt machen oder kann ich den auch einfach mit meinem Vater in einer Apotheke machen ? Oder können wir das auch einfach Privat zu Hause machen und den Test in ein Labor schicken ?
Und weißt du ungefähr wie viel das kosten würde?
Ich bin ja volljährig und mein Vater hat auch zugestimmt,der ist zwar sehr genervt davon aber ich möchte ganz gerne Klarheit haben.

Meine Mutter würde niemals zustimmen,wir haben auch keinen intensiven Kontakt miteinander.Deswegen kann ich es erstmal nur mit meinem Vater machen.

Ich würde wirklich sehr über eine Antwort freuen🍀
Liebe Grüße

Berdine meinte:

Eventuell Klarheit über den Namen? Und wann sie geboren wurde? Dann kann man auch klar stellen, welche Erinnerung die richtige war, die vom Vater oder von der Mutter.

Es gibt doch NULL Hinweise darauf, dass sie vertauscht wurde. Ich halte die Annahme weiter für absurd.

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Also Name und Geburtsdatum stehen in ihrem Pass. Da steht nichts anderes drin als in der Geburtsurkunde. Falls sie adoptiert wäre und mit einem anderen Namen geboren wäre, würde trotzdem der aktuelle Name in der Geburtsurkunde stehen, genauso wie er im Pass steht. Geburtsurkunden werden bei Namensänderung (außer durch Heirat) und bei Änderung der Elternschaft angepasst. Das Geburtsdatum steht so in der Geburtsurkunde, wie es beim Standesamt bei ihrer Geburt eingetragen wurde. Wenn das der falsche tag gewesen wäre, weil sie bei der Geburt vertauscht wurde, würde auch hier das falsche Geburtsdatum stehen. Aber das halte ich für ausgeschlossen. Vor allem wird es komplett auszuschließen sein, dass sie mit einem baby das an einem anderen Tag geboren wurde vertauscht wurde. Das wäre den Müttern und den Ärzten aufgefallen. Generell halte ich es für ausgeschlossen, dass Babys heutzutage in deutschen Kliniken vertauscht werden.

Kann man so eine Frage nicht ganz eindeutig mit einem DNA-Test beantworten?

Ich wüsste nicht, was da eine HR-Diskussion bringen soll. Du kannst uns deine Eltern auch ganz toll beschreiben und wie ähnlich du ihnen siehst. Das beantwortet die Frage trotzdem nicht.

Urkunden und Dokumente können falsch sein. Am besten Vaterschaftstest/DNA-Abgleich und deine Zweifel sind ausgeräumt.

Ich weiß allerdings nicht, wie viel sowas kostet.