Hallo Community,
ich hoffe ihr genießt alle den Sommer!
Ich wollte mal ein bisschen was zum Thema Mädchen/Beziehung/Liebe loswerden. Ich weiß, dass das Thema schon ziemlich breitgetreten ist und man dutzende Beiträge oder Artikel findet, wo es darum geht, wie man bei einem Mädchen einfach mehr als nur der gute Kumpel wird, der in der Friendzone landet. Aber irgendwie bin ich mit diesen ganzen Tipps, die man so findet, nie wirklich vorangekommen und dachte deswegen, es wäre vielleicht am besten, wenn ich mich einfach mit meiner ganz persönlichen "Geschichte" an dieses Forum wende.
Nun, also wie man jetzt bereits erahnen kann habe ich das Problem, dass ich bei Mädchen immer nur der gute Freund bin. Ich bin jetzt 17 Jahre alt und ja ich weiß, dass ich in diesem Alter kein Casanova sein muss, der schon tausend Erfahrungen gesammelt hat. Aber ich habe einfach immer häufiger das Gefühl, dass ich was verpasse und dass mir manchmal etwas fehlt, besonders wenn ich sehe, wie fast alle meine Freunde um mich herum Erfahrungen sammeln, ob nun durch Beziehungen und/oder Sex. Und genau das hätte ich auch mal ganz gerne, einfach mal ein bisschen mehr als nur Freundschaft mit einem Mädchen, auch dieses Kribbeln spüren... nicht nur von meiner Seite.
Ich will damit auf keinen Fall einfach nur ein Mädel in die Kiste kriegen, so ein Typ bin ich absolut nicht, aber ich will nicht immer nur der "gute Freund" sein. Ich bin eigentlich ein Mensch, der immer gut drauf ist und Leute zum Lachen bringt. Ich würde auch sagen, ohne mich jetzt selbst beweihräuchern zu wollen, dass ich ein Mensch bin, mit dem man sehr gerne Zeit verbringt. Auch Mädchen scheinen gerne in meiner Nähe zu sein und unternehmen gerne was mit mir. Aber eben nur als ein Freund, während die ganzen Liebesgeschichten mit anderen Kerlen passieren. Und da frage ich mich eben, so blöd es klingen mag, was machen diese Kerle großartig anders als ich? Was kann ich machen, damit ich auch mal meine Erfahrungen sammle?
Wenn ich ein Mädchen zu einem Treffen einlade (auch wenn ich davon ausgehe, dass es ein Date ist), ist es für das Mädchen nur ein ganz normales freundschaftliches Treffen und es scheint das Selbstverständlichste der Welt zu sein, dass da nicht mehr draus wird.
Ein Beispiel ist mir vor etwa zwei Jahren widerfahren (das alles zog sich aber weit über ein Jahr), als ich sehr viel mit einem Mädchen aus meiner Klasse schrieb. Wir hatten immer mehr Kontakt und ich lud sie dann zu einem Treffen ein. Wir hatten echt viel Spaß, aber für sie war es einfach ein normales freundschaftliches Treffen. Bei einer Übernachtungsparty kuschelten wir und für mich war das (zumindest aus damaliger Sicht) ein eindeutiges Zeichen, dass sie mehr wollte. Aber spätestens als sie dann ausgerechnet mit meinem besten Freund zusammenkam, merkte ich, dass da wohl wirklich nicht mehr als Freundschaft hintersteckte und verlor nach laaangem Liebeskummer das Interesse. Heute sind wir auch wirklich gute Freunde und ich habe keinerlei Gefühle mehr für sie. Sie kennt die Geschichte und wir können gemeinsam darüber lachen. Aber sowas in der Art passiert mir immer und immer wieder, wenn ich an einem Mädchen interessiert bin.
In letzter Zeit habe ich aus verschiedenen Gründen viele neue Leute kennengelernt, darunter viele Mädchen. Und wie es halt bei mir so ist, verstehe ich mich blendend mit denen, aber das war's dann auch. Ich habe ein paar gute Bekannte und Freundinnen mehr... aber nach wie vor keine Erfahrungen was Liebe angeht.
Bei dem, was ich nach ein bisschen Recherche im Internet gelesen habe, fehlt mir wohl einfach dieses "Verführerische", wodurch Mädchen vielleicht auch mal Interesse entwickeln würden. Also versteht mich nicht falsch. Ich bin kein Nice Guy, ich folge Mädchen nicht blind oder himmle sie total unterwürfig an. Ich bin auch niemand, der übertrieben schüchtern ist oder so, aber scheinbar fehlt mir dieser "Flirt-Faktor"... beziehungsweise ich entwickle den erst dann, wenn ich bei dem Mädchen längst als guter Freund verankert bin.
Überall liest man "Sei du selbst", wo ich auch prinzipiell hinterstehe. Aber genau dieses "ich selbst" scheint ja eben nicht der richtige Weg zu sein, um in einem Mädchen mehr als nur Freundschaftsgefühle zu wecken. Ich möchte mich nicht groß verstellen müssen, um einem Mädchen zu gefallen und das ist denke ich auch gut so. Aber wenn dieses "ich selbst sein" eben nicht zum Erfolg führt, kann das echt frustrierend sein.
Wie schon gesagt weiß ich, dass ich mit 17 Jahren nicht schon die halbe Welt gedatet haben muss, aber manchmal habe ich echt das Gefühl, ich verpasse etwas. Es ist wahrscheinlich weniger das Problem, dass ich noch keine Erfahrungen habe, als das Problem, dass ich scheinbar keinen großen Einfluss darauf habe, OB ich Erfahrungen sammle. Schließlich hört man oft, dass es nicht schlimm ist, wenn man mit 17, 20 oder wann auch immer noch keine Beziehung hatte oder noch Jungfrau ist und das befürworte ich auch (schließlich soll jeder Erfahrungen machen, wann er es möchte), aber das ganze wird nochmal in ein anderes Licht gerückt, wenn man eigentlich schon bereit dafür wäre, aber eben gar nicht erst in die Situation kommt, da man einfach auf Mädchen nicht so anziehend wirkt.
Aber gut... ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu weit ausgeholt. Und ich weiß auch, dass das Thema schon so oft auf unterschiedlichsten Foren und Seiten behandelt wurde, aber das Thema macht mich manchmal echt fertig und teilweise auch echt traurig. Ich sehe diese ganzen Paare und möchte einfach auch gerne mal meine Erfahrungen sammeln. Und vielleicht hat ja jemand einen hilfreichen Vorschlag, was ich ändern könnte, um auch endlich mal Erfahrungen zu sammeln und nicht nur der "gute Freund" zu sein.
Vielen Dank
ich hoffe ihr genießt alle den Sommer!
Ich wollte mal ein bisschen was zum Thema Mädchen/Beziehung/Liebe loswerden. Ich weiß, dass das Thema schon ziemlich breitgetreten ist und man dutzende Beiträge oder Artikel findet, wo es darum geht, wie man bei einem Mädchen einfach mehr als nur der gute Kumpel wird, der in der Friendzone landet. Aber irgendwie bin ich mit diesen ganzen Tipps, die man so findet, nie wirklich vorangekommen und dachte deswegen, es wäre vielleicht am besten, wenn ich mich einfach mit meiner ganz persönlichen "Geschichte" an dieses Forum wende.
Nun, also wie man jetzt bereits erahnen kann habe ich das Problem, dass ich bei Mädchen immer nur der gute Freund bin. Ich bin jetzt 17 Jahre alt und ja ich weiß, dass ich in diesem Alter kein Casanova sein muss, der schon tausend Erfahrungen gesammelt hat. Aber ich habe einfach immer häufiger das Gefühl, dass ich was verpasse und dass mir manchmal etwas fehlt, besonders wenn ich sehe, wie fast alle meine Freunde um mich herum Erfahrungen sammeln, ob nun durch Beziehungen und/oder Sex. Und genau das hätte ich auch mal ganz gerne, einfach mal ein bisschen mehr als nur Freundschaft mit einem Mädchen, auch dieses Kribbeln spüren... nicht nur von meiner Seite.
Ich will damit auf keinen Fall einfach nur ein Mädel in die Kiste kriegen, so ein Typ bin ich absolut nicht, aber ich will nicht immer nur der "gute Freund" sein. Ich bin eigentlich ein Mensch, der immer gut drauf ist und Leute zum Lachen bringt. Ich würde auch sagen, ohne mich jetzt selbst beweihräuchern zu wollen, dass ich ein Mensch bin, mit dem man sehr gerne Zeit verbringt. Auch Mädchen scheinen gerne in meiner Nähe zu sein und unternehmen gerne was mit mir. Aber eben nur als ein Freund, während die ganzen Liebesgeschichten mit anderen Kerlen passieren. Und da frage ich mich eben, so blöd es klingen mag, was machen diese Kerle großartig anders als ich? Was kann ich machen, damit ich auch mal meine Erfahrungen sammle?
Wenn ich ein Mädchen zu einem Treffen einlade (auch wenn ich davon ausgehe, dass es ein Date ist), ist es für das Mädchen nur ein ganz normales freundschaftliches Treffen und es scheint das Selbstverständlichste der Welt zu sein, dass da nicht mehr draus wird.
Ein Beispiel ist mir vor etwa zwei Jahren widerfahren (das alles zog sich aber weit über ein Jahr), als ich sehr viel mit einem Mädchen aus meiner Klasse schrieb. Wir hatten immer mehr Kontakt und ich lud sie dann zu einem Treffen ein. Wir hatten echt viel Spaß, aber für sie war es einfach ein normales freundschaftliches Treffen. Bei einer Übernachtungsparty kuschelten wir und für mich war das (zumindest aus damaliger Sicht) ein eindeutiges Zeichen, dass sie mehr wollte. Aber spätestens als sie dann ausgerechnet mit meinem besten Freund zusammenkam, merkte ich, dass da wohl wirklich nicht mehr als Freundschaft hintersteckte und verlor nach laaangem Liebeskummer das Interesse. Heute sind wir auch wirklich gute Freunde und ich habe keinerlei Gefühle mehr für sie. Sie kennt die Geschichte und wir können gemeinsam darüber lachen. Aber sowas in der Art passiert mir immer und immer wieder, wenn ich an einem Mädchen interessiert bin.
In letzter Zeit habe ich aus verschiedenen Gründen viele neue Leute kennengelernt, darunter viele Mädchen. Und wie es halt bei mir so ist, verstehe ich mich blendend mit denen, aber das war's dann auch. Ich habe ein paar gute Bekannte und Freundinnen mehr... aber nach wie vor keine Erfahrungen was Liebe angeht.
Bei dem, was ich nach ein bisschen Recherche im Internet gelesen habe, fehlt mir wohl einfach dieses "Verführerische", wodurch Mädchen vielleicht auch mal Interesse entwickeln würden. Also versteht mich nicht falsch. Ich bin kein Nice Guy, ich folge Mädchen nicht blind oder himmle sie total unterwürfig an. Ich bin auch niemand, der übertrieben schüchtern ist oder so, aber scheinbar fehlt mir dieser "Flirt-Faktor"... beziehungsweise ich entwickle den erst dann, wenn ich bei dem Mädchen längst als guter Freund verankert bin.
Überall liest man "Sei du selbst", wo ich auch prinzipiell hinterstehe. Aber genau dieses "ich selbst" scheint ja eben nicht der richtige Weg zu sein, um in einem Mädchen mehr als nur Freundschaftsgefühle zu wecken. Ich möchte mich nicht groß verstellen müssen, um einem Mädchen zu gefallen und das ist denke ich auch gut so. Aber wenn dieses "ich selbst sein" eben nicht zum Erfolg führt, kann das echt frustrierend sein.
Wie schon gesagt weiß ich, dass ich mit 17 Jahren nicht schon die halbe Welt gedatet haben muss, aber manchmal habe ich echt das Gefühl, ich verpasse etwas. Es ist wahrscheinlich weniger das Problem, dass ich noch keine Erfahrungen habe, als das Problem, dass ich scheinbar keinen großen Einfluss darauf habe, OB ich Erfahrungen sammle. Schließlich hört man oft, dass es nicht schlimm ist, wenn man mit 17, 20 oder wann auch immer noch keine Beziehung hatte oder noch Jungfrau ist und das befürworte ich auch (schließlich soll jeder Erfahrungen machen, wann er es möchte), aber das ganze wird nochmal in ein anderes Licht gerückt, wenn man eigentlich schon bereit dafür wäre, aber eben gar nicht erst in die Situation kommt, da man einfach auf Mädchen nicht so anziehend wirkt.
Aber gut... ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu weit ausgeholt. Und ich weiß auch, dass das Thema schon so oft auf unterschiedlichsten Foren und Seiten behandelt wurde, aber das Thema macht mich manchmal echt fertig und teilweise auch echt traurig. Ich sehe diese ganzen Paare und möchte einfach auch gerne mal meine Erfahrungen sammeln. Und vielleicht hat ja jemand einen hilfreichen Vorschlag, was ich ändern könnte, um auch endlich mal Erfahrungen zu sammeln und nicht nur der "gute Freund" zu sein.
Vielen Dank
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