Hallo Vivie2010
Zu besseren verstehen ich bin heute 46 Jahre alt
Von meiner Geschichte möchte ich nicht allzuviel erzählen sie steht hier niedergeschrieben.
Ich war von Geburt an fast acht Jahre in einem kath.Kinderheim mit all seinen Schrecken.
Und wie du wurde ich inder Schule gehänselt und gemieden eben weil ich in diesem Heim war.
In der Schule selbst war ich wohl mehr als gut,von fünf Jahrgängen landete ich den besten Abschluß (Realschule)
Mit der Zeit wurde ich zu dem was ich heute noch bin ein Menschenscheuer Einzelgänger.
nach der Schule ging ich zur Bundeswehr (8 Jahre) dann Ausbildung zum Landwirt.
2009 wurde ich krank schwer Depressiv und noch einiges andere mehr,ich kam auf eigenen Wunsch hin in die Psychiatrie.
Hier fängst du an
Genau wie du stand ich unmittelbar vor meinen Suizid oder zumindest dem Versuch,wirklich versucht habe ich es im März 2011,aber wie du siehst ich lebe noch.
Daran maßgeblich beteiligt war/ist meine Bezugspflegerin aus der Psychiatrie inder ich mit Unterbrechung etwa 300 Tage war.
Aber auch vielen hier aus dem HR verdanke ich mein noch leben.
Nach 37 Jahren sprach ich das erste mal über die Schrecken meine Kindheit.
Wenn es dir so schlecht geht,dann gehe in eine Klinik,weise dich ein und lasse dir helfen.
Niemand kann dich dazu zwingen aber sterben kannst immer noch,aber bedenke auch es geht nur einmal.
3 Freunde von mir nahmen sich das Leben und jedesmal fragt man sich WARUM.
Aber auch ich war schon oft an dem Punkt wo nun du stehst und hatte niemanden zu dem ich hätte gehen können.
Du kannst dich auch an
www.U25 wenden auch sie können dir helfen, nur helfen lassen solltest du und zwar schnell.
Solltest du fragen haben oder einfach nur reden wollen geht es über Pn,ich bin jeden Tag online.
Im Grunde tief in uns wollen wir ja garnicht sterben wir wissen nur keinen Ausweg mehr aus unserer Misere,aber andere vielleicht doch,einen Versuch ist es wert.
SVV oder Bordedrline sind ernste Erkrankungen die der behandlung bedürfen derpsychologischen wohl gemerkt
Der Tod löst keines unserer Probleme,er beendet sie nur,leider beendet er aber auch unser Leben.
Du kannst auch mit deinem Hausarzt reden oder aber in eine Institutsambulanz gehen und danach in die Klinik.
Das Personal ist zumeist sehr nett,dort triffst du viele die sind wie du,somit brauchst du dich nicht zu schämen.
Es ist kein leichter Weg,er ist steil und Steinig an seinem Ende aber wird es dir wesentlich besser gehen.
An manchen Tagen wirst du verzweifeln,an anderen wirst du froh sein diesen wenn auch schweren Schritt gemacht zu haben.
Ich bin auch froh darüber,ich lebe noch und das solltest du auch.
LG
Shorn