Vanity88
Neues Mitglied
Diesen Tread gibt es hier jetzt bestimmt schon oft. Ich habe aber keinen gefunden der auf mich zutrifft...
Ich will tot sein. Das geht jetzt schon seit ein paar Jahren so. Eine zeitlang, habe ich vor dem Einschlafen immer gedacht "Hoffentlich war das mein letzer Tag. Ich will einschlafen und nie mehr aufwachen." Und jeden Morgen habe ich mich geärgert, dass ich immer noch nicht tot bin.
Dann kam die Selbstverletzung. Auf Genaueres möchte ich da jetzt nicht eingehen, aber Tatsache ist, dass es mir dabei nicht etwa darum ging "um Hilfe zu rufen" und auf mich aufmerksam zu machen, sondern allein um den puren Schmerz. Entweder weil ich mit starken Gefühlen (Hass, Liebe, Trauer, Wut) nicht umgehen kann oder einfach nur um schöne Gefühle noch zu verstärken.
Aber meinen Freunden zu liebe habe ich versucht damit aufzuhören. Meine Mutter (alleinerziehend) hat alles nur noch schlimmer gemacht, als sie es mitbekam. Ich muss dazu sagen, dass unser Verhältniss auch nicht mehr sehr gut ist. Sie ist arbeitslos und den ganzen Tag zu Hause. Wenn ich von der Schule nach Hause komme, wo ich immer Leute um mich rum hab, hab ich keine Lust mich zu Hause auch noch von ihr zu labern zu lassen. Sie hat hier (wir wohnen seit 4 Jahren in einer anderen Stadt) kaum Freunde. Das liegt wohl mitunter auch daran, dass sie "etwas komisch" ist. Sie hatte keine schöne Kindheit. Als ich in der 2. Klasse war hat sie mir erzählt, dass sie Stimmen hört. Aber das leugnet sie jetzt. Außerdem fängt sie manchmal völlig grundlos an zu lachen. Oder sie schreit mich an und lacht hinterher einfach wieder. Ich weiß überhaupt nicht mehr wie ich da reagieren soll.
Ich glaube, wir streiten viel...naja, d.h. sie schreit mich an und ich versuch ihr aus dem Weg zu gehen oder sag einfach nichts. Sie nennt mich A****loch, und leugnet es Tage später wieder. Es kommt sowieso öfters vor, dass sie felsenfest davon überzeugt ist etwas nicht gesagt zu haben oder, ein, zweimal auch, dass ich etwas gesagt hätte was ich nie sagen würde. Ich glaube, das sind die Stimmen, die das sagen. Früher hab ich mich noch verteidigt, aber dann hat sie mich geschlagen, (zu der Zeit hatte ich richtig, richtig Angst vor ihr...& hab ich immer noch ein bisschen) also hab ich es gelassen. Ich hab diesbezüglich auch schon mit einer Lehrerin von mir gesprochen, die wiederum mit meiner Mutter geredet hat, aber das hat alles nur noch schlimmer gemacht. Deswegen suche ich gar keine Hilfe mehr bei anderen Erwachsenen. Wir waren sogar zwei oder drei mal bei so einer Art Erziehungsberatung. Aber das ist nur darauf raus gelaufen, das sie sich mit der Beraterin angeschrien hat und ich rausgegangen und geheult hab. (Ich ertrage Streit einfach nicht, zu Hause fang ich auch immmer an zu weinen. Ich gehe Konflikten normalerweise immer aus dem Weg).
Und, ja, vielleicht bin ich auch nicht gerade die beste Tochter. Ich muss zu geben, ich bin faul, was Sachen Haushalt betrifft. Trotzdem bin ich der Meinung, dass ich immer noch mehr tue als manch andere in meinem Alter. Außerdem sehe ich es nicht ein so viel zu Hause zu machen, wenn sie doch den ganzen Tag zu Hause ist. Ok, sie hat irgend so eine komische Krankheit, Fibromyalgie oder so. Aber so schlimm ist, das auch wieder nicht, dass man gar Nichts mehr machen könnte.
Meine Mutter ist das eine Problem. Das andere ist, dass ich auch in der Schule total schlecht geworden bin. (was wiederum zu Problemen mit meiner Mutter führt).
Ich versuche schon immer was mit Freunden zu unternehmen, aber eig. habe ich gar keine Lust dazu. Irgendwie steht mir auch niemand so richtig nahe. Ich fühl mich von allem so weit entfernt. Als würde mich die ganze Welt nichts angehen.
Sport mache ich auch. Wasserwacht und zusätzlich noch 2-3 mal die Woche joggen.
Aber trotzdem schlafe ich Nachts nicht gut(, was wiederum dazu führt, dass ich tagsüber müde & in der Schule unkonzentriert bin.). Ganz selten hab auch Schlaflähmung, dabei sind die Träume so real, dass ich kaum noch Traum & Realität unterscheiden kann. Nach so einem Traum, will ich dann überhaupt nie wieder ins "Traumland" zurück kehren, weil sie so schlimm sind & ich Angst habe, dass sie wieder kommen.
So, ich finde, dass ich eig. schon alles tue um nicht depressiv zu werden, falls ichs nicht eh schon bin.
Ein Bekannter von mir, den ich eig. recht gern mag hat ein ähnliches Problem wie ich. Er sagt sein größter Wunsch ist es tot zu sein, genau wie meiner auch. Allerdings sagt er das so, mitten auf ner Party: "Wenn mir jemand von euch wirklich einen Gefallen tun wollte, soll er mich umbringen. Aber das macht ja keiner von euch!" Und nicht nur einmal sagt er sowas in der Art.
Er ist so ein kleiner Death-Metaler und ihm würde ich eig. auch gern helfen. Aber wie soll ich das machen? Bin doch selber auch net grad besser. Er hat immerhin Familie. Ich bin nur ein kleiner Sexunfall.
Und er sagt auch ich sollte evtl. mal zum Psychater gehen, auch wegen meiner Mutter und so. Aber sollte er das dann nicht auch?
Ich denke, sogar wenn ich von zu Hause ausgezogen bin (was ich liebend gerne auch sofort tun würde), von mir aus eine glückliche Familie hätte und sonst alles prima wäre, würde ich noch sterben wollen. Ich kann das Ende einfach nicht erwarten.
Aber ich will mich auch nicht umbringen, weil ich denke, dass einen Selbstmord nicht weiter bringt. Ich denk da ein bisschen so buddhistisch. Selbstmord = "schlechtes" Leben = Wiedergeburt. "gutes Leben", natürlicher Tod, alle Prüfungen des Lebens bestanden = Nirvana.
Aber langsam is mir sogar, das egal. Scheiss doch drauf zu versuchen den unendlichen Kreis zu durchbrechen, Torture never ends, denk ich mir.
Ich könnte nur noch heulen die letzten Tage/Wochen....
Könnt ihr mir helfen? Sagt mir bitte was ich tun soll.
Ich will tot sein. Das geht jetzt schon seit ein paar Jahren so. Eine zeitlang, habe ich vor dem Einschlafen immer gedacht "Hoffentlich war das mein letzer Tag. Ich will einschlafen und nie mehr aufwachen." Und jeden Morgen habe ich mich geärgert, dass ich immer noch nicht tot bin.
Dann kam die Selbstverletzung. Auf Genaueres möchte ich da jetzt nicht eingehen, aber Tatsache ist, dass es mir dabei nicht etwa darum ging "um Hilfe zu rufen" und auf mich aufmerksam zu machen, sondern allein um den puren Schmerz. Entweder weil ich mit starken Gefühlen (Hass, Liebe, Trauer, Wut) nicht umgehen kann oder einfach nur um schöne Gefühle noch zu verstärken.
Aber meinen Freunden zu liebe habe ich versucht damit aufzuhören. Meine Mutter (alleinerziehend) hat alles nur noch schlimmer gemacht, als sie es mitbekam. Ich muss dazu sagen, dass unser Verhältniss auch nicht mehr sehr gut ist. Sie ist arbeitslos und den ganzen Tag zu Hause. Wenn ich von der Schule nach Hause komme, wo ich immer Leute um mich rum hab, hab ich keine Lust mich zu Hause auch noch von ihr zu labern zu lassen. Sie hat hier (wir wohnen seit 4 Jahren in einer anderen Stadt) kaum Freunde. Das liegt wohl mitunter auch daran, dass sie "etwas komisch" ist. Sie hatte keine schöne Kindheit. Als ich in der 2. Klasse war hat sie mir erzählt, dass sie Stimmen hört. Aber das leugnet sie jetzt. Außerdem fängt sie manchmal völlig grundlos an zu lachen. Oder sie schreit mich an und lacht hinterher einfach wieder. Ich weiß überhaupt nicht mehr wie ich da reagieren soll.
Ich glaube, wir streiten viel...naja, d.h. sie schreit mich an und ich versuch ihr aus dem Weg zu gehen oder sag einfach nichts. Sie nennt mich A****loch, und leugnet es Tage später wieder. Es kommt sowieso öfters vor, dass sie felsenfest davon überzeugt ist etwas nicht gesagt zu haben oder, ein, zweimal auch, dass ich etwas gesagt hätte was ich nie sagen würde. Ich glaube, das sind die Stimmen, die das sagen. Früher hab ich mich noch verteidigt, aber dann hat sie mich geschlagen, (zu der Zeit hatte ich richtig, richtig Angst vor ihr...& hab ich immer noch ein bisschen) also hab ich es gelassen. Ich hab diesbezüglich auch schon mit einer Lehrerin von mir gesprochen, die wiederum mit meiner Mutter geredet hat, aber das hat alles nur noch schlimmer gemacht. Deswegen suche ich gar keine Hilfe mehr bei anderen Erwachsenen. Wir waren sogar zwei oder drei mal bei so einer Art Erziehungsberatung. Aber das ist nur darauf raus gelaufen, das sie sich mit der Beraterin angeschrien hat und ich rausgegangen und geheult hab. (Ich ertrage Streit einfach nicht, zu Hause fang ich auch immmer an zu weinen. Ich gehe Konflikten normalerweise immer aus dem Weg).
Und, ja, vielleicht bin ich auch nicht gerade die beste Tochter. Ich muss zu geben, ich bin faul, was Sachen Haushalt betrifft. Trotzdem bin ich der Meinung, dass ich immer noch mehr tue als manch andere in meinem Alter. Außerdem sehe ich es nicht ein so viel zu Hause zu machen, wenn sie doch den ganzen Tag zu Hause ist. Ok, sie hat irgend so eine komische Krankheit, Fibromyalgie oder so. Aber so schlimm ist, das auch wieder nicht, dass man gar Nichts mehr machen könnte.
Meine Mutter ist das eine Problem. Das andere ist, dass ich auch in der Schule total schlecht geworden bin. (was wiederum zu Problemen mit meiner Mutter führt).
Ich versuche schon immer was mit Freunden zu unternehmen, aber eig. habe ich gar keine Lust dazu. Irgendwie steht mir auch niemand so richtig nahe. Ich fühl mich von allem so weit entfernt. Als würde mich die ganze Welt nichts angehen.
Sport mache ich auch. Wasserwacht und zusätzlich noch 2-3 mal die Woche joggen.
Aber trotzdem schlafe ich Nachts nicht gut(, was wiederum dazu führt, dass ich tagsüber müde & in der Schule unkonzentriert bin.). Ganz selten hab auch Schlaflähmung, dabei sind die Träume so real, dass ich kaum noch Traum & Realität unterscheiden kann. Nach so einem Traum, will ich dann überhaupt nie wieder ins "Traumland" zurück kehren, weil sie so schlimm sind & ich Angst habe, dass sie wieder kommen.
So, ich finde, dass ich eig. schon alles tue um nicht depressiv zu werden, falls ichs nicht eh schon bin.
Ein Bekannter von mir, den ich eig. recht gern mag hat ein ähnliches Problem wie ich. Er sagt sein größter Wunsch ist es tot zu sein, genau wie meiner auch. Allerdings sagt er das so, mitten auf ner Party: "Wenn mir jemand von euch wirklich einen Gefallen tun wollte, soll er mich umbringen. Aber das macht ja keiner von euch!" Und nicht nur einmal sagt er sowas in der Art.
Er ist so ein kleiner Death-Metaler und ihm würde ich eig. auch gern helfen. Aber wie soll ich das machen? Bin doch selber auch net grad besser. Er hat immerhin Familie. Ich bin nur ein kleiner Sexunfall.
Und er sagt auch ich sollte evtl. mal zum Psychater gehen, auch wegen meiner Mutter und so. Aber sollte er das dann nicht auch?
Ich denke, sogar wenn ich von zu Hause ausgezogen bin (was ich liebend gerne auch sofort tun würde), von mir aus eine glückliche Familie hätte und sonst alles prima wäre, würde ich noch sterben wollen. Ich kann das Ende einfach nicht erwarten.
Aber ich will mich auch nicht umbringen, weil ich denke, dass einen Selbstmord nicht weiter bringt. Ich denk da ein bisschen so buddhistisch. Selbstmord = "schlechtes" Leben = Wiedergeburt. "gutes Leben", natürlicher Tod, alle Prüfungen des Lebens bestanden = Nirvana.
Aber langsam is mir sogar, das egal. Scheiss doch drauf zu versuchen den unendlichen Kreis zu durchbrechen, Torture never ends, denk ich mir.
Ich könnte nur noch heulen die letzten Tage/Wochen....
Könnt ihr mir helfen? Sagt mir bitte was ich tun soll.